Helmut Barz - Jazz-Trilogie

Здесь есть возможность читать онлайн «Helmut Barz - Jazz-Trilogie» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Jazz-Trilogie: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Jazz-Trilogie»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die drei ersten Fälle von Katharina Klein in einem Band. Von der Musik Louis Armstrongs, Manu Chaos und Herbie Hancocks inspiriert, spielen die drei Bücher mit den Themen und Tropen des Krimis wie guter Jazz:
WESTEND BLUES – Katharina Klein in Schwierigkeiten: Suspendiert und zur Babysitterin degradiert gibt Katharina der Tochter ihrer Nachbarin ein Versprechen: Den bösen Mann zu fangen, der ihre Mutter ermordet hat. Unerwartete Hilfe erhält sie dabei vom völlig falschen Mann.
AFRICAN BOOGIE – Katharina Klein im Urlaub: Von einem Killer gejagt und auf der Flucht vor ihren eigenen Dämonen verschlägt es Katharina ins Tropenparadies Mafia Island. Doch die Idylle währt nur kurz, denn unvermittelt wird sie mit den Taten eines Serienmörders konfrontiert. Gut, dass sie den völlig falschen Mann an ihrer Seite hat.
DOLPHIN DANCE – Katharina Klein im falschen Film: Endlich eine Spur zum Mörder ihrer Familie: Katharina Klein und der (doch nicht so) völlig falsche Mann stürzen sich in eine Odyssee durch das winterlich verschneite Frankfurt, die erst viele Tage und zahlreiche Tote später endet. – Oder auch nicht …
Katharina Klein liebt Oldtimer, Schusswaffen, den (vielleicht doch nicht so) völlig falschen Mann – und sie hasst Gewaltverbrechen. Pech für die Täter: Denn sie ist Frankfurts chaotischste (und beste) Kriminalpolizistin.
"Packend, begeisternd, fesselnd: Das sind nur einige der Attribute, die LeserInnen und KritikerInnen den Romanen von Helmut Barz zuschreiben." (Buecherserien.de)

Jazz-Trilogie — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Jazz-Trilogie», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Dafür habe ich unseren beiden Gen-Spielkindern eine Sandkiste eingerichtet. Da können sie sich austoben. Aber die Analysen mache nur ich. Gesetzliche Vorschrift.«

»Das heißt, niemand kann die Daten manipulieren?«

»Nur mit sehr viel krimineller Energie. Alles, was digital ist, kann manipuliert werden. Aber dazu müsste man die automatische Protokollfunktion ausschalten, die Back-ups löschen und zudem genau wissen, was man tut. Genetik ist nicht gerade trivial.«

Katharina kaute auf ihrer Unterlippe. »Fällt Ihnen jemand ein, der so etwas könnte?«

»Außer mir? Niemand. Zumindest nicht spontan. Gibt nicht so viele Menschen, die gleichzeitig Informatiker und Biochemiker sind.«

Andreas Amendt legte ihm die Hand auf die Schulter. »Torsten ist ganz stolz auf seine zwei Diplome.«

Wenn Torsten Kleinau lächelte, sah er noch jünger aus: »Und auf meinen ehemaligen Ruf als gefährlicher Hacker.«

»Und? Warum haben Sie das aufgegeben?«, fragte Katharina. Es schadete vielleicht nichts, seine Eitelkeit ein wenig zu füttern. Einen Vertrauten in der DNA konnte man immer brauchen.

»Wer sagt, dass ich das habe? Ich habe mich nur auf einen sehr viel schwierigeren Code gestürzt. Kein Computersystem ist so spannend wie das menschliche Genom.«

***

Jeannie, mit dicker, roter Nase und in mehrere Schals gehüllt, saß an ihrem Platz, als Andreas Amendt, Katharina und die beiden Leibwächter in das Büro des Rechtsmediziners kamen.

