Renate Amelung - Falsche Annahme

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Wieder wurde in Düsseldorf ein Mädchen tot aufgefunden, das dritte Mädchen und es gibt keine Indizien, die auf Zusammenhänge deuten, wenn man vom Alter absieht, und es ist nicht das letzte Mädchen im pubertierendem Alter das gefunden wird.
Ein bekannter Psychologe, Elias Emilan soll das Ermittlerteam bei der Such dem Täter unterstützen. Die Kommissarin und ihr Team sind nicht erfreut über diese Entwicklung. Aus Argwohn wird Annäherung, aber auch Verachtung und es kristallisiert sich ein schwerwiegender Verdacht gegen den Psychologen heraus. Ein Verdacht den das Team auch wieder verwirft um ihn abermals aus der Schublade zu holen. Das Ermittlerteam ist uneins, außer in einem Punkt: Der Emilian ist selbst ein Durchgedrehter Typ
Das ist er wirklich, denn sein Wissen transportiert er nicht gerne. Exzentrisch wie er ist taucht er.

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“Arrestzelle!” Er schweigt.

“Und wie sind Sie...” Sie wird von ihrem Handy unterbrochen in dem Moment wo sie den Wagen vor der Schule abstellt. “Eden - ach tatsächlich - komischer Kauz - Moment. Herr Emilian, Ihr Wagen ist ausgelöst aber er springt wirklich nicht an, gibt es einen Trick?”

“Klar, tanken, mich beschlich vorhin das Gefühl ich brauchte den Motor nicht mehr ausmachen.”

“Bettina, das Auto benötigt Sprit, tschüs.”

Wer hat mein Auto in den unsensiblen Fingern ?”

“Sie hätte gerne mit mir getauscht. Übrigens vielen Dank für Ihre Souveränität Bettina nicht noch einiger Peinlichkeiten zu unterziehen.”

“Die Spitze ging ja sicher gegen mich, ich hoffe, dass Sie bessere Literatur im Schrank haben als Frau Kämpf und sich nicht von Schund-Romanen einnebeln lassen.”

“Es gibt einen Schicksalsroman über einen amerikanischen Therapeuten der sich für sein Vergehen dank der Gesetzesauffassung nie verantworten musste. Wir gehen zum Direktor und lassen Kathleen ins Lehrerzimmer holen.”

“Mm... mm...” Elisa springt aus dem VW, und geht schnellen Schrittes links an dem alten Haupthaus vorbei.

“Was jetzt!”, ruft Rebecca hinterher.

“Für kleine Jungs!”

Aha, woher weiß er denn, dass da im hintersten Winkel der Toilettentrakt angeklebt ist? Und warum wählt er nicht die Sanitärräume der Lehrer? Rebecca steuert die doppelseitige Treppe links versetzt vor dem Haus an und nimmt rasch die zehn Stufen. Über ihr thront die Uhr die noch zu keiner Zeit richtig ging, auch nicht als hier noch die Volksschule beheimatet war. Doktor Brunner empfängt sie. Der große hagere Mann in den 50gern wurde schon am Telefon nervös als Rebecca sie beide anmeldete, allerdings sagte sie nicht mit wem sie kommt. Wieder schaut der Mann über den Rand seiner Halbbrille. Das zwingt ihn zu einer buckligen Körperhaltung und genauso buckelt er sie, bis in das Lehrer-Zimmer. Frau Stampfka, die Sekretärin und Perle für alles, steht mit dem Kaffee parat. Nachdem sie zu dritt das Wetter und die Politik durchgehechelt haben wundert sich Rebecca wo Emilian bleibt.

“Wen haben Sie mir eigentlich mitgebracht?”, fragt Brunner.

“Einen..., unseren Volontär”, antwortet Rebecca.

“Soll ich Kathleen holen?”, fragt Brunner.

