Carina Zinkeisen - Ich bin Isabella

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Isabella von Parma lebte im 18 Jahrhundert (31. Dezember 1741 bis 27. November 1763) am Hofe Maria Theresias, war mit Joseph II, dem Sohn Maria Theresias, verheiratet, liebte aber ihre Schwägerin Maria Christina, oder je nach Lesart Marie Christine, von Isabella oft zärtlich Mimi genannt. Isabella schrieb Marie Christine viele Briefe in einem sehr schwärmerischen Stil verfasst. Diese Briefe befinden sich im Nachlass von Albert von Sachsen Tesche, den Marie Christine nach Isabellas Tod geheiratet hat und legen eine lesbische Beziehung der beiden Frauen nahe. Isabella duzte Mimi in den Briefen teilweise und sprach sie mit ihrem Kosenamen an, während sie ihren Mann Joseph stets Erzherzog nannte. Zudem sprechen die Briefe eine recht eigene Sprache, weswegen ich Isabella und Mimi den Mut gab, sich lieben zu dürfen, nicht nur auf dem Papier in Form von Briefen, sondern auch in Natura.
Zudem gibt es noch eine zweite Erzählebene in der Jetzt Zeit, in der Elodie, eine junge Frau, feststellt, dass sie nicht ihren Verlobten Viktor, sondern ihre beste Freundin Vanessa liebt. Ihr erscheint Isabella als Geist und erzählt ihr ihre Geschichte. Dadurch gewinnt Elodie den Mut, zu ihren Gefühlen zu stehen

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Carina Zinkeisen

Ich bin Isabella

Eine unmögliche Liebe am Hofe Maria Theresias

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Carina Zinkeisen Ich bin Isabella Eine unmögliche - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Carina Zinkeisen Ich bin Isabella Eine unmögliche Liebe am Hofe Maria Theresias Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Nachwort der Autorin

Impressum neobooks

Kapitel 1

Wien, 27. November 2017 - 15 Uhr

Elodie schlang ihre Beine übereinander und sank noch etwas tiefer in die Couch. Ohne ihren Kaffee und das Schokotörtchen in Augenschein zu nehmen, betrachtete sie das Bild, das ihr aus dem Spiegel, der an der Wand im Rücken hinter ihrer Freundin Vanessa, die ihr gegenüber saß, entgegensah. Es war ihr eigenes Spiegelbild. Sie sah aus wie alle anderen Frauen hier im Starbucks, zumindest hoffte sie das. Leggins, Sneaker, bunte Tunika. Optisch unterschied sie sich nicht von den anderen, die sie aus dem Augenwinkel wahrnahm. Optisch nicht, äußerlich nicht, denn innerlich, innerlich war sie ganz anders. Ganz anders, auch wenn sie dieses anderssein nicht greifen konnte. Ihr ganzes Leben über nicht.

Ihr Handy fiepte einmal auf und riss Elodie aus ihren Gedanken.

„Willst du nicht rangehen?“

Elodie schüttelte den Kopf. „Ist wahrscheinlich meine Maman oder Viktor wegen der Hochzeit. Im Moment wird mir das alles zu viel.“ Sie biss sich auf die Lippen und stach ihre Gabel in das Schokotörtchen, Vanessa betrachtend, die das ihre schon aufgegessen hatte. Vanessa liebte Starbucks. Furchtbare Industrieware würde Maman sagen und Viktor und alle anderen und auch Elodie ging viel lieber ins Cafe Sacher, aber sie liebte Vanessa und konnte ihr den Starbucks nicht ausreden.

„Das kann ich verstehen“, hörte sie Vanessa mit vollem Mund murmeln. „Ich kann es eh nicht verstehen, wieso du mit 25 heiraten musst. Du bist nicht schwanger oder sonst was und du hast noch alles vor dir. Da sich gleich für immer und ewig nen Typen ans Bein binden.“

„Viktor ist kein Typ, er ist eine gute Partie“, sagte Elodie leise.

„Sagt wer? Oh Mann, Elly!“ Elodies Herz stach unvermittelt, als sie ihren Spitznamen aus Kindheitstagen aus Vanessas Mund hörte. „Ach, ja, ich weiß die hochverehrte Gräfin von Sternberg, deine liebe Maman und die ebenfalls hochverehrte Gräfin von Arnstetten, die Schwiegermutter in Spe. Was du und Viktor für ihr Leben wollen, ist denen doch egal.“

„Viktor liebt mich und ich ihn“, hörte sich Elodie fast tonlos flüstern und wusste, dass es eine Lüge war. Der letzte Teil des Satzes war eine Lüge. Eine Lüge, die wehtat und Elodie fast den Atem raubte. Widerwillig und wütend schob sie sich eine Gabel des Schokokuchens in den Mund.

„Die Sachertorte aus dem Sacher ist wirklich tausendmal besser, das nächste Mal gehen wir dort hin“, sagte sie und betrachtete ihre Freundin, die ihr gegenübersaß und auf ihrem Handy tippte, nachdenklich. Ihre zarte Figur, der helle Teint, die blonden Haare. Irgendwie war es Elodie, als würde sie Vanessa das erste Mal betrachten, das erste Mal und dieses erste Mal raubte ihr den Atem.