»Professor Metzel hat angerufen«, krächzte sie. »Ihr Leichenschau-Kurs am Freitag soll unbedingt stattfinden.«

»Und wie? Ohne Leiche?«

»Ich kann doch wieder …«

»Ach Jeannie, erstens bist du erkältet, und zweitens sollte ich dann anfangen, ein paar ziemlich garstige Untersuchungen vorzuführen. Und aufschneiden möchte ich dich dann doch nicht.«

Schade, dachte Katharina – und schämte sich im nächsten Augenblick.

***

Hans und Lutz stürzten sich auf die Kaffeemaschine in Andreas Amendts Büro, glücklich, etwas anderes tun zu können, als bedrohliche Schatten zu spielen.

Katharina zog die Ausdrucke der PDFs von Melanie Wahrigs Rechner aus der Tasche und gab sie dem Arzt. »Können Sie damit etwas anfangen?«

Andreas Amendt betrachtete die Ausdrucke nachdenklich. Dann schüttelte er den Kopf. »Nein, keine Ahnung, was das ist. – Warum?«

»Die stammen aus Mails, die von irgendwo aus der Uni kommen. Ich dachte, es könnten vielleicht medizinische Unterlagen sein.«

»Zumindest keine, die ich kenne.«

»Schade.«

»Wir sind übrigens noch verabredet heute. Mit meinem ehemaligen Doktorvater. Vielleicht kann er uns helfen.«

»Und wenn nicht?«

»Dann haben wir wenigstens einen angenehmen Nachmittag.«

***

Andreas Amendt war nur widerwillig in den knallroten Mini gestiegen. Katharina musste ihm erst versprechen, zivil zu fahren. Ihr blieb auch nichts anderes übrig, denn nicht nur Hans und Lutz sollten ihr folgen können, sondern auch der unauffällige schwarze Audi mit Wiesbadener Kennzeichen. Personenschutz vom BKA. Polanski hatte ihr also nicht zu viel versprochen.

Die Kolonne fuhr kurze Zeit später vor Lauras Kindergarten vor. Katharina bat Lutz in weiser Voraussicht mit hinein. Irgendwie hatte sie es im Gespür, dass …

***

»Laura hat Torbens Hand verstaucht«, fauchte Elfie LaSalle zur Begrüßung.

Laura schob schmollend die Unterlippe vor: »Er hat mich gehauen. Weil sein Papa mit ihm geschimpft hat. Und dann hat er mich wieder so weggedrückt.«

»Laura hat mir erzählt, dass Sie ihr einen Polizeigriff gezeigt haben!«

»Einen ganz harmlosen Hebel.«

»Gewalt ist keine Lösung!«

»Wenn er mich doch haut«, schmollte Laura weiter.

»Dann läufst du weg und kommst zu mir!«

»Ich bin doch keine Petze!«

Elfie LaSalle sah wieder zu Katharina. Katharina betrachtete das in zornige Falten verzogene Gesicht der Kindergärtnerin.

»Haben Sie das auch gemacht? Weglaufen? Als Sie geschlagen wurden?«, fragte sie freundlich.

»Was?« Elfie LaSalle wurde schlagartig blass.

»Die kleine Narbe unter ihrem Auge. Ich schätze mal, der Schläger trug einen Ring?«

»Das geht Sie nichts an!«

»Und Ihre Nase hat der plastische Chirurg gut wieder hingekriegt.«

»Was? Woher wissen Sie –?«

»Mit der Zeit bekommt man einen Blick für so was. Auch ohne die Krankenakten zu lesen, die am Autopsie-Bericht dranhängen.« Katharina spürte Zorn in sich aufsteigen. »Wissen Sie eigentlich, in wie vielen Fällen ich schon ermittelt habe, bei denen der letzte Schlag tödlich war?«

Volltreffer. Tränen kullerten über Elfies Wangen.

»Wer sich wehrt, überlebt«, fuhr Katharina ärgerlich fort. »Und deswegen bin ich stolz auf Laura.« Sie holte Luft, um mit ihrer Tirade fortzufahren.

