Billy Remie - Herz des Südens

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Verlassen und verraten von der eigenen Familie, seiner Heimat und seines Erbes beraubt, bleibt ihm nur die Flucht. Er ist ein Gigant, ein Südländer, ein Mann aus den Bergen. Zum Lord geboren, zum Regieren erzogen, kennt sein Herz nur eine einzige Sehnsucht: Über den Süden, seine geliebte Heimat, zu herrschen. Deshalb bereitet er sich darauf vor, sein Recht zurückzufordern. Sein einziger Verbündeter: Ein blutjunger Söldner, der ebenfalls vor seinen Feinden auf der Flucht ist. Von Anfang an fühlt sich der Gigant magisch angezogen von der exotischen Schönheit, die den anderen Mann umgibt. Und während sie wie Hunde durch eisige Winde und tiefe Wälder gejagt werden, wird aus ihrer notgedrungen Zweckgemeinschaft lodernde Begierde. Zwischen Gefahren und Geheimnissen entfacht jedoch eine Leidenschaft, die ihren Mut stählt. Doch scheint ihre Liebe unter keinem guten Omen zu stehen, denn der Gigant ist mit einem finsteren Fluch belegt, der jeden in seiner Nähe in Gefahr bringt, und auch der junge Söldner scheint nicht der zu sein, der er zu sein vorgibt. Hohe Mächte erwachen und versuchen, die beiden Gefährten auseinander zu reißen. Ihre Liebe scheint zum Scheitern verurteilt.
Eine abenteuerliche Liebschaft und eine Entscheidung zwischen Heimat und Pflicht und der Liebe des Lebens.

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Zeck fand als erster seine Sprache wieder. »Das hier geht Euch nichts an.«

»Das ist aber nicht sehr nett, zu siebt auf einen wehrlosen Gegner einzudreschen«, bemerkte Rahff spöttisch.

»Wehrlos?«, lachte Zeck. Doch sein falsches Gelächter verstummte so schnell wieder, wie es sich erhoben hatte. »Haltet Euch aus Dingen raus, die Euch nichts angehen.«

Der Gigant dachte gar nicht erst daran. »Was seid ihr sieben doch für Feiglinge! Da wo ich herkomme, heißt es einer gegen einen, der Stärkere siegt. Was ihr hier tut ist unter der Würde aller Männer.«

»Geht zurück in Eure Berge, Südländer!« Rahffs Herkunft war unleugbar! Auch Zeck, dieser unkultivierte Bastard, erkannte es sofort. »Und opfert Euer Leben nicht für ein ehrloses Schlitzohr.« Er machte eine wegwerfende Geste in Desiderius` Richtung.

Wirklich interessant, wie herablassend Freunde werden konnten, wenn man sie bestohlen hatte...

»Geht, bevor es euch leidtut«, riet der Silberlöwe ihnen ernst. Seine Miene sprach eine deutliche Sprache, er machte keine Späße, er würde sie töten. Er würde ihre Leben für Desiderius auslöschen.

Desiderius` Herz klopfte noch einen Takt wilder. Warum fühlte er sich durch diesen Gedanken auf einmal so erhitzt?

»Weißt du was, du hast dir das Du jetzt doch redlich verdient«, meinte er zu dem Giganten.

Rahff verzog die Lippen zu einem Grinsen, das seine weißen Zähne entblößte.

Zeck schüttelte den Kopf, ein kühles Schmunzeln verzog seine Lippen zu einem schiefen Strich. »Euer Todesurteil, Berg.« Er langte in seine Lederweste … »Jungs!«

»Wurfdolche!«, schrie Desiderius warnend. »Er hat …«

Dann geschah alles gleichzeitig. Zeck machte seinem Ruf alle Ehre, er holte bereits mit dem Dolch aus, als Desiderius Rahff noch warnend zurief. Rahff ließ den Pfeil sausen und pfiff dabei hell durch die Lippen, woraufhin Zeck den Rücken nach hinten krümmte und schmerzhaft brüllte, da der Puma sich mit allen vier Pfoten in sein Bein krallte und sich mit dem Maul in der ungeschützten Wade festbiss. Da Zeck keine Stiefel, sondern nur Wickel mit Sohlen trug, spürte er den Biss ungedämpft. In der Zwischenzeit hatte Rahff blitzschnell den Bogen nach links gerissen, einem weiteren Räuber einen Pfeil in die Schulter gejagt und sich dann hinter einem Baum in Sicherheit geworfen, um den fliegenden Dolchen zu entgehen.

Neben Desiderius krachte ein Wurfdolch direkt neben seinem Ohr in den Baumstamm, er zuckte fluchend zusammen.

Er sollte sich aus dem Staub machen! Dies war die beste Gelegenheit, um zu entkommen.

Rahff kam hinter dem Baum hervor, während Zeck mit dem Bein strampelte und strauchelte, um den Puma abzuschütteln, und seine Männer nach weiteren Dolchen kramten. Der Gigant ließ den Bogen fallen, beförderte mit einem geübten Schulterzucken den buckligen Rundschild von seinem Rücken auf seinen Arm, und zog die Handaxt aus der Schlaufe seines Hüftgürtels. Ungehalten warf er sich der Räuberbande entgegen und riss den Schild hoch, als die Dolche flogen – die Klingen prallten mit einem hellen Ping an den Eisenbeschlägen ab oder blieben im massiven Holz stecken. Rahff rannte weiter vor, für einen Berg erstaunlich behände und wendig warf er sich in den Kampf. Seine Gegner waren verwundert über seinen Mut.

