Lars T Kühl - Die Werwölfe vom Oberland

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Der erste Regionale-Fantasy-Roman für das Oberland!
Werwölfe leben unter uns! Hier! In Weilheim!
Seit Jahrhunderten leben Gestaltwandler friedlich und unerkannt unter uns Menschen. Doch aus dem Nichts wird der Frieden von einer unheimlichen Macht bedroht. Die «Zaubersprüche von Bearn» werden zur Gefahr für Wandler und Menschen. Nur mit vereinten Kräften gelingt es einer kleinen Gruppe sich der Bedrohung zu stellen.

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»Jetzt!«

brüllte Luna und der Hummer setzte sich rückwärts in Bewegung. Zwei der Sechs angeblichen Polizisten erwischte der Fahrer sofort, rammte den Wagen direkt hinter ihnen und verhedderte sich in der Stoßstange. Es ging weder vor noch zurück. Der Fahrer gab sein Bestes, doch gruben sich die Reifen immer weiter in den weichen Waldboden ein. Dann durchschlug ein Geschoss die Windschutzscheibe und traf den Fahrer in den Kopf, der reglos auf das Lenkrad sank.

»Art wandeln! Alice, Lon runter in den Fußraum und dortbleiben!«

Lunas Tonfall ließ keinen Widerspruch zu.

Langsam näherten sich die falschen Polizisten mit den Waffen im Anschlag dem Hummer.

Der Größte der Uniformierten öffnete vorsichtig die Fahrertür. Die Leiche des Fahrers sackte ihm entgegen. Schnell trat er einen Schritt zurück und lies den Körper auf den Boden fallen. Mit einem großen Schritt stieg er darüber und sah in das Innere des Hummers. Wie aus dem Nichts sprang ihm eine schwarze Katze ins Gesicht und zerkratzte ihm die Augen. Schreiend sank er auf die Knie und hielt sich das blutende Gesicht. Erschrocken rannten die anderen drei auf ihren Kollegen zu. Der Hals des langsamsten wurde von hinten von Wolfszähnen zerfetzt. Bevor die übrigen Beiden bemerkten was vor sich ging, war das Letzte was sie spürten Wolfszähne und Katzenkrallen.

Luna wandelte als erste und stand nackt auf der Lichtung, auf die jetzt ein paar Schneeflocken fielen.

»Kannst rauskommen!«

Rief Luna Alice zu. Vorsichtig krabbelte Alice mit Lon aus dem Hummer. In ihrem Arm die Tasche mit den beiden Bearn. Art kam schwanzwedelnd auf sie zugelaufen, leckte ihr kurz die Hand und verschwand hinter dem Hummer wo er sich wandelte.

»Verflucht ist das kalt hier!«

Art pustete sich in die Hände. Luna grinste und streckte sich lasziv.

»Art, was soll das. Wir denken, dass sowohl Alice als auch wir wissen, wie du ohne Kleidung aussiehst!«

Art und Alice wurden rot und Luna grinste frech. Dann marschierte Luna auf den Hummer zu und warf Art seine Sachen zu. Kurz darauf standen alle angezogen vor dem Wagen.

»Die Behörden stehen also unter eurer Kontrolle?«

Art konnte sich etwas Sarkasmus nicht verkneifen.

»So dachten wir zumindest. Unsere Sicherheitslücke muss größer sein als befürchtet. Wir sollten einen der Streifenwagen nehmen um zur Grenze zu gelangen.«

»Unauffälliger geht es ja nicht!«

Maulte Alice.

»Hier stehen zwei intakte Streifenwagen. Ich denke wir sollten mit einem davon unbehelligt das Hundegebiet erreichen.«

Art und Alice nickten Luna zu. Kurz darauf rangierte die Katzenprinzessin einen der Streifenwagen sicher zurück auf den Feldweg. Die weitere Fahrt verlief ohne Vorkommnisse.

Kapitel 9 · Arts Clan

Es dämmerte und die Lichter der Autos spiegelten sich im Schnee. Der schwarze 5er BMW-Kombi fuhr langsam die Bundesstraße Zwei in Richtung Weilheim. Art war zuhause. Doch statt wie gewohnt auf Höhe Kerschlach zum Familiensitz abzubiegen fuhren sie weiter in Richtung Weilheim und auf den Hirschberg zu.

»He! Sind wir nicht zu weit?«

Wollte Art Wissen.

Udo, der am Steuer saß, antwortete prompt.

»Nein. Der Alte meinte ihr sollt erst mal durchgecheckt werden. Im Krankenhaus in Weilheim warten sie bereits. Außerdem sollst du dich gleich danach mit dem Hofmagier treffen.«

»Tassilo. Scheinbar wusste er bereits Bescheid.«

Art ließ sich zurück in den Sitz fallen. Ausgerechnet Tassilo. Einer der Gründe, warum er damals Hals über Kopf abgehauen war.

