Martina Raub - Drachenfels

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Es begann mit EINEM Knochen. Von EINEM Opfer. Doch das war nur der Anfang …
Durch Untersuchungen im Kölner Dom geraten deri Archäologen in eine Mordserie mit über hundert Todesopfern. Als Berater für die Polizei bemühen sie sich um Aufklärung der Ereignisse, doch sie stoßen überall nur auf Schweigen. Allein die junge Sara, die im Rollstuhl sitzt, seit auch sie den Tod finden sollte, ist bereit, ihnen zu helfen. Als ein neues Opfer entführt wird, werden die Ermittlungen zu einem Wettlauf mit der Zeit.

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Martina Raub

Drachenfels

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Inhaltsverzeichnis Titel Martina Raub Drachenfels Dieses ebook wurde erstellt - фото 1

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Titel und Impressum Titel und Impressum Drachenfels Martina Raub Impressum Texte: © Copyright by Martina Raub Umschlag: © Copyright by Martina Raub Verlag: Martina Raub Am Kleinen Rahm 163 40878 Ratingen Druck: epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin Printed in Germany

Prolog

Kapitel I

Kapitel II

Kapitel III

Kapitel IV

Kapitel V

Kapitel VI

Kapitel VII

Kapitel VIII

Kapitel IX

Kapitel X

Kapitel XI

Kapitel XII

Kapitel XIII

Anmerkungen zu den historischen Hintergründen:

Impressum neobooks

Titel und Impressum

Drachenfels

Martina Raub

Impressum Texte Copyright by Martina Raub Umschlag Copyright by Martina - фото 2

Impressum

Texte: © Copyright by Martina Raub

Umschlag: © Copyright by Martina Raub

Verlag: Martina Raub

Am Kleinen Rahm 163

40878 Ratingen

Druck: epubli, ein Service der

neopubli GmbH, Berlin

Printed in Germany

Prolog

März Anno Domini 1559

Aus dem Journal des Dombaumeisters

Die Arbeiten gehen jeden Tag schleppender voran. Immer öfter verstehe ich nun die alten Pharaonen, die ihre Bauarbeiter mit der Peitsche angetrieben haben. Die Gelder für die Fortführung dieses prächtigen Baus, dieser in Stein errichteten aufrichtigen Anrufung des Höchsten im Himmel, sind vom Domkapitel gestoppt worden. Jeder Mann, jeder Knabe, der hier beschäftigt ist und damit vielleicht eine Familie von zehn Personen oder mehr durchfüttert, wird binnen Jahresfrist mittellos auf der Straße stehen. Ausgeliefert dann nur noch der Gnade des Allmächtigen und seiner Diener auf Erden, die ihn mit Almosen versorgen werden, die kaum weniger sein können, als das Wenige, was sie den Arbeitern für ihre Knochenarbeit jetzt gewähren.

Und als wäre diese drückende Last nicht schon genug, prüft uns Gott mit den beständigen Heimsuchungen, die über die Sorgen um das tägliche Brot hinausgehen. Heute haben sie schon wieder den Teil eines armen Teufels aus den Steinbrüchen vom monte dracu gefunden. Zwischen den Steinen, unbemerkt von den Leibeigenen, die in den Brüchen schuften, gelangen seit dem großen Regen immer wieder Gliedmaßen von Unbekannten auf die Bauplätze am Dom. Niemand kann sich vorstellen, von wem sie stammen oder was es damit auf sich hat. Beim ersten Mal kamen meine Arbeiter ganz aufgeregt zu mir, denn sie vermuteten den Satan dahinter. Abgerissen war der Arm, der uns mit dem Steinmaterial zusammen erreicht hatte. Wie von einer gewalttätigen Macht, die die Seele hatte strafen wollen, die in diesem so zerschundenen Körper gestorben sein musste. Wir haben den Arm damals verbrannt, die Asche aufgesammelt, mit Weihwasser besprengt und dann in die Nordseite des rechten Turmes eingebaut. Hieraus wird kein Wiedergänger hervorspringen können.

Es blieb nicht der einzige Fund dieser Art. Der heutige ist der neunte in dieser schrecklichen Reihe und es fühlte sich schon beinahe alltäglich an, dass mir die Botschaft einer weiteren Entdeckung überbracht wurde. Diesmal war es nurmehr ein Knochen. Der Bader, der zufällig vorbeigekommen ist, hat über dem Knochen gesessen und festgestellt, dass es der Oberschenkelknochen eines Menschen gewesen sein muss. Eines jungen Mädchens, wie er behauptet. Wir haben den Knochen mit in eines der Gräber der Hochherrschaftlichen gelegt. Niemand wird bemerken, dass wir das Grab des Grafen geöffnet haben, denn meine Handwerker verstehen sich auf ihre Kunst, und sie haben die Ruhestätte wieder so verschlossen, dass sie wie gerade erst errichtet aussieht. Auch das Gitter über dem Sarkophag haben sie wieder aufgesetzt. Möge diese prachtvolle Bettung ein wenig Genugtuung für die arme Unglückliche aus den Steinbrüchen sein, nachdem ihr in dieser Welt so viel Übel widerfahren ist. Und mögen die Dienste, die wir den unbekannten Toten in den letzten Monaten immer wieder erwiesen haben, auch unseren Seelen zu unsterblichem Heil verhelfen, wenn wir irgendwann einmal vor unserem Richter stehen werden.

