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Christina Hupfer: Schleuderkurs

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Christina Hupfer Schleuderkurs

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Das Leben könnte so schön sein — Wenn einen der Lebensgefährte nicht gerade gegen eine andere ausgetauscht hätte. Wenn alles nicht so teuer wäre, und man für seine Arbeit angemessen bezahlt würde. Wenn nicht mancher für Geld über Leichen ginge. Oder wenn man Superfrau wäre… Paulina ist im Moment alles andere als das. Liebeskummer, Karriereknick, Geldnöte: Ihr Lebensgefährte fand was Besseres, im Büro thront ein selbstherrlicher Chef und auf ihrem Konto leuchten die roten Zahlen. Trotz ihrer finanziellen Schieflage und obwohl die mitleidigen Blicke ihrer Kollegen fast schlimmer sind als ihre Höhenangst, lässt Paulina sich überreden, mit ihnen ein Wochenende in den Bergen zu verbringen. Als sie dort, gerade mal alleine unterwegs, auch noch einen abgestürzten Wanderer entdeckt, steht sie an der Grenze ihrer Belastbarkeit. Erst recht, als sich herausstellt, dass bei dem Unfall nachgeholfen wurde. Paulina fühlt sich beileibe nicht als Superfrau, das Unbehagen über die vergangenen Wochen hat sie noch fest im Griff, und sie hat keine Ahnung, was sie mit dem verletzten Kerl anfangen soll, für den sie sich nun irgendwie verantwortlich fühlt. Und erst recht nicht, dass sie sich selbst damit in größte Gefahr bringt.

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Aber er würde nicht unbeschwert losfahren können. Es muß eine andere Lösung geben! Vielleicht reicht es, meinen kleinen Flitzer zu verscherbeln. Das Gefühl von Großartigkeit und Freiheit ist sowieso den Bach runter. Es gibt Leute, die haben nicht mal ein Auto und schon gar kein so flottes Gefährt. Und die halbe Stunde Fußweg hierher wird mich schon nicht umbringen. Weitere große Reisen kann ich mir grade sowieso nicht leisten, und ich könnte mir dazu gleich noch das Fitnessstudio und den Anblick von Frau Müller-Oberbauer im heißen Sportdress ersparen!

Viel würde ich für den Wagen wahrscheinlich nicht mehr bekommen: Die Reparatur, das Alter, der Wertverlust. Ich hätte zwar nur noch vier Raten abzubezahlen, aber wenn die sofort wegfallen würden? Kein TÜV wäre mehr fällig, keine Versicherung, keine Steuern, keine neuen Reifen, keine Reparaturen. Warum eigentlich nicht? Ein kleines Licht fängt an zu flackern. Das erste Mal seit den vergangenen Tagen atme ich etwas freier. Ich rechne von vorne.

„Hallo, Paulina!“ In der geöffneten Tür steht Carola, unsere Buchhalterin und rauft sich die modisch kurz geschnittenen schwarzen Haare. „Ich habe meine Unterlagen für das Meeting verlegt. Darf ich deine schnell kopieren?“

„Oh.“ Ich bin völlig überrumpelt, habe ich den Termin zur Info über die Einführung der neuen Software doch glatt vergessen. „Schon so spät? Ich muss sie erst raussuchen. Dann kopiere ich sie und bringe sie mit.“

„Danke, du bist ein Schatz! Bis gleich.“

Sie dreht sich nochmals um: „Hast du dich schon in die Liste für den Wochenendausflug nach Davos eingetragen? Morgen wird sie abgehängt. Es ist ja schon in einer Woche!“

Jetzt heißt es, stark sein...

„Nein, habe ich nicht. Ich fahre nicht mit.“

„Nein? Das ist aber schade. Wieso denn?“

Weil ich mir den Anblick von Gerds knackigen Waden, die neben denen Billes vor mir her stapfen würden, ersparen will. Und weil ich mir die Zusatzkosten sowieso nicht leisten kann.

„Keine Lust. Ich habe nicht die Absicht, schon wieder zur Belustigung aller zitternd über einem Abhang zu hängen.“

Nur Mike, mein Kollege aus der Abteilung Marketing, der Wagemutigste von allen — er hat schon einige Klettersteige bezwungen und war kürzlich sogar Fünfter bei irgendeinem Autorennen — hat damals nicht gelacht. „Nicht jeder braucht das, sich die Flügel zu verbrennen“, hat er vor den anderen zu mir gesagt, und mir über die schwierige Passage geholfen. Die Erinnerung an meine schmachvolle Darbietung bei der letzten Wanderung mit der Betriebssportgruppe treibt mir jedoch immer noch die Schamröte ins Gesicht.

„Und du kannst dir sicher denken, dass ich die Plantschbecken in den engen Schluchten sehr gerne den anderen überlasse.“

„Ich doch auch. Aber wenn uns die Geschäftsleitung schon mal zur Belohnung einen Ausflug finanziert. Du hast dir doch an dem Projekt auch einige Zähne ausgebissen. Und es geht doch in die Schweiz! In diesem Hotel soll es eine traumhafte Wellness-Anlage geben. In eine warme Decke eingewickelt, einen Drink dazu und die prachtvolle Berglandschaft von unten betrachten. Das hat doch was!“

Ihre dunklen Augen leuchten, und ich kann mir gut vorstellen wie sie sich in ihrem Liegestuhl genüsslich räkeln und höchstens ab und zu eine Runde um den Swimmingpool drehen wird. Und ich weiß nur zu genau, was so ein kleiner zusätzlicher Drink in der Schweiz kostet. Ein Vermögen! So was ist ab sofort für mich gestrichen. Das passt absolut nicht in meinen Sparplan, den ich als sich die Tür öffnete, blitzschnell abgedeckt habe.

