Lars T Kühl - Doppelhelix mit Heiligenschein

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Doppelhelix mit Heiligenschein: краткое содержание, описание и аннотация

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Bei einem der regelmäßigen Pokerspiele von Odin, Luzifer, Loki und Gott kommt in Bierlaune die Frage auf, ob Gott tatsächlich der Vater von Jesus ist. Ein Vaterschaftstest soll das klären. Der arbeitslose Phil Freytag wird auserwählt zusammen mit der Walküre Thruda und dem Erzengel Gabriel DNA von Jesus zu finden. Die turbulente Suche führt sie durch Klöster und Kirchen. Vom bayrischen Oberland bis nach Hamburg und Helgoland. Im Internet lernt Phil die Anthropologin Cat kennen, die ihnen bei der Suche und schließlich der DNA-Analyse hilft. In Hamburg kommt Phils alter Freund Astra zu der Gruppe. Dieser verliebt sich in die Walküre. Nach vielen Fehlschlägen führt eine Spur zu Störtebekers Schatz…Ein wilde Suche von Süd nach Nord. Turbulent, schräg, frech und unverbraucht. Nicht ganz ernst zu nehmen aber mit viel Herzblut.

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»He, was willst Du! Misch Dich nicht in Sachen ein, die dich nix angehen! Wir wollen nur diesem Punk ne Lektion erteilen!«, fauchte der Rädelsführer mit dem Kapuzenshirt den Hünen an und hielt ihm ein Stilett unter die Nase. Dieser verschränkte lässig die Arme und meinte trocken: »Die einzigen, die hier eine Lektion bekommen, das seid Ihr Idioten!«

Kurz darauf lagen alle 5 Skinheads bewusstlos im gesamten Abteil verteilt. Phil, der wieder klar Sehen und Denken konnte, bekam den Mund vor Staunen gar nicht zu. Der Mann wischte sich die Hände an den Jeans ab und lächele Phil an: »Du musst Phil sein. Bei uns bist Du inzwischen bekannt wie ein bunter Hund. Du hattest Glück, dass ich gerade in der Gegend war als Munin entdeckte, dass Du in Schwierigkeiten bist. Ach ja, ich bin übrigens Thor!«

Der Gott streckte Phil seine riesige Hand hin. Dieser schüttelte sie schüchtern und murmelte ein zartes »Danke«. »Nich' dafür! Als Vorstandsmitglied von NGGR-Nordische Götter Gegen Rechts war es mir ein Vergnügen! Wegen solchen Deppen haben wir Asen inzwischen einen schlechten Ruf bei den Menschen bekommen!«, Thor hob den Skin an seinem Kapuzenshirt mit dem dummen Spruch hoch und ließ ihn unsanft wieder fallen. Er klebte jedem noch ein Flugblatt der NGGR an die Stirn und stieg mit Phil an der nächsten Station in Pasing aus: »Es ist besser, wenn wir einen anderen Weg zu Dir nach Hause wählen bevor die Typen aufwachen oder entdeckt werden.«

In Pasing probierte Phil erstmal seine Goldene-Kreditkarte am Geldautomaten aus und lud dann Thor zu einem Burger im Bahnhof ein. Diesmal nahmen sie lieber den direkten Zug. Aus dem Zug-Fenster konnten sie am Bahnhof in Starnberg ein Polizeiaufgebot und Sanitäter erkennen. Der Mann, der neben ihnen im Abteil saß meinte nur lakonisch: »und darum fahre ich Zug! In der S-Bahn wird man immer wieder von diesen Ausländern überfallen, wie man sieht!«

Thor schnaubte kurz wütend auf und als sie in Tutzing ausstiegen fragten sie sich, ob der Mann das Flugblatt an seiner Stirn noch vor Garmisch entdeckte.

»Ich hab gehört, ihr habt hier einen Midgard-Biergarten, gibt es auch einen Asgard-Biergarten?«, Thor musste laut lachen. Phil, dem sein letzter Absturz noch gut im Gedächtnis war, fragte zaghaft, ob Thor denn noch dorthin wolle, er hätte eigentlich genug vom letzten Mal. Thor blickte Phil verständnislos an.