Doch eine Hand legte sich schwer auf ihre Schulter. Lutz. »Lass gut sein, Katharina.«

»Ist doch wahr! Die gebrochene Nase, die Narbe im Gesicht und wer weiß, was noch alles. Völlig unnötig. Wenn sie sich ein einziges Mal gewehrt hätte.«

»Katharina, es ist gut jetzt!« Lutz sprach lauter als gewöhnlich. Dann nahm er die Kindergärtnerin in den Arm.

»Er hat … mich geschlagen … als … ich schwanger war …«, hörte Katharina sie schluchzen, »hat unser Kind totgeprügelt …«

Daher hatte Elfie also einen Kindersitz. Eigentlich tat sie Katharina leid. Manche lernten es leider auf die harte Tour.

»Lutz, warum nimmst du dir nicht mal den Abend frei?«, sagte sie sanfter. »Hans ist ja da und die Leute vom BKA.«

»Wenn du meinst.« Lutz hielt immer noch die schluchzende Kindergärtnerin im Arm.

»Ja. Dann kannst du dich um Frau LaSalle kümmern.«

Elfie sah zu ihm hoch: »Wirklich?«

Lutz gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

***

Der Mann, der den kleinen Weg von der altmodischen Villa zu der Garage, vor der sie Morris geparkt hatten, heruntergeeilt kam, entsprach ziemlich genau Katharinas Vorstellung von einem Großvater. Er musste etwa Mitte siebzig sein, hatte weiße, volle Haare und einen gepflegten Bart. Die Weste seines hellen Anzugs spannte sich über seinem runden Bauch.

Professor Paul Leydth begrüßte sie herzlich. Laura, ganz Prinzessin, erwiderte den Händedruck mit einem Knicks.

»Du bist aber eine höfliche junge Dame.« Die Stimme des Professors war warm und voll. Noch eine Wunsch-Großvater-Eigenschaft. Er erblickte Katharinas Auto.

»Das ist ja ein Mini Monte Carlo! So einen habe ich früher auch gefahren, aber das muss über vierzig Jahre her sein.« Er ging bewundernd um das Auto herum. »Gut in Schuss, der Wagen.«

»Als ich ihn gekauft habe, war er ein Wrack. Ich habe ihn selbst wieder aufgebaut«, erklärte Katharina nicht ganz frei von Stolz. Sie drückte auf den Schließknopf der Zentralverriegelung. Morris blinkte zweimal und gab einen leisen, freundlichen Huper von sich. »Kleines Zugeständnis an die heutige Zeit.«

»Hat Katharina auch selbst eingebaut. Und eine Frau, die immer den Weg sagt«, ergänzte Laura, nicht minder stolz.

»So, so«, sagte Paul Leydth. »Sie mögen Oldtimer? Dann muss ich Ihnen bei Gelegenheit mal meine Garage zeigen. Das dürfte Sie interessieren.«

»Aber nicht jetzt! Der Kaffee wartet.« Die Frau, die am Rand des Weges stand, war groß und schlank. Ihr langes silbergraues Haar war zu einem strengen Pferdeschwanz gebunden. Ihr Gesicht war fein geschnitten, dominiert von den fast zu großen Augen. Und ihre Stimme war es gewohnt, auch große Auditorien mit Wohlklang zu füllen.

»Frau Kammersängerin, wir kommen«, sagte Paul Leydth. »Darf ich Ihnen meine Frau vorstellen: Angelica Leydth. – Und das hier ist Katharina Klein.«

Die Frau streckte Katharina die Hand entgegen: »Ach, Andreas hat uns schon so viel von Ihnen erzählt.« Ihr Händedruck war warm und kräftig. »Natürlich nur Gutes.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Jazz-Trilogie»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Jazz-Trilogie» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Jazz-Trilogie»

Обсуждение, отзывы о книге «Jazz-Trilogie» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x