Desiderius könnte sich verdrücken. Niemand achtete auf ihn, und hinter ihm lagen die Tiefen Wälder, die ihn sofort verschlucken würden. Kein Verfolger würde ihn einholen, niemand kannte die tückischen Wälder so gut wie er, da er Jahrelang allein in ihnen überlebt hatte. Aber was wäre er für ein Mann, würde er seinen Retter opfern, um seinen eigenen Arsch in Sicherheit zu bringen.

Er war egoistisch, das stimmte, aber er war kein Arschloch.

Ach verdammt, er hasste es, das Richtige zu tun!

Rahff nutzte seinen Schild, um die Angriffe der Meute abzuwehren und seine Gegner mit dem Eisenbuckel niederzuschlagen, während er die Axt lediglich dazu nutzte, ihnen die Kurzschwerter zu entwinden. Ihre Klingen waren stumpf, sodass sie den Giganten kaum verletzten, sie kamen nicht durch die mehrschichtigen Lagen der robusten Bärenlederrüstung. Gelegentlich erklang ein helles Klingeln, wenn ihre Schwerter die Panzerplatten auf Rahffs Schultern attackierten. Er war wahrlich ein Berg, standhafter als jeder Felsen in der Brandung.

Zeck hatte genug von den Versuchen, das Katzenkind ohne Blutvergießen loszuwerden, er holte mit dem Dolch aus, um das Tier zu zerstückeln, auch auf die Gefahr hin, sich selbst zu verletzen.

Natürlich ließ Rahff das nicht zu, er rammte mit dem Schild einen Weg durch die verbliebenen drei Räuber – die anderen wanden sich stöhnend auf dem Boden und hielten sich die zertrümmerten Gesichter – und warf Zeck kurzerhand um, indem er wie ein Rammbock gegen ihn stürmte.

Der Puma ließ vom Bein seines Opfers ab und sprang zurück, als sein Herr übernahm. Aufgeregt brüllte die Katze ein helles »Raw-raw«, als wollte sie Rahff anfeuern. »Mach ihn fertig!«, schien das Katzenkind sagen zu wollen.

Zeck warf sich herum, seinen Dolch bereit in der Hand, und stach damit nach Rahff, der die kurze Klinge mit dem Schild abwehrte. Wütend riss Zeck das Bein hoch und trat nach Rahffs Knie, traf jedoch die gepanzerten Stiefel darunter und brachte den Giganten lediglich zum Straucheln.

Die beiden verbliebenen Räuber waren längst wieder auf den Beinen und wollten Zeck zur Hilfe eilen. Einen stach Desiderius von hinten ab, woraufhin der andere sich verwundert umdrehte.

Verschlagen lachend warf Desiderius das blutige Schwert, das Rahff ihm gegeben hatte, von der linken in die rechte Hand. »Hättet ihr mal lieber auf den Giganten gehört.«

Beron, dessen blutsverwandter Bruder Desiderius gerade niedergestreckt hatte, verzog hasserfüllt das Gesicht. Zumindest nahm Desiderius es an, denn er ließ ein verachtenswertes Grunzen verlauten und verengte die Augen, die knapp über dem roten Dreieckstuch lagen und die untere Hälfte seines Gesichts verhüllte.

»Mieser Verräter!«, spie Beron aus und warf sich auf Desiderius.

Darauf hatte er gehofft, denn im Angriff war er ungeübt, sein Vorteil lag darin, den ersten Schlag des Gegners abzuwarten und darauf zu reagieren. Wie in jenem Moment, als er sich unter dem relativ hochgeführten Hieb – die Feindesklinge zielte bewusst auf seinen Schwertarm - hinwegduckte und mit der scharfen Schneide seines Schwertes Beron in die Rippen hackte. Die Lederweste hielt den Hieb nicht auf. Beron krachte brüllten auf die Knie, roter Schaum trat aus seinem Mund. Seine Lunge war verletzt, für ihn würde jede Hilfe zu spät kommen.

Desiderius ging weiter, als wäre nichts gewesen. Die beiden Brüder hatte er noch nie gemocht, sie waren dumme Arschkriecher gewesen, unfähig, selbst zu denken, und doch stehts auf Macht aus. Sie hatten einmal versucht, ihn im Schlaf zu töten und einmal hatten sie ihm Gift untergemischt, das jedoch nicht tödlich gewesen war, da sie Nachtschattenkatzengift genommen hatten und er als Luzianer dagegen immun war. Er hatte Markesh vermutlich einen Gefallen getan, von ihnen war stets ein Verrat zu erwarten.

Außerdem hatte er schon sehr früh in seinem Leben die Fähigkeit verloren, dem Tod eine angemessene Gefühlsregung entgegen zu bringen. Für ihn war das Auslöschen eines Lebens nicht bedeutsamer als das Abwaschen eines Blutflecks auf seiner Klinge.

Rahff und Zeck kämpften noch immer. Der Gigant stand breitbeinig über seinem am bodenliegenden Opfer und schlug mit dem Schild auf ihn ein. Zecks Gesicht war nur noch Matsch. Gut! Desiderius fühlte Genugtuung, da auch sein Gesicht geschwollen und blutig von Zecks Fäusten war. Er bewegte probehaft den Kiefer, die kleinste Bewegung schmerzte.

Ein letztes Mal holte Rahff mit dem Schild aus und rammte es Zeck in die einstmals gar nicht so hässliche Fratze. Der Körper zuckte noch einmal, dann lag er leblos dar. Doch das sanfte Heben der Brust ließ erkennen, dass er noch atmete. Zeck würde es überleben, wenn ihn die Demütigung nicht umbrachte.

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