Kapitel I

Juni 2017

Seine Augen tasteten durch den im Zwielicht liegenden Raum. Blieben an dem Gitter hängen, das die Welt da draußen forthalten sollte. Es ging auf das Konto des Toten selbst, dass er in dieser verrammelten Gruft auf die ewige Erweckung wartete.

Ein Schauer lief ihm über den Rücken, was ein ganz seltsames Gefühl war, stand er doch wie in einer halben Verbeugung eingefroren bewegungslos nach vorne geneigt. So etwas passierte ihm immer, wenn er sich die Knochen seiner Objekte anschaute. Erregung konnte er fühlen. Sein Körper bebte und die Haare auf seinen kräftigen Armen stellten sich auf. Es war inzwischen seine 38. Leiche. Bei der ersten hatte er sich noch gegraust, vor dem toten Körper, der Gewalt, die ihn aus dem Leben gerissen hatte, auch vor sich selbst. Das aber war schnell vergangen. Inzwischen fieberte er jedem weiteren Toten entgegen, konnte es kaum abwarten, bis er wieder loslegen konnte.

Sobald es wieder so weit war, legte er Jeans, Hemd und Sakko ab und griff zum Overall, damit er sich richtig schmutzig machen konnte. Wenn er seine Drahtgestellbrille vorsichtig in ein stoßfestes Etui verstaute und nach seinem Werkzeug griff, kam es ihm so vor, als schlüpfe er in ein zweites Leben. Er wusste, dass ihm Haarsträhnen schweißnass ins Gesicht hingen und dass die Gier, dieses Fieber, seinem Gesicht deutlich abzulesen war. Er konnte es nicht unterdrücken.

Raimund hob den Blick und damit den Kopf um eine Winzigkeit, um aufzuschauen. Erst glaubte er, in einen Spiegel zu sehen, doch dann stellten sich seine Augen scharf. Sein Spiegelbild zerfloss und es schälte sich die Gestalt eines weiteren Mannes heraus. Beinahe 20 Jahre jünger als er, so groß gewachsen, dass er trotz seiner 39 Jahre schlacksig wie ein Jugendlicher wirkte, stand ihm sein Kompagnon und Weggefährte gegenüber. Sein Seelenverwandter und Waffenbruder. Von der gleichen Leidenschaft ergriffen wie er selbst, zogen sie nun schon seit neun Jahren als unzertrennliches Team durchs Leben, teilten alles miteinander. Erfolge genauso wie Rückschläge und Enttäuschungen. Heute aber war ein guter Tag für sie beide. Sie hatten etwas Wunderbares erlebt und es ging noch weiter.

„Was sagst du, Andreas? Was es das wert?“ Raimunds Stimme war nur ein Flüstern, das dennoch hohl durch das Gewölbe hallte.

„Ich hätte gedacht, dass der Körper besser intakt geblieben ist. Der Grad der Verwesung ist … überraschend. Für mich derzeit unerklärlich. Als wäre er der Luft ausgesetzt gewesen.“ Andreas hatte einen ganz leichten Dialekt, der auch nur dann zu hören war, wenn er aufgeregt war. Wie jetzt. „Wunderbar. Einfach wunderbar.“

„Hast du alles drauf?“, wandte sich nun Raimund an den dritten Mann, der auf einem Podest stand und eine Kameraausrüstung bediente. Er hielt keine digitale Videokamera wie die tausenden von Touristen, die sie den ganzen Tag über im Hintergrund gehört hatten, mit ihren bemüht gedämpften Stimmen, ihren hochhackigen Schuhen und den plärrenden Kindern. Vielmehr filmte er mit einem Profiequipment, um das der eine oder andere private Fernsehsender ihn beneidet hätte.

Hoch konzentriert hob der Kameramann nur den Daumen, um zu signalisieren, dass er zufrieden mit den Aufnahmen war, die er schon im Kasten hatte. Raimund nahm sich einen Augenblick, auch ihn anzuschauen, ihn mit seinem Blick in die Bande zwischen Andreas und ihm selbst einzubeziehen. Jerara war erst vor wenigen Monaten aus Australien zu ihnen gestoßen und sog all ihr Wissen, ihre Erfahrung begierig in sich auf. Er war ein ehrwürdiger Adlatus, erzogen mit dem alten Wissen der Aborigines, denen er unerkennbar entstammte, und ausgebildet an den besten Schulen und Universitäten des Westens.

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