Hanns Sedlmayr
Kinopaare
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Inhaltsverzeichnis
Titel Hanns Sedlmayr Kinopaare Dieses ebook wurde erstellt bei
Dies sind erfundene Geschichten Dies sind erfundene Geschichten Kinopaare Marlene Dietrich und Josef von Sternberg Marlene Dietrich und Jean Gabin Marilyn Monroe und Yves Montand Rita Hayworth und Gary Cooper Vivien Leigh, David Selznick und Clark Gable Vivien Leigh und Peter Finch Grace Kelly und Clark Gable Monica Bellucci und Emir Kusturica Hanns Sedlmayr Impressum Texte: Copyright by Hanns Sedlmayr Umschlag: Copyright by Amelie Sedlmayr Hanns Sedlmayr Freischützstraße 17 81927München sedlmayr@sedlmayr.de Die Inspiration für diese Geschichten kommt vom Kino. Ich denke jeder Kinobesucher kennt das, er ist bewegt von dem Film, ein wunderbares Paar hat seine Fantasie angeregt, und er fragt sich: „War die Zuneigung, die das Paar in diesem Film gezeigt hat nur gespielt oder gab es diese Zuneigung auch im wirklichen Leben? Es gibt ein Interview mit Antony Quinn, in dem er erzählt, ein Präsident hätte ihn zu sich bestellt, damit er ihm eine wichtige Frage beantworte. Quinn kam der Aufforderung nach, fand sich im Präsidentenpalast ein und saß dem Präsidenten gegenüber. Der Präsident bat alle Anwesenden Personen ihn mit Quinn allein zu lassen, er hätte etwas sehr Intimes mit Quinn zu besprechen. Erst als sie allein waren sagte er, er hätte eine Frage zu Sophia Loren, die ihn umtreibe, und wünsche sich von Quinn eine Auskunft. Er hätte den Film “Schwarze Orchidee“ gesehen und er müsse wissen, ob Quinn auch in der Wirklichkeit mit Sophia geschlafen hätte. Quinn erzählt, der Präsident wäre sehr enttäuscht gewesen, als er ihm sagen musste, er habe nicht mit Sophia geschlafen. Die folgenden Geschichten sind erfundene Geschichten über wirkliche Gefühle von Schauspielern in Szenen, die sie im Kino spielen. Die meisten in der Geschichte erwähnten Fakten sind wahr und überprüfbar. Erfunden sind die Gefühle der Schauspieler füreinander, hinter der Kamera, sie könnten aber auch wahr sein. Um ehrlich zu sein, ich wäre sehr enttäuscht, wenn sie nicht wahr sind. Falls die realen Personen, die in den Geschichten erwähnt werden, jemals diese Geschichten lesen sollten, bitte ich sie um Nachsicht und hoffe, dass sie diese Geschichten amüsieren werden.
Marlene Dietrich und Josef von Sternberg
Marlene Dietrich und Jean Gabin
Marilyn Monroe & Yves Montand
Rita Hayworth & Gary Cooper
Yasmin Kahn spricht über ihre Mutter Rita Hayworth
David Selznick & Vivien Leigh & Clark Gable
Vivien Leigh und Peter Finch
Grace Kelly & Clark Gable
Monica Bellucci & Emir Kusturica
Tagebuch Monica
Tagebuch Emir
Interview mit Monica
Interview mit Emir
Nachwort
Impressum neobooks
Dies sind erfundene Geschichten
Kinopaare
Marlene Dietrich und Josef von Sternberg
Marlene Dietrich und Jean Gabin
Marilyn Monroe und Yves Montand
Rita Hayworth und Gary Cooper
Vivien Leigh, David Selznick und Clark Gable
Vivien Leigh und Peter Finch
Grace Kelly und Clark Gable
Monica Bellucci und Emir Kusturica
Hanns Sedlmayr
Impressum
Texte: Copyright by Hanns Sedlmayr
Umschlag: Copyright by Amelie Sedlmayr
Hanns Sedlmayr
Freischützstraße 17
81927München
sedlmayr@sedlmayr.de
Die Inspiration für diese Geschichten kommt vom Kino.
Ich denke jeder Kinobesucher kennt das, er ist bewegt von dem Film, ein wunderbares Paar hat seine Fantasie angeregt, und er fragt sich: „War die Zuneigung, die das Paar in diesem Film gezeigt hat nur gespielt oder gab es diese Zuneigung auch im wirklichen Leben?