Durch die Unruhe wurde Alice wach und blinzelte aus dem Fenster. Ihr Blick schweifte über ein großes Tal, in dem sich Lichter wie Sterne unregelmäßig verteilt hatten. Hin und wieder ragten Kirchtürme empor, die von starken Scheinwerfern angestrahlt wurden. Im Westen blitze die Kuppel der alten Sattelitenanlage von Raisting hervor und erinnerte an einen gigantischen Golfball, der darauf wartete von einem Riesen abgeschlagen zu werden. Das Mondlicht wurde von dem Schnee reflektiert, der wie Zuckerguss über der Landschaft lag.

»Schön?«

Fragte Art

Alice nickte.

»Meine Heimat!«

Alice schmunzelte und schloss bis zur Klinik in Weilheim wieder die Augen.

Das Kreiskrankenhaus in Weilheim lag zentral in der Stadt. Udo fuhr den BMW direkt an den Haupteingang, wo bereits ein paar Schwestern warteten. Udo und Mirko blieben draußen und kümmerten sich um Lon, der Alice sehnsüchtig nachsah. Innen war das Krankenhaus eine typische Kleinstadtklinik. Mit der typischen Einrichtung und dem typischen Geruch nach Bohnerwachs und Desinfektionsmittel. Vor der geschlossenen Cafeteria saßen eine Handvoll älterer Männer in Bademänteln, die stumm in ihre Bierflasche starrten. Alice und Art wurden in den Lift gebracht. Die älteste der Schwestern grinste kurz und drückte dreimal auf den Knopf »U«. Länger als nur eine Etage bewegte sich der Lift in den Untergrund. Hier unten war alles anders. Nach ein paar Tür-Schleusen wich die Krankenhaustypische Wandfarbe geometrischen Mustern. Linien, die komplizierte Knoten bildeten. Ähnlich keltischer Knoten. An den Wänden hingen alte Ölbilder in unpassenden goldenen Rahmen. Die Motive zeigten allesamt Wölfe in verschiedenen Epochen.

»Vorfahren von mir.«

meinte Art trocken.

»Mein Clan hat seit Bestehen der Klinik 1877 hier einen eigenen Bereich für Wandler.«

Alice sah sich ungläubig um, während sie in eine Art Wartezimmer geführt wurden. Statt unbequemen Stühlen standen hier Sessel aus schwerem schwarzen Leder. Statt Illustrierten gab es gebundene Klassiker.

»Der Professor kommt gleich!«

Die Schwestern schenkten ihnen noch ein Glas Wasser ein und verschwanden.

»Professor?«

Alice sah Art stirnrunzelnd an.

»Professor Heselloher. Unser Familienarzt. Nicht mehr der Jüngste, aber kompetent!«

»Klar...«

Kaum dachte Alice ihren Satz zu Ende, ging auch schon die Tür auf und ein kauziger alter Mann mit einer leicht gebückten Haltung trat ein. Über den Rand seiner Lesebrille blickten zwei jungenhafte schelmische Augen. Er strich sich erst über seine Halbglatze und dann über seinen struppigen Kinnbart. Nach einer Pause meinte er:

»Na, das wurde aber auch Zeit, dass du dich mal wieder blicken lässt Art! Hier ist einiges passiert, seit du weg bist. Fräulein Alice. Hoch erfreut. Ich lasse euch auf Herz und Nieren untersuchen. Schwester Magda holt euch gleich. Aber als erstes nehme ich euch Blut ab.«

Angestochen, abgeklopft und abgehört saßen Alice und Art nach gefühlten 10 Stunden wieder im Warteraum. Leicht genervt blätterte Alice in einer alten Ausgabe von Goethes »Faust« während Art versuchte in den alten Sesseln irgendwie eine bequeme Stellung zu finden. Schwester Magda, eine hagere ältere Krankenschwester, erlöste sie schließlich und holte Alice und Art in das Sprechzimmer des Professors. Der saß hinter einem riesigen Schreibtisch aus dunklem Holz und blätterte in Berichten. Ohne aufzusehen deutete er an, dass sie sich setzen sollten. Zögernd nahmen Art und Alice auf den bereitstehenden Stühlen Platz. Der Professor schob seine Brille auf die Nasenspitze und sah von den Papieren auf.

»Die Kollegen aus Stellingen haben mir eure Berichte gemailt. Ich konnte also die Daten gleich vergleichen. Arthur. Dir geht es den Umständen entsprechend gut. Das Theobromin scheint keine bleibenden Schäden hinterlassen zu haben. Deine Cholesterinwerte lassen allerdings zu wünschen übrig.«

Alice musste kichern.

»Nun zu ihnen Alice. Sie haben keine Kräfte um sich zu regenerieren. Dennoch sind ihre Werte optimal. Arthur, die Ergebnisse habe ich bereits an ihren Vater übermittelt. Alice soll sofort ins Schloss gebracht werden. Ihre Cousine Sophia wird sich ihrer annehmen. Sie Art, werden zuerst zu Tassilo gebracht.«

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