Giacomo Casanova - Giacomo Casanova - Memoiren

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Der Freigeist Giacomo Casanova war ein anerkannter Denker und Freigeist des 18. Jahrhunderts. Sogar Päpste, Könige und Dichter wie Voltaire pflegten seine Bekanntschaft. Zum Verhängnis wurde ihm immer wieder sein furchtloser Umgang mit staatlichen Autoritäten. Wenn er sie zu sehr provozierte, zwangen sie ihn zur Flucht oder inhaftierten ihn. So verbrachte Casanova einige Zeit als Häftling in den Bleikammern des Dogenpalastes in Venedig, bis ihm die Flucht gelang.
Casanovas heutiges Image beruht vor allem auf seinen erotischen Abenteuern. In der Tat verstand es Casanova, auf seinen Reisen das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Doch das ist längst nicht alles, was Giacomo Casanova, der oft in diplomatischer Mission unterwegs war, zu erzählen hat.

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„Woher sollte sie denn wissen, daß Sie sie nicht lieben?“

„Sie muß bemerkt haben, daß ich niemals den Wunsch hatte, mich von Herrn Dandolo bei ihr einführen zu lassen. Merken Sie sich: solange ich mit den drei Freunden zusammenlebe, werden sie keine Frau haben. Sie selber mögen sich verheiraten, soviel Sie Lust haben; ich verspreche Ihnen, Ihre Pläne nicht zu durchkreuzen; aber wenn Sie wünschen, daß wir Freunde bleiben, so geben Sie den Plan auf, mir meine Freunde zu verführen.“

„Sie sind heute morgen sehr bissig!“

„Ich hahe diese Nacht all mein Geld verloren.“

„Da habe ich also einen ungünstigen Zeitpunkt erwischt. Adieu!“

Von diesem Tage an wurde de la Haye mein geheimer Feind, und er hat nicht wenig dazu beigetragen, mich zwei Jahre später unter die Bleidächer zu bringen, nicht etwa durch Verleumdungen – (denn ich glaube nicht, daß er, obgleich Jesuit, dessen fähig war; auch bei diesen Leuten findet man zuweilen Charakter) –, wohl aber durch mystische Bemerkungen frommen Leuten gegenüber. Ich glaube meine Leser darauf aufmerksam machen zu müssen, daß sie meine Erinnerungen lieber nicht lesen sollen, wenn sie derartige Leute gern haben; denn auf solches Gezücht Rücksichten zu nehmen, bin ich nicht der Mann. Von der schönen Heirat war nicht mehr die Rede. Herr Dandolo ging nach wie vor alle Tage zu seiner schönen Witwe, und ich ließ mir durch mein Orakel verbieten, jemals ihr Haus zu betreten.

Im Augenblick, wo de la Haye mich verließ, kam ein junger Mailänder, Don Antonio Croce, zu mir zum Besuch. Ich hatte ihn in Reggio kennen gelernt; er war ein großer Spieler und abgefeimter Verbesserer widrigen Glücks. Er sagte mir, er habe mich mein Geld verlieren sehen und wolle mir einen Vorschlag machen, wie ich meinen Verlust wieder einbringen könne. Ich solle mich zur Hälfte an einer Bank beteiligen, die er in seiner Wohnung halten wolle; als Spieler habe er sieben oder acht reiche Ausländer zur Hand, die seiner Frau den Hof machten. „Du gibst mir dreihundert Zechinen in meine Bank und hilfst mir als Croupier. Ich habe ebenfalls dreihundert Zechinen, aber die genügen nicht, denn wir haben mit starken Spielern zu tun. Komm zu mir zum Essen; da wirst du ihre Bekanntschaft machen. Morgen ist Freitag, da können wir spielen, weil die Oper geschlossen ist. Verlaß dich darauf, wir werden Geld gewinnen, denn einem Schweden, namens Gilenspetz, können wir allein zwanzig tausend Zechinen abnehmen.“

Ich hatte keine Hilfe zu erwarten oder konnte sie wenigstens nur von Herrn von Bragadino erhoffen, und an diesen mich zu wenden, schämte ich mich. Ich fühlte wohl, daß Croces Vorschlag im strengeren Sinne nicht moralisch war und daß ich mich wohl in besserer Gesellschaft hätte befinden können. Aber wenn ich seinen Antrag abgelehnt hätte, so wären darum die Börsen von Signora Croces Anbetern nicht weniger schlecht behandelt worden: ein anderer hätte sich die Konjunktur zunutze gemacht. Meine sittlichen Begriffe waren nicht streng genug, um mich zu veranlassen, ihm meine Beihilfe als Adjutant zu verweigern und meinen Anteil am Kuchen auszuschlagen. Ich nahm also seine Einladung zum Essen an.

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