Manfred Lafrentz - Dindra Drachenreiterin

Здесь есть возможность читать онлайн «Manfred Lafrentz - Dindra Drachenreiterin» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Dindra Drachenreiterin: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Dindra Drachenreiterin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Für Dindra geht ein Traum in Erfüllung, als sie eine Ausbildung zur Drachenreiterin beginnen darf. Doch bald stößt sie auf dunkle Geheimnisse, die nicht nur ihre Herkunft betreffen, sondern auch die Drachen bedrohen, die seit tausenden von Jahren durch ihre magischen Fähigkeiten als Wolkenrufer im Dienst der Menschen für Regen im trockenen Land Gorn sorgen. Nach und nach muss Dindra erkennen, dass sie die einzige ist, die eine Katastrophe verhindern könnte.
"Dindra Drachenreiterin" ist ein All-Age-Fantasyroman, in dem beschrieben wird, wie eine jahrtausendealte Symbiose zwischen Drachen und Menschen durch Machtgier zu zerbrechen droht.

Dindra Drachenreiterin — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Dindra Drachenreiterin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Dindra lächelte. „Wer weiß?” Dann wandte sie sich Etru zu, der neben dem beladenen Karren stand, und alles zog sich in ihr plötzlich zusammen, sodass sie sich ganz zusammengezurrt und klein fühlte und kaum noch atmen konnte.

„Vergiss nicht, Gesichter in die Balken zu schnitzen”, stieß sie hervor. „Ich werde sie mir ansehen, wenn ich zu Besuch komme. Ich will alle Geschichten dazu hören und wenn du auch nur eine vergisst, werde ich nie wiederkommen.”

Er lächelte und nahm sie in die Arme. Dindra brachte kein Wort mehr heraus, und Etru ebenso wenig. Sie machte sich los und kletterte schnell auf den Bock des Wagens. Anso, der schon dort saß, schlug kurz mit den Zügeln und die schweren Zugpferde setzten sich in Bewegung. Die Räder knarrten im Sand, der geräuschvoll zur Seite spritzte. Dindra schaute zurück und sah zu, wie die Gestalt ihres winkenden Vaters immer kleiner wurde.

„Nicht weinen, Vögelchen”, sagte Anso mit belegter Stimme.

„Ich wein ja gar nicht, Väterchen”, sagte Dindra und wischte sich die Tränen ab.

3

Es dauerte einen guten Teil des Vormittags bis Dindras Gedanken sich endlich von Etru und vom Hof lösen konnten. Anso hatte die ganze Zeit geschwiegen und sie ihrem stillen Kummer überlassen. Allmählich aber wurde der Abschiedsschmerz geringer und sie fing an, die Fahrt durch die Ebene nach Osten zu genießen. Das sanfte Rauschen der Waldinseln, in denen sich die warme Brise der letzten Tage in der Zeit der heißen Sonne verfing, die grünen Wogen des Grasland, das Geblöke der Schafe, die neben dem Wagen her trotteten, und das Knarren der eisenbeschlagenen Karrenräder, die das hohe Gras platt drückten und schmale Spuren hinterließen, all das machte sie nachdenklich.

„Ich werde die Ebene immer in mir haben”, dachte sie. Sie hatte sich oft fremd gefühlt, aber nun merkte sie, wie tief sie mit dem Land, in dem sie aufgewachsen, verbunden war. Ihrem Zuhause, dem Ort, an dem ihr Vater lebte und ihre Mutter gestorben war. Nichts konnte diese Verbindung auflösen, keine Berge und keine Drachen.

Um die Mittagszeit machten sie am Rand einer Waldinsel Rast, ließen die Schafe und Pferde grasen und machten sich über den Proviant her, den Intri ihnen in prall gefüllten Leinenbeuteln mitgegeben hatte: frische Brotlaibe und riesige Käseklötze, die für zehn gereicht hätten. Dazu Obst aus den Gärten des Hofes und Trinkschläuche, die mit Wasser aus den Zisternen gefüllt waren, in denen das kostbare Regenwasser auf den Höfen gesammelt wurde. Die Flüssigkeit war so warm, dass Dindra nach dem Trinken die Nase kraus zog.

