Irene Dorfner - DIE LEICHE MUSS WEG

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Der Jahreswechsel fängt für die Mühldorfer Polizei sehr turbulent an. Eine militante Gruppe aus München mischt die Silvesterparty auf dem Mühldorfer Stadtplatz ordentlich auf. Es gibt viele Festnahmen, unter denen sich auch die neue Kollegin der Mordkommission befindet.
Nach der Räumung des Stadtplatzes brennen in einer nahegelegenen Siedlung mehrere Fahrzeuge – und in einem ist eine Leiche….

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„Was ist denn jetzt schon wieder los?“, schimpfte Leo. „Kann eine Silvesternacht nicht nur ein einziges Mal friedlich ablaufen?“

„Das werden wir beide nicht mehr erleben. Das sieht nach einem größeren Einsatz aus, das sollten wir uns ansehen. Steig ein!“

Hans folgte der Feuerwehr bis in die Lohberg-Siedlung, was auf den vereisten Straßen nicht ungefährlich war. Was sie dort erwartete, war erschreckend: Es standen acht Pkw und ein Bus in Flammen.

„Was ist denn hier los?“ Leo war sprachlos. So etwas hatte er noch nie gesehen.

„Das ist Vandalismus in seiner reinsten Form“, schimpfte Hans, der so etwas Sinnloses hasste.

Die Feuerwehr brauchte lange, bis alle Brände gelöscht waren. Das Löschwasser vereiste die Straßen noch mehr, weshalb Hans ein Streufahrzeug anforderte, denn unter diesen Bedingungen konnte er nicht arbeiten. Nachdem dick gestreut wurde, fühlten sich viele sehr viel sicherer, vor allem die älteren Leute unter den vielen Schaulustigen, die sich eingefunden hatten. Leo und Hans befragten die Anwohner und Schaulustigen, was aufgrund des hohen Alkoholkonsums bei einigen Personen sehr schwierig und nervenaufreibend war. Eine betrunkene Frau umarmte Leo und versuchte, ihn zu küssen. Brüsk stieß er sie von sich. Er hasste es, wenn man ihn anfasste; und er lehnte es ab, sich dermaßen zu betrinken, dass man die Kontrolle verlor.

Dass man Fahrzeuge angezündet hatte, die teilweise einen sehr hohen Wert hatten, schockierte viele. In den Medien hatte man das immer wieder beobachten müssen, aber dass man selbst einmal damit konfrontiert werden würde, war für die meisten nicht zu fassen. Vandalismus in dieser Form war zwar bekannt, aber wenn das vorkam, dann immer weit genug weg. Und jetzt hatte es die Mühldorfer Lohberg-Siedlung getroffen.

Die Eigentumsverhältnisse der meisten Fahrzeuge waren schnell geklärt. Übrig blieben ein Kombi und ein Bus. Einige der Betroffenen waren aufgebracht, andere hingegen sehr ruhig.

„Das wird die Versicherung klären“, sagte ein Mann in einem dicken Wintermantel. Er gab seine Personalien an und ging wieder ins Haus.

„Wem gehört der Bus?“, wollte Hans wissen.

„Der steht schon seit heute Nachmittag da“, sagte einer und andere stimmten ihm zu. „Gegen fünfzehn Uhr wurde er hier abgestellt. Eine Gruppe junger Männer stieg aus, alle liefen in diese Richtung. Die wollten sicher zu der Feier am Stadtplatz.“ Auch diese Frau bekam die Zustimmung anderer, die Ähnliches beobachtet hatten.

„Dass fremde Fahrzeuge und auch Busse hier parken, ist nicht ungewöhnlich. Wenn Veranstaltungen auf dem Stadtplatz stattfinden, ist hier immer alles voll. Es gefällt uns nicht, aber wir können nichts dagegen tun. Wie und wo wir unsere eigenen Fahrzeuge parken sollen, ist der Stadtverwaltung doch völlig egal!“

Hans versuchte, das Kennzeichen des Busses zu entziffern, was ihm mit viel Mühe schließlich gelang. Er gab das Kennzeichen an Zentrale weiter. Der Kombi, dessen Besitzer noch unklar war, wurde noch gelöscht.

Leo versuchte indes, die Befragungen fortzusetzen, was immer schwieriger wurde. Inzwischen drehte sich alles nur noch um Fahrzeuge, die hier parkten und dass die Stadt nichts dagegen unternahm. Das Fazit der Befragungen war ernüchternd: Niemand hatte etwas gesehen oder gehört. Die Lohberg-Siedlung war sehr ruhig gelegen. Wenn man hier ein Haus oder eine Eigentumswohnung besaß, hatte man es geschafft. Dass hier niemand bezüglich der Brände etwas gesehen oder gehört hatte, war für Leo und Hans kaum vorstellbar.

