Heidi Oehlmann - Gefühlschaos

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Mia ist Mitte zwanzig, Single und Verkäuferin in einer Modeboutique. Sie hat mit ihren Freundinnen einen Pakt geschlossen. Bis zum 30. Geburtstag wollen sie alle in einer festen Beziehung sein. Deshalb beschließen die Frauen, aktiv auf Männersuche zu gehen. Sie melden sich bei einem Speed Dating an. Mia ist von der Idee nur wenig angetan. Ihre Welt dreht sich um Konstantin, einen Mann, den sie über eine Datingplattform kennengelernt hat. Sie chatten täglich miteinander, bis Konstantin eines Tages ein Treffen vorschlägt. Mia befürchtet, dass ein Date alles zerstören könnte.
Wird sie sich dennoch darauf einlassen? Kann aus der Begegnung mehr werden? Oder verlieren sie dadurch alles?

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»Mia hat recht!«, flüstert Marta. »Mir geht sie allmählich auch auf die Nerven mit ihrer patzigen und neunmalklugen Art.«

»Och Mädels, warum könnt ihr euch nicht einfach vertragen? Was ist denn im Moment mit euch los?«, fragt unsere Frohnatur.

»Lisa passt nicht zu uns. Bevor sie da war, ging es friedlicher bei uns zu«, antworte ich.

»Vielleicht sollten wir darüber abstimmen, ob wir sie weiterhin in unserer Clique haben wollen«, schaltet sich nun auch Carmen ein.

Wir sind erstaunt über ihre Worte und starren sie regelrecht an. Keiner sagt etwas.

In den letzten Minuten wirkte Carmen so abwesend und desinteressiert, so als ob sie nicht hier wäre und nun verhält sie sich so, als ob sie die ganze Zeit ein Teil des Gesprächs war.

»Was ist? Mia hat doch recht. Seit Lisa bei uns ist, gibt es nur noch Zoff. Und mal ehrlich, keine von uns hat sie zu uns eingeladen. Also wer dafür ist, dass Lisa gehen soll, hebt die Hand!«, fügt Carmen hinzu.

Wir drei schauen uns verwirrt an und wissen im ersten Moment nicht, wie wir reagieren sollen.

Carmen hebt ihren rechten Arm. Als ob ich auf das Kommando gewartet habe, geht auch meiner in die Luft. Dann folgt der linke Arm von Marta. Nur Sybille zögert. Ihr Blick wechselt zwischen uns hin und her.

»Seid ihr euch sicher?«, fragt sie zur Sicherheit.

Wir antworten gleichzeitig, wie in einem Chor: »Ja.«

»Das ist ganz schön fies hinter Lisas Rücken. Aber was soll`s.« Sybille hat ihren Satz noch nicht beendet, als auch sie ihren Arm in die Luft streckt. Alle vier sind wir uns über Lisas Austritt aus unserer Mädelsclique einig. Ich hätte niemals gedacht, dass es den anderen genauso geht wie mir. Ich hätte schwören können, die Mädels kämen besser mit Lisa zurecht. Zumindest eine von ihnen hätte doch Partei für Lisa ergriffen, wenn sie ihr etwas bedeuten würde. Sybilles Einwand sehe ich nicht unbedingt als Unterstützung für Lisa. Sybille einigt sich nur lieber gütig, statt irgendwelche Entscheidungen hinter dem Rücken einer Person zu treffen. Manchmal glaube ich, Sybille hat ein schlechtes Gewissen, wenn sie es sich mit jemandem verscherzt.

Für mich zählt nur das Resultat: Niemand will Lisa weiterhin dabei haben. Also muss sie zu meiner Freude gehen.

Ich bin froh über diese Entscheidung. Wenn Lisa weg ist, wird es wieder so schön, wie ich es von früher in Erinnerung habe.

»Wie geht es jetzt weiter?«, fragt Sybille.

»Zunächst sollten wir unseren Treffpunkt ändern. Lisa weiß schließlich, dass wir jeden Freitag hier sind«, sage ich bestimmend.

»Ja, wo treffen wir uns dann?«, fragt Sybille verdutzt. Ihr Blick verrät, was sie denkt. Sie will eigentlich nichts verändern, aber ist dazu bereit, wenn es nicht anders geht.

»Wie wäre es mit dem Café unten neben dem Supermarkt?«, schlägt Marta vor.

»Das war klar, dass du das sagen würdest. Dann hast du es nicht mehr so weit zu unseren Treffen«, witzele ich. »Das können wir machen. Hauptsache keine von euch verplappert sich vor Lisa.«

»Boah, seid ihr feige! Ich dachte eher, wir reden mit Lisa und sagen ihr, dass wir sie nicht mehr bei uns haben wollen. Alles andere ist doch Mist!«, sagt Carmen.

Ich habe so etwas befürchtet. Carmen ist nicht der Typ für Hinterhältigkeiten. Sie sagt immer geradeheraus, was sie denkt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um positive oder negative Gedanken handelt. Wenn sie einen Menschen nicht mag, sagt sie es genauso, als wenn sie ihn mag. Eigentlich mag ich ihre direkte Art, aber manchmal fühle ich mich unwohl, wenn sie in meiner Anwesenheit jemanden ihre Meinung, speziell, wenn es keine gute ist, geigt. In solchen Momenten möchte ich am liebsten immer wegrennen.