„Ja ja, die Sonne der Ebene brennt heiß”, zitierte Anso den Drachensegen und lachte. „Du wirst in Goldfels dran denken, nicht wahr? Wirst nicht vergessen, wie sehr wir den Regen brauchen, wenn du eine Drachenreiterin bist.”

Dindra lächelte. „Noch bin ich keine, Väterchen.”

Er winkte ab. „Deine Mutter war eine, und du wirst auch eine, da wird kein Drache was dagegen haben.”

„Hast du eigentlich meine Mutter gekannt?”

Er seufzte. “Ja, weißt du, ich hab sie gekannt, das arme Ding.”

„Warum war sie ein armes Ding?”

Anso kaute auf einem Stück Käse und schaute nach Osten, wo sich die Gipfel der Drachenberge noch nicht viel größer abzeichneten als bei ihrem Aufbruch. „Ich glaube, sie war nicht glücklich. Es lag nicht an ihr. Fast alle haben sie wie eine Fremde behandelt, und das war eine Schande. Sie ist auf den Drachen geritten, aber sie hat deinen Vater geliebt und ist bei ihm geblieben. Vielleicht, wenn sie länger gelebt hätte, hätten die Leute sich an sie gewöhnt.”

Dindra bezweifelte es. Sie dachte an Alfru und an die Blicke seiner Mutter.

„Du siehst aus wie sie, als sie damals kam, weißt du?”, fuhr Anso fort. „Na, ein bisschen jünger vielleicht, aber ich kann mich daran erinnern. Sie war ein hübsches Mädchen. Aber nur Etru hätte eine Drachenreiterin geheiratet.” Er lachte, aber es klang ein wenig unbehaglich. Dindra sah ihn fragend an.

Er zuckte mit den Achseln. „Ich weiß, die Leute haben dich nie richtig akzeptiert, genau wie deine Mutter. Verdammt!” Er schüttelte den Kopf. „Sie ist mit mir von Goldfels zum Dorf gefahren, und mir ist so, als führe ich sie nun wieder zurück in ihre Welt, nachdem sie vierzehn Zeiten der heißen und kühlen Sonne bei uns gelebt hat. Ist irgendwie traurig und fast ein bisschen unheimlich, weißt du?”

Dindra nickte. Sie hatte selbst den Eindruck, als reiste der Geist ihrer Mutter mit ihr, und fröstelte.

Ich habe den Drachen deine Mutter weggenommen und nun nehmen sie dich mir weg , hatte Etru gesagt.

Während Anso im Schatten eines Fingerblattbaumes ein kleines Mittagsschläfchen machte, dachte Dindra darüber nach, ob Kirin sich auf dem Hof wie eine Fremde gefühlt hatte und ob sie deswegen unglücklich gewesen war. Sie nahm das silberne Amulett hervor und betrachtete es versonnen. Etru und Kirin hatten sich lieb gehabt. Vielleicht hatte das alles andere aufgewogen. Sie sah plötzlich Rylls Gesicht vor sich, dachte an die Art, wie er sein helles Haar zurückstrich. Dann ärgerte sie sich über sich selbst. Sie kannte ihn kaum, und ihr Abschied war nicht gerade herzlich gewesen. Dennoch ließ die Aussicht, ihn wiederzusehen, ihre Gedanken auseinanderflattern wie Blütenblätter, die vom Wind über das Grasland geweht wurden, bis sie peinlich berührt feststellte, dass sie breit grinste, und sich eine Närrin schimpfte.