„Brandmeister Zwirglmaier“, stellte sich der korpulente Mann vor, der völlig außer Atem war. „Das letzte Fahrzeug ist gelöscht. Kommen Sie bitte mit, das müssen Sie sich ansehen!“

Leo und Hans standen vor dem ausgebrannten Kombi. Sie sahen sofort, dass hier etwas nicht stimmte.

„Hier sitzt einer drin“, sagte Zwirglmaier, der mit der Situation völlig überfordert schien. Zwei seiner Kameraden standen vor dem Fahrzeug und starrten auf die verkohlte Leiche, drei andere mussten sich übergeben.

Hans Hiebler ging ums Fahrzeug und versuchte, das Kennzeichen zu entziffern.

„Da sind keine Kennzeichen dran“, rief Zwirglmaier, der dies selbst schon überprüft hatte.

Leo besah sich indes das Opfer genauer. Hier stimmte etwas nicht. Es kräuselten sich Leos kaum mehr vorhandenen Nackenhaare.

„Wir brauchen die Spurensicherung“, sagte er zu Hans.

Hans sah seinen Freund und Kollegen an. Was hatte Leo gesehen, was ihm nicht aufgefallen war? Während Leo telefonierte, versuchte er, das herauszufinden. Die Scheiben des Fahrzeugs waren durch den Brand zerborsten. Die Leiche saß auf dem Fahrersitz. Die Hände lagen auf dem Schoß, was an sich noch nicht viel aussagte, obwohl das schon etwas merkwürdig war. Dann sah er das, was Leo gesehen haben musste: Eine Gürtelschnalle hing an der Rücklehne des Fahrersitzes. Waren das Reste eines Gürtels? Wenn ja, dann wurde das Opfer damit fixiert – und dann hatten sie es mit Mord zu tun.

„Du hast den Gürtel auch gesehen?“, wandte sich Leo an Hans, der daraufhin nickte.

„Gürtel? Wovon sprechen Sie?“ Zwirglmaier verstand kein Wort, auch die Kollegen hingen an den Lippen der Kriminalkommissare.

„Die Hände des Opfers liegen im Schoß. Hätte nicht jeder normale Mensch versucht, irgendwie aus dem Auto zu kommen?“ Hans versuchte zu erklären, auch wenn er das nicht musste. Was sollte er machen? Er hatte nun mal eine Schwäche für Feuerwehrleute.

„Vielleicht hat der Mann eingesehen, dass er keine Chance hatte, aus dem Wagen zu kommen?“, sagte Zwirglmaier und einige seiner Leute nickten zustimmend. „Warum ist er nicht einfach ausgestiegen?“

„Weil das Opfer das nicht konnte. Sehen Sie die Gürtelschnalle, die sich auf der Rückenlehne eingebrannt hat?“

Zwirglmaier nickte. Langsam verstand er, was der Kriminalkommissar sagen wollte.

„Der Mann wurde auf dem Fahrersitz festgeschnallt?“

„Danach sieht es für uns vorerst aus. Allerdings ist das nur eine Vermutung, die die Spurensicherung bestätigen muss.“

„Warum sind Sie sich sicher, dass das Opfer ein Mann ist?“, mischte sich Leo ein.

„Das ist eine Frau?“

„Das wissen wir noch nicht. Auch das muss geklärt werden. Ich darf Sie alle bitten, nichts anzufassen.“

„Selbstverständlich nicht!“

Niemand bemerkte die Männer, die sich unweit des Geschehens versammelt hatten.

Charly Eckmann war zuerst eingetroffen. Er brauchte lange, bis er begriff, was hier geschehen war. Ein Kamerad nach dem anderen trudelte ein. Eckmann zählte vierzehn Kameraden, der Rest fehlte. Verdammt! Die Polizei hatte viele erwischt, zu viele! Auch Wolf Perlinger und vor allem Severin Torka fehlten.

„Die Polizei hat uns erwartet“, maulte einer, der eine klaffende Wunde am Auge hatte. Er hatte eine Schlägerei angezettelt, bei der er ordentlich einstecken musste.

„Wir wurden verpfiffen! Wenn ich die Ratte in die Finger kriege, dann kann er was erleben!“

„Unser Bus ist völlig ausgebrannt. Was jetzt, Boss?“

„Ohne die Kameraden wären wir sowieso nicht abgefahren, wir lassen niemanden zurück! Vorerst bleiben wir hier.“ Charly Eckmann war neugierig geworden. Die Aufmerksamkeit der Feuerwehrleute galt seit geraumer Zeit nur einem einzigen Fahrzeug.

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