„Ach komm“, legt sie nach. „Ich will nicht den ganzen Abend mit Leuten reden müssen, die sich nur über spitze Hörner, Steilwände und Grate unterhalten wollen. Es wäre so schön, wenn du mit dabei wärst.“

Während ich im Druckerraum die Blätter durch den Kopierer laufen lasse, denke ich über diesen Ausflug nach. So etwas würde ich mir in der nächsten Zeit natürlich nicht mehr leisten können. Die Fahrt, die Übernachtung und ein exzellentes Abendessen würden von der Firma bezahlt werden. Bei allem anderen müsste ich mich eben rausreden. Und die Berge ziehen mich an. Nicht die Gipfeltouren, bei denen ich mir vor Angst in die Hosen mache, aber die sanften Almwiesen, das überwältigende Panorama. Die frische, klare Luft. So wie ich es von meiner Kindheit her kenne. Von den Ferien im Allgäu bei Onkel und Tante. Beide leben leider nicht mehr, und zu meinen Vettern habe ich schon lange den Kontakt verloren. Was aber nicht an ihnen liegt. Beschämt frage ich mich: wie lange war ich nicht mehr dort? Die Antwort lautet ganz einfach: Seit meiner Beziehung mit Gerd.

Auf einmal drängt es mich mit Macht, doch mitzufahren. Ich müsste ja nicht hinter diesen verrückten Sportlern her keuchen und würde garantiert auch keinen Liegestuhl verteidigen wollen. Aber ich könnte meinen Skizzenblock mitnehmen...

Fast schon entschlossen stoße ich den Papierstapel in Form und hefte ihn zusammen. Draußen höre ich bereits den Smalltalk einiger Kollegen vor dem gegenüberliegenden Besprechungszimmer.

„... heißt die nette, großäugige Kleine von der Konstruktionsabteilung? Die mit den langen, kastanienbraunen Haaren und dem klasse Fahrgestell?“

Ich spitze die Ohren. Obwohl ich mich gerne gut kleide mag ich es gar nicht, nur auf mein Aussehen reduziert zu werden. Die Stimme, dunkel und rau, kenne ich nicht. Aber diejenige, die antwortet. Es ist der helle Tenor von Mike Krüger.

„Welche Kleine? In dieser Abteilung arbeitet nur eine Frau, und das ist Paulina Werner. Klasse hat die. Aber klein ist die nicht gerade.“

Na ja, im Verhältnis zu dem kraftstrotzenden Mike, dem ich wenn ich auf meinen schicken Plateausohlen-Stöckelschuhen stehe fast auf den Scheitel sehen kann, bin ich eine Riesin. Ich habe den Verdacht, dass er seine dunkelblonden Borsten extra so hoch föhnt und kunstvoll verwuschelt, damit er ein wenig größer wirkt. Ich bin gerührt. Aber klein hat mich nun wirklich noch niemand genannt. Wer hatte da gefragt? Mike hat seine Stimme gedämpft. Er ist immer noch beim Thema: „…Pech gehabt... …war mit dem Abteilungsleiter vom Verkauf, dem Homburger zusammen... …hat eine Neue...“

Obwohl ich krampfhaft versuche, nicht hinzuhören, kann ich nicht anders. Erfahre ich vielleicht doch gerade, warum es wirklich mit mir und Gerd nicht geklappt hat und gebe damit dem latent vorhandenen Kloß in meinem Hals die Gelegenheit, sich mal wieder ordentlich aufzublähen. Das ist das Schlimme an einer Liebschaft im Betrieb. Jeder weiß davon, und natürlich ist es DER Gesprächsstoff wenn’s schief geht! Trotz fühlbar unterdrückter Schadenfreude, die von nicht wenigen Schreibtischen herüber waberte, habe ich mich täglich an meinen Arbeitsplatz geschleppt und die Zähne zusammen gebissen. Nur an Carolas ehrlichem Mitgefühl und ihrer Taschentücher-Box kam ich nicht vorbei. Jetzt den Druckerraum zu verlassen wäre für beide Seiten peinlich.

Es sind noch ein paar Kollegen dazugekommen, und das Gespräch wendet sich zu meiner Erleichterung einem anderen Thema zu. Es wird darüber spekuliert, dass Herr Gauweiler von der Abteilung Getriebebau, der vor ein paar Tagen zum Schrecken aller plötzlich gestorben war, Selbstmord begangen haben soll. Er wurde angeblich kurz davor von einem Tag auf den anderen freigestellt, und die Gerüchteküche ist seitdem noch nicht zur Ruhe gekommen. Mike, der den armen Kerl gut gekannt hatte und den das sichtbar bedrückt, wird ausgefragt, kann aber auch nichts Erhellendes beitragen: „Ich habe keinen Schimmer, ob und wenn ja, was er ausgefressen hat. Von oben sickert überhaupt nichts durch.“

Mich schaudert beim Gedanken an die Ausweglosigkeit, mit der dieser Mann offenbar konfrontiert war.

„Ich habe keine Ahnung, ob ich hier bei diesem Meeting überhaupt mit dabei sein muss“, mault einer dazwischen und wechselt wiederum das Thema. „Mein Schreibtisch quillt über, und ich habe Besseres zu tun.“

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