Gegen Abend, als die Sonne in ihrem Rücken das Gras mit einem goldenen Schimmer bedeckte und die Schatten der Pferde weit voraus warf, kamen sie in die Nähe eines Dorfes. Auf einem der Höfe, dessen Besitzer Anso von seinen Fahrten nach Goldfels gut kannte, wollten sie übernachten. Erst am Abend des nächsten Tages würden sie die Drachenstation erreichen. Die Gipfel der Berge waren während des Tages gewachsen. Dindra hatte die Berge noch nie von so nahem gesehen und war jetzt schon beeindruckt von ihrer Größe.

Anso winkte ab. „Warte ab, bis wir dort sind, Vögelchen. Du wirst den Mund vor Staunen nicht zu bekommen.”

Kurz bevor sie das Grasland verließen und in den Weg zum Hof einbogen, entdeckte Dindra einen Drachen am Himmel. Er kam aus nordwestlicher Richtung, ein bisschen in ihrem Rücken, weshalb sie ihn vorher nicht bemerkt hatte. Er zog in großer Höhe Kreise über dem Dorf.

„Ein einzelner”, sagte Anso. Er kratzte sich gedankenverloren den Bart. „Merkwürdig.”

„Vielleicht ein Bote aus Goldfels, der zu dem Höfen fliegt”, sagte Dindra.

„Möglich”, brummte Anso. „Aber wieso kreist er da? Sieht fast so aus, als suchte er was.” Er schüttelte den Kopf. „Das gefällt mir nicht. Sehen wir zu, dass wir auf den Hof kommen.” Er schlug mit den Zügeln und trieb die Pferde zu einem schnelleren Tempo an.

Bei dem Wort suchte dachte Dindra unwillkürlich an ihren Traum der letzten Nacht. Wenn es ein Traum gewesen war. Unruhig schaute sie immer wieder zum Himmel hinauf, wo der Drache weiterhin Kreise zog. Auf dem Grasland war der Wagen deutlich sichtbar. „Als würde er im Dunkeln leuchten”, dachte sie unbehaglich. Sie war froh, dass der Weg zum Hof schließlich durch Waldinseln führte und das Laub der Bäume sie verbarg.

Der Hofbesitzer, ein Mann namens Tidru, und seine Familie begrüßten sie freundlich. Anso und er schienen sich seit langem zu kennen. Der Karren wurde abgestellt und die Pferde strebten, nachdem sie ausgeschirrt waren, von selbst dem Stall zu, den sie offenbar gut kannten, während die Schafe in einem Pferch untergebracht wurden.

Dindra sah sich neugierig um. Es sah nicht viel anders aus als zu Hause. Die Höfe und Dörfer der westlichen Ebene ähnelten einander ebenso wie die Kleider der Frauen, wie sie nach einer kurzen Musterung der Hoftöchter feststellte. Sie selbst trug immer noch ihren weiten blauen Rock und die Tunika mit den bunten Bändern an den Schultern. In Goldfels würde sie die graue Drachenreiterkleidung bekommen. Tedrus Töchter trugen keine bunten Bänder mehr, durften also gefreit werden. Sie waren zu dritt - die jüngste eine Zeit der heißen und kühlen Sonne älter als Dindra -, eher stämmig als hübsch, und ihre Gesichter hatten jenen erwartungsvollen Ausdruck, den sie von den heiratswilligen Mädchen ihres eigenen Dorfes kannte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Dindra Drachenreiterin»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Dindra Drachenreiterin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Иоганн Гете - «Manfred»
Иоганн Гете
Manfred Kyber - Der Königsgaukler
Manfred Kyber
Manfred Rehor - PERSEUS Wolkental
Manfred Rehor
Manfred Lafrentz - Blutschwertzeit
Manfred Lafrentz
Manfred Lafrentz - Der Weg des Vagabunden
Manfred Lafrentz
Manfred Koch - Totgelacht
Manfred Koch
Manfred Steinert - Vom Salz in der Suppe
Manfred Steinert
Отзывы о книге «Dindra Drachenreiterin»

Обсуждение, отзывы о книге «Dindra Drachenreiterin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x