“Nein, jetzt werde ich erst diesen Burschen auftreiben!” Rebecca stürzt aus dem Raum Richtung Ausgang. Sie stockt und bleibt auf ganz leisen Sohlen im Türrahmen am Ausgang stehen, sie hält fast die Luft an. Elisa Emilian sitzt mit Kathleen auf der obersten Stufe, greift mit Zeigefinger und Daumen jeder Hand zwischen den hoc gestreckten kleinen Händen von Kathleen und hebt den Faden geschickt ab, spannt ihn ebenso zwischen seine Finger. Kathleen wiederholt das Spiel. Sie lacht als ihm der weitere Versuch misslingt. “Kann Kati das besser als ich?”, fragt Elisa.

“Kati ist eine dumme Puppe und sitzt auf meinem Bett”, antwortet Kathleen.

“Ist sie lieb?”

“Ja, sehr, sie macht nie den Mund auf.” Flink hat Kathleen den Faden wiederaufgenommen und streckt Elisa das Spiel entgegen. Er lächelt. “Ich glaube du gewinnst immer.”

“Nein, nur bei dir.”

“Da haben Sie ja Ihren Volontär gefunden”, sagt Brunner überdurchschnittlich laut, so dass Elisa sich sofort umdreht und erhebt. Rebecca zuckt mit den Schultern, tut mir Leid Elisa, soll es heißen.

“Herr Emilian, Herr Brunner, Frau Stampfka.”

“Guten Tag und addio”, sagt Elisa, “darf ich Mal wiederkommen, Kathleen?”

“Wenn du geübt hast.”

“Kommen Sie Frau Eden!”

Elisa geht auf Brunner zu. “Kontrollieren Sie die Abwesenheit ihrer Schülerinnen stets so ungenau?”

Brunner schluckt. “Äh, Herr. Also, gut um ehrlich zu sein; es ist in letzter Zeit schwierig. Wir haben irgendwo einen Schmierfinken der uns die Liste vermasselt.”

“Und als Pädagoge haben Sie das noch nicht gelöst?”, fragt Elisa sarkastisch. “Addio!”

“Moment, war das alles?”, will Rebecca wissen.

“Ja, ich hatte nicht vor Ihre Arbeit zu machen und ich fusche Ihnen da auch nicht rein, ich habe nur meine Ohren offen und funktionier, wenn nötig als Flüstertüte.”

“Da bin ich ja beruhigt, dass ich es nicht mit einem Megaphon zu tun habe.” Sie wendet sich an die beiden Perplexen, “vielen Dank für den Kaffee. Bei der Polizei werden sie immer exzentrischer. Kann ich die Liste mitnehmen?”, fragt Rebecca.

“Aber die haben Sie doch”, antwortet Brunner.

“Die aktuellste nach dem Tod von Leonie.”

Frau Stampfka dachte so etwas gleich und hält die Liste für Rebecca parat.

“Auf Wiedersehen.”

“Besser nicht”, scherzt Brunner verkniffen.

Am Wagen verschränkt Elisa die Arme auf dem Dach und sagt, “warum habe Sie nicht gleich gesagt Psychiater sind alle Format geschädigt, sie haben Hornhaut auf der Lippe und Muskelkater im Sprachzentrum und für den Gebrauch ihrer Männlichkeit benötigen sie einen Waffenschein?”

“Möglich.” Die Gedanken sind frei, mein lieber Elisa ! “Aber es heißt Waffenbesitzkarte, oder Waffenberechtigungskarte!”, berichtigt Rebecca.

“Waffenbesitzkarte”, wispert Elisa. Die Zentralverriegelung schnappt auf und Elisa steigt ein.

“Würden Sie sagen, Sie sind kein Egozentriker?”, fragt Rebecca.

“Wenn Sie vor dem Spiegel stehen was sehen Sie da? Jede Wette, nicht die schöne Frau die Sie verkörpern.”

“Lösungsansätze, Herr Emilian?”

“Nein! Sind Sie jetzt froh oder traurig?”

“Idiot! Was machen wir jetzt?”

“Na, ich habe noch keinen Kaffee getrunken. Fahren Sie uns nach Oberbilk!”

“Na schön.”