»Na und? Du hast doch noch Mjød XXL von Thruda!« »Schon, aber es wirkt nicht. Ich habe vorhin probiert und nichts ist passiert!«, Phil zuckte entschuldigend mit den Schultern.

»Na, das liegt daran, dass Mjød XXL nur dann wirkt, wenn man einen Kater hat, oder es einem Schlecht ist. Thruda hat es dir bestimmt wegen der Flugübelkeit mitgegeben, die Gute.«

Thor blickte Phil auffordernd an. Kurz darauf gab es die erste Maß im Biergarten. Die beiden sprachen über Götter und die Welt und Phil hatte das Gefühl einen guten Kumpel gefunden zu haben. Phil erzählte Thor seine ganze (wenn auch kurze) Lebensgeschichte. Im Gegenzug erfuhr Phil alles über Asgard, was es mit der Edda wirklich auf sich hatte, wie der Drache Siegfried besiegte und für Phil die wichtigste Information: dass Thruda als Walküre Single war. Thor begleitete Phil nach Hause, trank mit ihm noch vorbeugend einen kräftigen Schluck Mjød XXL und verabschiedete sich. Phil fiel gerade noch rechtzeitig ein, ob es denn keine Möglichkeit gebe Thor direkt anzurufen. Dieser schmunzelte und gab Phil einen kleinen silbernen Thorshammer, der am Knauf einen kleinen Kopf hatte: »Hier, wenn Du auf das Gesicht drückst, dann kannst du mit mir Kontakt aufnehmen. Ich werden dann kommen oder jemanden schicken!«

Phil umarmte Thor erleichtert zum Abschied.

»Und mach dir keine Sorgen! Egal wie die Sache ausgeht, du hast Freunde die sich um dich kümmern werden!«

Phil wusste nicht ganz, was diese Bemerkung bedeuten sollte und im selben Moment verschwand Tor auch schon in einem Blitz. Nachdenklich betrachtete er den Thorshammer in seiner Hand.

Namaste

Von Thruda oder Gabriel war an diesem Abend nichts mehr zu sehen. Phil ging davon aus, dass sie ihn schon suchen würden, wenn er nicht eintraf. Mitten in der Nacht so gegen halb Drei Uhr wurde Phil unsanft von seiner Blase geweckt. Zwar haf Mjød XXL gegen Kater, aber die Weizen wollten auch irgendwann mal wieder aus dem Körper raus. Mit hochrotem Kopf erreichte er gerade so das Klo. Während Phil vor dem Klo stand und sich mit heruntergelassener Boxershort erleichterte, wurde das kleine Bad wieder von einem Schein erleuchtet. Phil ahnte wer das war. Hinter sich hörte er ein leises Kichern von Thruda und ein schrecklich gekünsteltes »Ohoo!«, was nur von Gabriel stammen konnte. Phil zog sich unbeholfen die Boxershort hoch, drehte sich um und fauchte die beiden an: »Himmel, Arsch und Zwirn! Erst unter der Dusche und jetzt auch noch aufm Klo!«

Thruda blickte verlegen zu ihren Füßen und Gabriel verdrehte beleidigt die Augen.

»Und überhaupt, wie seht ihr denn aus?« Phil musterte die beiden Gestalten. Sie waren Barfuß, in bunte Gewänder gehüllt und hatten einen Punkt auf der Stirn (was bei Thruda ziemlich niedlich aussah, wie Phil fand). »Na ja, wir dachten wir passen uns der Bevölkerung an. Nur leider hatte Gabriel die Infos aus einem Film« Thruda warf Gabriel einen vorwurfsvollen Blick zu.

