Jörn Kolder - Alte Hausmärchen - Humorvoll, spannend und zeitgemäß für Erwachsene neu erzählt, Band 1

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Alte Hausmärchen - Humorvoll, spannend und zeitgemäß für Erwachsene neu erzählt, Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Märchen haben fast alle Menschen durch die Kinder- und Jugendzeit begleitet. Manche haben uns traurig gestimmt, andere erschreckt, und einige zum Nachdenken angeregt. Allen aber war gemein, dass sie die Phantasie sehr befördert und die Geschichten uns gefesselt haben. In diesem Buch werden einige der althergebrachten Erzählungen mit einem hohen Verfremdungsgrad in die Jetztzeit übertragen. Die einzelnen Märchen sind in eine durchgängige Handlung eingebunden, so dass manche der Protagonisten der Geschichten an mehreren Stellen und in unterschiedlichen Situationen auftauchen und die einzelnen Märchen in einem gemeinsamen und spannenden Handlungsstrang miteinander verwoben werden. Dass man die früher durchaus ernst gemeinten Aussagen der Märchen auch humorvoll interpretieren kann, ist eines der Hauptanliegen dieses Buches. Jedem der Märchen sind Kernaussagen vorangestellt und selbstverständlich wird auch eine zeitgemäße Moral der Geschichte formuliert. Tauchen Sie ein in Geschichten, die locker präsentiert werden, aber auch dem Sinn der Märchen Rechnung tragen: nämlich zum Nachdenken über menschliches Verhalten anzuregen.

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Impressum

Alte Hausmärchen - Humorvoll, spannend und zeitgemäß für Erwachsene neu erzählt

Band 1

Copyright: © 2016 Jörn Kolder

Coverphoto: © 2013 Mathias Kentrup

published by: epubli GmbH, Berlin

www. epubli.de

Klein, aber oho!

Seltsamen Fremden sollte man misstrauisch gegenüber treten

Wer angibt, hat mehr vom Leben

Eine Frau will erobert werden

Man sollte sich selbst so nehmen, wie man ist!

Ein Verdacht

Der Dienst am Vaterland ist ehrenvoll, kann aber gefährlich sein

Zuviel Fernsehen und Ablenkung versaut die Jugend

Dem Mordanschlag entgangen

Ehrlich währt am Längsten

Illegale Tätigkeiten erfordern besondere Fertigkeiten

Stiefmütter können nerven

Ein ganz gewöhnlicher Tag im Altersheim

Der Arbeitsunfall und die Zustände im Krankenhaus

Gemeinsam bekommt man mehr auf die Reihe, besonders ohne Frauen

Die Abkommandierung

Kleine Schuhgrößen schonen die Haushaltkasse

Kegelabend

Das Schlachtfest

Der zweite Auftrag

Verzweiflung

Das Komplott

Schlechte Ausgangssituation oder der Beginn einer tiefen Feindschaft

Der unheimliche Fremde

An Bord der Fregatte

Lange Bärte sind unpraktisch

Fluchtort

Unverschämte Forderungen

Der dritte Auftrag

Der Weg zur Polizei mit Hindernissen

Mann über Bord

Gefahr im Verzug

Auszug der Eltern

Vermisstenmeldung

Rettung aus Seenot, Abtauchen und ein peinlicher Schadensfall

Das erste Casting

Das traurige Mädchen

Die Wollmanns werden kultiviert

Zu viele Fragen und deren Konsequenzen oder warum müssen Frauen immer so neugierig sein

Das zweite Casting

Der Wettbewerb

Der Überraschungsgast

Ein charakterstarker Mann

Beste Umgangsformen

Das dritte Casting

Das tollwutkranke Reh und das Ende einer Bache

Der Beginn einer Liebe

Das Agreement

Die Eskalation einer verkorksten Situation

Unverhoffter Reichtum

Der verzweifelte Aufruf

Beinahe geröstet

Neue Hoffnung und der erste (misslungene) Anschlag

Alkohol in Mas(s)en

Das dunkle Geheimnis der Else Baumann

Showdown in der Gartenkolonie

Eine furchtbare Entdeckung oder die Wut wächst ins Unermessliche

Noch einmal davon gekommen

Die Ernüchterung

Der gestresste Kugelfisch

Die Heilung des Olaf Furcht

Der listige Glaser

Zuviel zerreißt den Sack

Das missglückte Abendessen oder ein bedauerliches Missverständnis

Showdown in der Behörde

Neue, mörderische Ideen

Wieder in der Inneren

Die Erpressung

Die Wählerische und die Folgen ihres Verhaltens

Der zweite (tödliche) Anschlag

Die Beunruhigung oder Kevin erreicht niemanden zu Hause

Der Eindringling

Die kulinarische Katastrophe

Der Lohn der Mühen oder Männer packen´s eben auch allein

Schmutzige Geschäfte lohnen sich nicht

Ein weiteres Mal in der Inneren

Der Altar im Berg

Die Wandlung eines Grobians und eine sensationelle Entdeckung

Rettung durch medizinische Kohle

Neue Herausforderungen

Traue keinem, der sich die Haare färbt

Frieder Oggermann als Mäzen

Sensationelle Auferstehung des Opfers und tragisches Ende einer Kriminellen

Tod einer aufgebrachten Frau, die sich nicht mehr im Griff hat

Männer haben ein weiches Herz

Die Weihnachtsüberraschungen

Die verkannten Handwerker

Sozialer Abstieg oder ist das eklig!