7

Rebecca wählt den Weg über die Fährstraße, eine lange Allee an dessen Seite die Neubauten sich langsam durch die Felder Richtung Innenstadt fressen. Ob sie allerdings je die brisanten letzten Meter mit der Bannmeile Straßenstrich und den Anschluss Mc-Drive macht reich erreichen ist fraglich. Rebecca vermindert die Geschwindigkeit als die Augen ihres Beifahrers den Straßenrand absuchen. Sie biegt in die Völklinger Straße und nimmt gleich links den Südring. Immer geradeaus auf der pulsierenden Verkehrsader. Oberbilk ist wirklich kein Stadtteil der ihr zusagt. Da taucht er auf, der Stadtteil in dem die Eisenkugel vor Jahren wütete und den nahezu völligen Niederriss der alten verkommenen Häuser einläutete. Aufwerten nennen es die Stadtväter und gestatteten wütigen Architekten durch glasüberzogene Stahl Konstruktionen, neuem Amtsgericht, und Einkaufszentrum das hintere Bahnhofsviertel neu zu gestalten.

“Tragen Sie eine Waffe? Nur im Dienst oder heben Sie die Pistole auch zu Hause auf? Würden Sie die Waffe auch privat einsetzen?”

“Herr Emilian!”

“Sagen Sie doch!”

“Warum?”

“Mich interessiert es eben”, sagt Elisa.

“Was ist Ihnen den zugestoßen?”

“Warum?”

“Psychiater sind verletzte kleine Kinderseelen - habe ich Mal so gelesen zumindest so interpretiert.”

“Und haben nicht alle Nadeln an der Tanne. Das ist Geschichte. Mindenerstraße”, sagt Elisa.

“Mindenerstraße?”, will sie bestätigt wissen. “Ehrlich gesagt ich hätte etwas Exklusiveres, Kultiviertes erwartet.”

“Tja, und die Erde ist doch eine Scheibe. Halten Sie auf dem Gelände der Bosch-Vertretung!”, fordert Elisa. Er legt den Kopf zurück und schließt die Augen und spürt seine lädierten Knochen des harten Nachtlagers. Er geht in Gedanken noch einmal die Internats Zimmer des Jahrgangs sieben durch, die er sich vom Hausmeister zeigen lassen hat. Ein sinnloses Unterfangen.

Rebecca bremst parkt den Wagen. So was geht in seinen grauen Zellen nun vor? Gerade hat sie beschlossen ihn zu wecken da schlägt er die Augen auf. Rebeccas Hand zuckt von seiner Schulter zurück. Ohne Umschweife erteilt Elisa die Anweisung, dass sie hier auf ihn wartet und er nur fünf Minuten benötigt um eine Kaffeemaschine zu kaufen. Damit lässt er sie im Unklaren zurück und verschwindet hinter der Glastür da verschluckt ihn diffuses Licht. Er hält sein Versprechen, kommt mit einer werbebedruckten Plastiktüte zurück und zerrt Rebecca hinter dem Steuer vor. Sie ist viel zu neugierig um sich ihm zu wiedersetzen. So begleitet sie ihn forschen Schrittes über die Straße und biegt mit ihm in die Kölnerstraße ein, die fernöstlich anmutende Einkaufsmeile in Oberbilk. Der Kaffeeröster mit Kaufhausatmosphäre ist sein nächster Anlaufpunkt, den er bald darauf mit einer Großfamilienration Kaffeemehl und Filtertüten verlässt um gleich durch die nächste Ladentür deren Schaufenster mit weißem Papier abgeklebt sind zu rennen. Die Tür von Rebecca mit Sicherheitsabstand genommen steht sie mitten im Chaos. Farbeimer und durchsichtige Plastikfolie von vielen Füßen in Stücke gerissen. Möbel die sie nicht wagen würde vor Peinlichkeit auf den Sperrmüll zu stellen, sowie schrillbund, angestrichene Stühle aus den Epochen eines Jahrhunderts. Eine Frau um 30 stürzt an Elisa vorbei. Sie stutzt, wendet sich in Zeitlupe um und geht auf ihn zu, dann reißt sie Elisa die Tüten aus der Hand und bedenkt ihn mit einem dicken Schmatzer auf der Wange, ehe sie die Beute begutachtet.

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