»Wir haben in Delhi auf dich gewartet. Aber du warst nicht an Bord. Erst von Hermod haben wir erfahren, dass du gar nicht geflogen bist. Das mit dem Mjød XXL tut mir leid. Ich konnte ja nicht ahnen...ich hatte es doch nur gut gemeint«. »Schwamm drüber! Und jetzt raus aus dem Bad!«

Phil wirkte etwas aggressiv und die beiden folgten seiner Aufforderung. Als Phil aus dem Bad kam saßen die beiden noch immer in ihrer Bollywood-Kluft auf seinem Bett. Stolz präsentierte Gabriel Phils Reisetasche.

»Hier, die haben wir dir wieder mitgebracht!« »Danke. Es wäre nett, wenn wir morgen weiterreden – ich bin nämlich müde und würde gerne in mein Bett.« Unwillig gaben Thruda und Gabriel das Bett frei und verschwanden.

21. Jahrhundert

Der nächste Morgen gab das bekannte Bild. Thruda kochte Kaffee und Gabriel gab dumme Kommentare von sich.

»Ihr solltet euch wirklich Zeitgemäß kleiden. Wenn ihr mich begleiten wollt, dann solltet ihr nicht auffallen.«, Phil musterte die beiden, die noch immer in die indischen Bolly-Wood Klamotten gekleidet waren. Außerdem, was ist mit Gabriels Flügeln?«

Gabriel legte seine weißen Flügel verlegen an und meinte: »Na gut, wenn es denn sein muss, dann kann ich sie in der Öffentlichkeit ganz klein schrumpfen. Dann fallen sie unter der Kleidung nicht weiter auf.«

Das Trio machte sich also auf in die nächste Boutique. In Peißenberg wurden sie aber nicht wirklich fündig, außerdem wurden Thruda und Gabriel immer skeptisch beäugt in ihren bunten Gewändern und Barfuß. Das Trio fuhr weiter nach Weilheim, die nächste größere Stadt. Die Kleidersuche erwies sich schwieriger als erwartet. Gabriel passte neben dem Hosenbund meist die Farbe nicht und Thruda hatte als Walküre ein kleines Längenproblem. Doch nach einiger Zeit und diversen Läden verpasste Phil seinen Aufpassern Jeans, T-Shirts, Turnschuhe und was man sonst noch im 21. Jahrhundert brauchte. In den Buchhandlungen kauften sie diverse Literatur über Jesus, das Christentum und Reiseführer von Indien und Palästina. Bei einem Kaffeeröster spendierte er jedem auch noch ein Prepaid-Handy. Göttliche Eingebung schön und gut, ein direkter Draht war besser. In dem kleinen Café am Torbogen in der Kreuzgasse gönnte sich das Trio eine Pause und man beratschlagte wie es weitergehen sollte. Zuerst wies Phil Gabriel und Thruda in die Geheimnisse moderner Kommunikation ein. Beide saßen fasziniert vor ihren neuen Handys. Nur Gabriel nörgelte über die vorinstallierten Klingeltöne und gab erst Ruhe, als Phil ihm einen Klingelton von Village People heruntergeladen hatte. Man war sich einig, dass es keinen Sinn machte auf gut Glück in der Weltgeschichte herumzugondeln. Es musste professionelle Hilfe her. Phil nahm sich vor über seinen Schatten zu springen und seinen Bruder, den Pastor, anzurufen um sich ein paar Tipps in Sachen Christentum zu holen. Außerdem wollte er über das Internet Kontakt zu Archäologen oder Archälogiestudenten bekommen, die ihr Spezialgebiet im ersten Jahrhundert hatten. Bevor er wieder einen Fuß in den Flughafen setzte wollte er wirklich sicher sein, wohin die Reise gehen sollte. Während Phil die Planungen in sein neues Filofax schrieb, bemerkte er, wie ein Fuß sein Bein hochschrubbte und seinen Weg zwischen seine Beine suchte. Phil riss die Augen erschrocken auf und blickte zu Thruda, die mit roten Backen aus dem Fenster schielte und mit der Zunge zweideutig um den Strohhalm spielte. Phil grinste erleichtert, doch plötzlich spürte er einen zweiten Fuß an seinem Bein. Panisch blickte er zu Gabriel, der ihm einen verstohlenen Blick zuwarf und kurz zwinkerte.

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