Es gibt ein Interview mit Antony Quinn, in dem er erzählt, ein Präsident hätte ihn zu sich bestellt, damit er ihm eine wichtige Frage beantworte. Quinn kam der Aufforderung nach, fand sich im Präsidentenpalast ein und saß dem Präsidenten gegenüber. Der Präsident bat alle Anwesenden Personen ihn mit Quinn allein zu lassen, er hätte etwas sehr Intimes mit Quinn zu besprechen. Erst als sie allein waren sagte er, er hätte eine Frage zu Sophia Loren, die ihn umtreibe, und wünsche sich von Quinn eine Auskunft. Er hätte den Film “Schwarze Orchidee“ gesehen und er müsse wissen, ob Quinn auch in der Wirklichkeit mit Sophia geschlafen hätte.
Quinn erzählt, der Präsident wäre sehr enttäuscht gewesen, als er ihm sagen musste, er habe nicht mit Sophia geschlafen.
Die folgenden Geschichten sind erfundene Geschichten über wirkliche Gefühle von Schauspielern in Szenen, die sie im Kino spielen. Die meisten in der Geschichte erwähnten Fakten sind wahr und überprüfbar. Erfunden sind die Gefühle der Schauspieler füreinander, hinter der Kamera, sie könnten aber auch wahr sein. Um ehrlich zu sein, ich wäre sehr enttäuscht, wenn sie nicht wahr sind.
Falls die realen Personen, die in den Geschichten erwähnt werden, jemals diese Geschichten lesen sollten, bitte ich sie um Nachsicht und hoffe, dass sie diese Geschichten amüsieren werden.
Marlene Dietrich und Josef von Sternberg
Ich empfinde Marlene nicht als eine Schönheit wie Grace Kelly, sie ist auch nicht sexy wie Marilyn Monroe. Ihr Anziehung kommt von ihrer Einmaligkeit, sie ist eine Projektionsfläche für komplexe Fantasien. Sie ist gleichermaßen anziehend für Männer und Frauen. Ihre Erotik ist geschlechtslos. Sie ist als Mann und als Frau gleichermaßen anziehend. Sie rührt in uns eine Sehnsucht, die hinter unserem Geschlecht liegt. Sie ist grandios.
Ich liebe sie in erster Linie als Sängerin. Ihre Stimme ist wie ihr Gesicht zwischen Mann und Frau angesiedelt. Sie singt rau und dunkel wie ein Mann und gleichzeitig sanft und hell wie eine Frau. Eines meiner Lieblingslieder ist “Jonny“, eine Huldigung an sexuelle Lust, frei von allen gesellschaftlichen Konventionen.
Die freie Liebe hat Marlene in ihrem privaten Leben ausgelebt.
Sie wurde von zahllosen, meist intellektuellen Männern und Frauen, leidenschaftlich geliebt. Einige litten unter dieser Liebe, am schmerzvollsten Josef von Sternberg, gefolgt von Erich Maria Remarque.
Marlene schlief mit verschiedenen Männern und Frauen, manchmal auch am selben Tag. Sie tat das nicht aus überbordender Sinnlichkeit, sondern meist aus überbordender Zärtlichkeit für ihre Liebespartner. Sie wusste wie sehr ihre Hinhabe ihren Liebespartnern Lust bereit und sie verschenkte großzügig diese Lust.
Gnadenlos war Marlene nur, wenn es um die Besitzansprüche ihrer Liebespartner ging, die erkannte sie nicht an. Sie versuchte nie ihre zahllosen Liebhaber voreinander zu verstecken, Sie bestand darauf, dass ihre Promiskuität akzeptiert wurde. Im Netz finden sich zahlreiche Bilder, auf denen sich Marlene mit gleich zwei ihrer derzeitigen Liebhaber aufnehmen ließ. Am interessantesten ist die Aufnahme, auf der sie mit Sternheim und Remarque in einem Nachtklub aufgenommen wurde, beide Männer waren besonders eifersüchtig und hassten einander.
Zeit ihres Lebens war Marlene von großer Nüchternheit, sie hielt sich an ihren Verstand und zweifelte an den großen Gefühlen. Sex mit wechselnden Partnern machte ihr mehr Spaß, als Sex mit einem festen Partner, deshalb sah sie nicht ein, warum sie treu sein sollte. Sahen ihr Liebespartner das anders und litten unter ihrer Untreue, bedauerte sie das, das änderte aber nichts daran, dass sie keinem Liebespartner jemals treu war.
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