„Was neues von Greta“, fragte Elodie und bemühte sich ihre Stimme neutral klingen zu lassen.

„Jep, hat sich gut eingelebt in England. Das Studium klingt ganz gut. Englische Geschichte ist sehr interessant. Bin schon gespannt, was sie erzählt. Ob Elizabeth Maria Theresia toppen kann und so.“

„Vermisst du sie?“, fragte Elodie immer noch mit diesem komischen Gefühl in ihrem Herzen.

„Ja, ja und nein. Lief ja nicht mehr so zwischen uns. Aber ja, ich lieb sie, ja, manche Dinge an ihr, jedenfalls.“

Wien, 27. November 2017 – 19 Uhr

Elodie hatte es sich mit ihrem Laptop auf ihrem Sofa gemütlich gemacht.

Vermisst du Viktor? Immer noch klang ihr Vanessas Frage im Ohr. Sie hatte ja gesagt, aber das war auch wieder eine Lüge gewesen, genauso wie das mit der Liebe. Sie liebte ihn nicht, denn dann würde sie ihn vermissen, jetzt wo er 2 Wochen in Chicago war mit seiner Firma. Sie würde ihn vermissen und ihn jeden Tag mindestens 10 mal anrufen oder whatsappen und an ihn denken und nachts von ihm träumen, aber nichts von dem war der Fall. Nichts von dem und sie war sogar froh, dass er weg war, dass sie Zeit hatte. In ihrer eigenen Wohnung sein dufte, auf ihrem eigenen alten angewetzten Sofa sitzen dufte, Kaffee aus ihrer uralten Tasse trinkend, die ihr Vanessa damals in Paris gekauft hatte. Auf einem Flohmarkt, angeblich aus einem Teeservice Marie Antoinettes stammend. Elodie betrachtete die Tasse, klein, zierlich, pink, hübsch gemustert und spürte wieder das warme leicht schmerzhafte und doch so wunderbare Gefühl von heute nachmittag.

Sie stellte die Tasse beiseite und gab ohne nachzudenken Worte bei Google ein. Worte, die sie schon lange bewegten, aber die sie sich noch nie zu denken, geschweige denn zu tippen getraut hatte.

„Gibt oder gab es lesbische Prinzesseinen“, stand da und Elodie drückte den Atem anhaltend auf Enter.

Sie landete prompt auf einer Seite, die sich „frauenverliebt nannte und von einer Frau geführt wurde, die sich Lina Kaiser nannte. „Ich muss Vanessa nach dieser Lina Kaiser fragen. Immerhin studiert Vanessa ja auch Geschichte“, dachte Elodie und scrollte sich durch den Text.

Christina von Schweden (1626 bis 1689), von der hatte Vanessa schon einmal erzählt mit dem Vermerk, dass diese ziemlich durchgeknallt gewesen sein soll, auf ihre Krone gepfiffen hätte und in einer Art Künstlerkolonie in Rom gelebt hätte. Spannend dachte Elodie, aber nicht die, die ich suche.

Die nächste, Queen Anne von England (1675 bis 1714), fand Elodie ziemlich langweilig, sodass sie fast schon geneigt war, den Laptop zu schließen und die Sache auf sich beruhen zu lassen, als ihr Blick über Marie Antoinette (1755 bis 1793), die sie sehr hübsch fand nach unten glitt und es war Elodie als würde sie sich selbst ansehen.

Isabella von Parma, Prinzessin von Bourbon – Parma (1741 bis 1763) stand unter der kleinen Miniaturansicht, die aussah wie Elodie selber nur im Gewand des 18 Jahrhunderts und mit einer silbernen Perücke über ihrem dunklen langen Haar. „Du siehst aus wie ich“, flüsterte Elodie, während sie las, was Lina Kaiser über jene Isabella geschrieben hatte.

„Warum hast du diesen dämlichen Joseph geheiratet, wenn du doch Marie geliebt hast?° Marie Christine, seine Schwester. Warum, ich weiß warum, aber ich versteh es nicht“, sagte Elodie mit schniefender Nase und tränenden Augen. Marie Christine, irgendetwas an dieser Marie kam ihr vertraut vor, fast bekannt.

Ihr Handy fiepte erneut.

Zwei Nachrichten

Viktor. Ein Selfie aus Chicago mit einem Herz Emoji und einem ich vermisse dich.

Maman, die sie an Sonntag und den Brunch erinnerte. Im Anhang ein Link „historische Hochzeitskleider“.

Elodie wollte das Handy schon beiseite legen, als es ein drittes Mal fiepte. Vanessa.

„Neues von Greta, kommt nächste Woche zurück. Will mit uns ihr Diplom feiern. Lokation folgt.“

Greta, dachte Elodie wütend und knüllte ihr Kissen. Ich will nicht, dass Greta zurück kommt. Ich will das nicht, ich will….

Achtlos glitten das Handy und der Laptop nach unten neben das Sofa und Elodie kuschelte sich leise weinend in ihre Lieblingsdecke.

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