»Heißt das, du willst es ihr sagen?«, fragt Sybille.

»Wer denn sonst? Von euch traut sich doch wieder keine.«

»Und wann?«, fragt Sybille erneut.

»Bei unserem nächsten Treffen.«

»Okay.«

»Gut, dann hätten wir das auch geklärt. Und was machen wir heute noch?«, frage ich, um das Thema zu wechseln.

»Wir könnten ja mal wieder tanzen gehen«, schlägt Marta vor.

»Das ist eine super Idee«, bestätigt Sybille.

»Stimmt, das haben wir schon lange nicht mehr gemacht. Was hältst du davon, Carmen?«, frage ich.

»Na schön. Aber erst wenn du uns endlich erzählst, wen du kennengelernt hast.«

»Ach kennengelernt ist zu viel gesagt. Ich chatte nur seit ein paar Tagen mit jemandem über so eine Singlebörse.«

»Aha. Unsere Mia hat es wieder faustdick hinter den Ohren. Hast du schon ein Foto von dem Typen gesehen?«, entgegnet Sybille.

»Nein, das habe ich nicht. Ich bin mir auch unsicher, ob ich das will. Ihr wisst doch, die nettesten Männer sehen meistens nicht so toll aus.«

»Du musst ja nicht nur auf das Äußere achten. Die inneren Werte sind doch viel wichtiger«, mischt sich Marta ein.

»Ja. Marta, du hast wie immer recht«, antworte ich grinsend.

Natürlich sind die inneren Werte auf lange Sicht wichtig, aber am Anfang zählt nur der erste Eindruck. Wenn man jemanden von vornherein nicht attraktiv findet, ist alles, was danach folgen könnte, zum Scheitern verurteilt, weil man sich dann mit dem Menschen nicht mehr trifft. Das müssten die Mädels doch wissen. Ich weiß nicht, wie viele Male sie in den letzten sieben Jahren über das Aussehen ihrer Dates gelästert haben. Es war so oft, sodass ich es aufgegeben habe, mitzuzählen. Und bei mir machen sie jetzt so ein Ding daraus!

»Und?«, fragt Carmen wieder.

»Was und?«

»Wie heißt er? Was macht er? Wollt ihr euch mal treffen?«

»Erstens: Er heißt Konstantin. Zweitens: Keine Ahnung. Darüber haben wir noch nicht geredet. Und drittens: Ich glaube nicht, dass wir uns treffen werden.«

»Wie? Du weißt nicht, was er so macht. Worüber redet ihr die ganze Zeit?«, fragt Carmen.

»Du kannst doch nicht von Anfang an ein Treffen ausschließen«, plärrt Sybille hinein.

»Ach Mädels. Wir haben kaum etwas von uns preisgegeben. Wir reden mehr über grundsätzliche Dinge, die uns wichtig sind. Warum soll ich den netten Kontakt durch ein Treffen kaputtmachen? Irgendwann wird schon der Richtige kommen.«

»Apropos, der Richtige: Was haltet ihr eigentlich davon, wenn wir bei so einem Speed Dating mitmachen? Ich habe vorhin erst darüber gelesen. Ich glaube, nächstes Wochenende ist wieder so eine Veranstaltung«, fragt ausgerechnet Marta, die Schüchterne aus der Runde.

»Ist das dein Ernst?«, frage ich entrüstet.

»Na klar! Warum denn nicht? Wenn wir immer nur hier im Café in der Gruppe sitzen, werden wir nie jemanden kennenlernen.«

»Na hier laufen ja wohl genug attraktive Männer rum«, kontert Sybille.

»Natürlich. Und die werden sich auch trauen, uns anzusprechen, wenn wir hier alle auf einem Haufen hocken. Du weißt doch, die meisten Männer haben Angst vor großen Frauengruppen!«

Zuerst halte ich Martas Aussage für einen Scherz, aber sie scheint das ernst zu meinen. Sie glaubt wirklich, was sie gesagt hat. Das sehe ich in ihren Augen. Ich verkneife mir also mein Lachen und denke einen Moment über ihren Vorschlag nach.

»Was hältst du von der Idee, Carmen?«, frage ich vorsichtig.

»Ich finde, dass es keine schlechte Idee ist. Ich habe nämlich keine Lust mehr Trübsal zu blasen. Etwas Ablenkung wird uns allen gut tun. Und wer weiß, vielleicht findet ja die eine oder andere von uns ihren Traumprinzen dort.«

Da ist sie, unsere Carmen. Endlich hat sie ihr Temperament wieder gefunden. Ich hoffe nur, es hält auch eine Weile an und sie lässt sich nicht hängen, sobald ihre Gedanken zurück zu Karl wandern.

»Okay. Dann sollten wir uns dort gleich anmelden gehen, oder?«, schlägt Marta vor.

»Ja, super. Und danach gehen wir tanzen«, sagt Sybille.

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