Die Neugier wächst

On the Road

Zarte Liebe keimt oder die Bändigung eines Workaholic

Arbeitsdienst

Die Kammer des Schreckens

Der Unfall

Markttag

Der Held

Der schönste Tag des Lebens

Eine Lehre und Vergebung

Die Familienfeier

Im Krankenhaus

Sechs Jahre später

Klein, aber oho!

Kleinwüchsiges Mitglied einer Großfamilie wird von seinen Brüdern gemobbt

Eltern geraten nicht ganz unverschuldet in Hartz IV und verlassen die Bedarfsgemeinschaft der Kinder

Kleinwüchsiger entpuppt sich als mental stark und lenkt die Geschicke der Brüder

Mitglieder der Großfamilie (ohne Eltern) interessieren sich für junge Frauen eines anderen Clans

Vater dieses Clans ist strikt gegen so eine Verbindung und entwickelt kriminelle Energie bis hin zum geplanten vorsätzlichen Totschlag

Kleinwüchsiger rettet die Situation und bringt gegnerischen Clan Chef wieder auf den richtigen Weg

Eine sensationelle Entdeckung führt beim Clan Chef zum Mäzenatentum

Die Leiden des jungen W.

Es war einmal ein armer Korbmacher, der hatte mit seiner Frau sieben Jungen, da war immer einer kleiner als der andere. Zwar ist der Kleinste hernach noch etwas gewachsen, doch nicht gar zu sehr. Doch war es ein gar kluger und pfiffiger kleiner Knirps, der an Gewandtheit und Schlauheit seine Brüder alle in den Sack steckte. (1)

Alle Versuche seines Arztes ihn zu überzeugen, dass er aus medizinischer Sicht nicht kleinwüchsig sei, waren in den vergangenen Jahren fehlgeschlagen. Bernd Wollmann war der festen Überzeugung, dass der Mediziner ihn, aus welchen Gründen auch immer, nach Strich und Faden belog. Mit dreiundzwanzig Jahren maß der junge Mann einen Meter und siebenundvierzig Zentimeter, für ihn ein eindeutiges Indiz, dass er unter Mikrosomie, also Kleinwüchsigkeit, litt. Er wurde in dieser Auffassung auch noch dadurch bestärkt, dass in seiner Familie, ihn eingeschlossen, sieben Jungen zur Welt gekommen waren, von denen kein einziger der anderen diese Besonderheit aufwies, im Gegenteil: seine sechs Brüder waren allesamt größer und kräftiger gebaut als er, scheinbar hatten sie die Gene ihres Vaters mitbekommen. Paul Wollmann war jetzt fünfundfünfzig Jahre alt. Zusammen mit Hilda, seiner Frau, hatte er regelmäßig aller zwei Jahre ein Kind gezeugt weil er der Überzeugung war, dass die Söhne ihn im Alter versorgen würden und der von ihm ausgeübte Beruf ihn wegen seiner körperlichen Belastung möglicherweise früher als andere aufs Altenteil schicken würde (er war Gerüstbauer). Mit dieser Profession konnte er natürlich keine Reichtümer anhäufen, zumal Hilda die ganzen Jahre zu Hause blieb, um sich der Erziehung der Kinder zu widmen. Paul Wollmann war ein schlichter Mann aber er verstand es sehr gut, die Segnungen des Sozialstaates in Anspruch zu nehmen, so dass die Familie zwar bescheiden, aber nicht in Armut leben musste und damit auch zwei PC mit Internetanschlüssen bereitstanden, um deren Nutzung die Jungen fortwährend konkurrierten.

Bernd Wollmann fiel es schwer sich gegen seine kräftigen Brüder durchzusetzen, er reichte ihnen kaum bis zur Brust und die muskulösen jungen Männer schubsten ihn mühelos weg, wenn er an einem der Computer Platz nehmen wollte. „Troll dich, du Zwerg“ und „Hier scheint jemand zu sein, aber ich sehe ihn nicht“ waren die noch harmlosen Sprüche, die er erleiden musste. Anders als seine Brüder verfügte Bernd über eine wache Intelligenz, so dass er nicht wie sie Maurer, Tischler, Straßenbauer oder Kraftfahrer wurde sondern seine Ausbildung zum Bürokaufmann mit Bravour absolvierte und zusätzlich ein mehrjähriges Fernstudium als Wirtschaftsingenieur abschloss. In der Familie wurde dies jedoch überhaupt nicht gewürdigt. Man hielt viel darauf als richtiger Kerl ordentlich ranzuklotzen und Muskelpakete wesentlich wichtiger als Verstand zu betrachten (auch Paul Wollmann dachte so und er schätzte seinen jüngsten Sohn nicht sonderlich, aber eigentlich quälten ihn Selbstzweifel, weil er Hilda insgeheim einen Seitensprung unterstellte, denn Bernd konnte nicht von ihm gezeugt worden sein, so wie er aussah und sich verhielt). Hilda Wollmann (die Mutter) beobachtete die Entwicklung von Bernd jedoch mit Freude. Er war der erste, der in der langen Familientradition Akademiker wurde. Sie wagte es allerdings nicht das vor den anderen zu artikulieren, weil diese dann sofort kübelweise Spott und Häme über den Kleinen (wie sie ihn liebevoll für sich nannte) ausschütten würden, denn in ihren Augen war er wegen seiner schwachen Konstitution vollkommen lebensuntauglich, er würde nicht einmal eine Prügelei (in die die anderen regelmäßig bei ihren Kneipenbesuchen verwickelt waren) überstehen können.

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