Lars T Kühl - Doppelhelix mit Heiligenschein

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Doppelhelix mit Heiligenschein: краткое содержание, описание и аннотация

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Bei einem der regelmäßigen Pokerspiele von Odin, Luzifer, Loki und Gott kommt in Bierlaune die Frage auf, ob Gott tatsächlich der Vater von Jesus ist. Ein Vaterschaftstest soll das klären. Der arbeitslose Phil Freytag wird auserwählt zusammen mit der Walküre Thruda und dem Erzengel Gabriel DNA von Jesus zu finden. Die turbulente Suche führt sie durch Klöster und Kirchen. Vom bayrischen Oberland bis nach Hamburg und Helgoland. Im Internet lernt Phil die Anthropologin Cat kennen, die ihnen bei der Suche und schließlich der DNA-Analyse hilft. In Hamburg kommt Phils alter Freund Astra zu der Gruppe. Dieser verliebt sich in die Walküre. Nach vielen Fehlschlägen führt eine Spur zu Störtebekers Schatz…Ein wilde Suche von Süd nach Nord. Turbulent, schräg, frech und unverbraucht. Nicht ganz ernst zu nehmen aber mit viel Herzblut.

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Phil sah Gabriel und Thruda hilfesuchend an.

»Indien ist gut, dafür hatte der Junior Chef schon immer ein Faible.«

»Also Indien!«, noch bevor Thruda die zwei Worte ausgesprochen hatte, klickte Phil schon im Internet die Flugverbindungen durch.

»Hier, in einer Woche gibt es noch Plätze. Äh, fliegt ihr selber, oder braucht ihr auch ein Flugticket?«

Indisch

Die Woche nutzten sie um Phils Gepäck zu packen und Vorbereitungen zu treffen. Ausrüstung zum Graben wollte Phil an Ort und Stelle kaufen. Er hatte sich auch extra im Internet ein paar dutzend Seiten über Archäologie ausgedruckt. Seiner Vermieterin sagte er, dass er zur Verwandtschaft führe und sie sich doch bitte um seinen Oregano kümmern sollte, der allerdings von der Sorte Oregano-Cannabis war.

Thruda und Gabriel flogen natürlich selbst. Sie verabredeten sich am Flughafen in Delhi zu treffen, um von dort nach Kaschmir in das Gebiet der Stadt Srinagar zu reisen. Dort könnte den Berichten nach etwas von Jesus zu finden sein.

Pünktlich zwei Stunden vor dem Abflug war Phil um 13:50 Uhr am Flughafen Franz Josef Strauß. Am Check-in Schalter der Lufthansa war wie immer einiges Gedränge. Also entschloss sich Phil lieber den Quick-Check-in-Schalter zu versuchen. Eine verdammt gutaussehende Dame in Lufthansa Uniform gesellte sich zu Phil und fragte, ob sie ihm helfen könne. Dieser grinste über alle 4 Backen und brachte nur ein gegrunztes »Hmng!« heraus. Er wuchtete seine Reisetasche auf das Förderband und die Dame übernahm den Rest. Blöd grinsend und wie immer ohne die Handynummern getauscht zu haben, schlurfte Phil zum Durchlass zu den Gates. Er hatte als Handgepäck seinen alten blauen Eastpack-Rucksack behalten. Hier hatte er wie immer eine Ersatz-Unterhose und ein Ersatz-T-Shirt, seine Reiseapotheke (man wusste ja nie), etwas zu Lesen, und sein Handy drin...so dachte er jedenfalls. Den Rucksack packte er in die berühmte Plastikschale und ging locker auf das eckige Tor zu. Nach mehrmaligen Gepiepse entledigte er sich nach und nach diversem Kleingeld, seinen Hausschlüsseln, einem englischen Penny, 2 Büroklammern und dem verwaschenen Preisschild in seiner Hose. Ahnungslos sammelte er auf der anderen Seite seine Sachen wieder ein, als eine extrem große Hand seine Schulter von hinten packte: »Machen sie bitte keinen Ärger und kommen mit.«

Erschrocken blickte Phil sich um und sah in Augenhöhe auf die Brusttasche eines hellblauen Uniformhemdes. Langsam blickte er nach oben und erspähte das grimmige Gesicht eines Bundespolizeibeamten. Irgendwo in den Katakomben hinter den offiziellen Kulissen des Flughafens musste Phil eine sehr unangenehme Prozedur über sich ergehen lassen, bis er endlich erfuhr, was man von ihm wollte. »Setzen sie sich bitte!«, befahl eine an die Supernanny erinnernde Beamtin.

So schnell konnte Phil der Aufforderung gar nicht folgen, als er von dem großen Beamten schon angefaucht wurde: »Setzen!«

Brav folgte Phil und nahm vorsichtig Platz.

»Was ist das?«, die Beamtin hielt ihm eine 0,5l Cola-Flasche, die mit einer grünlichen Flüssigkeit gefüllt war unter die Nase.

»Mött oder so«, antwortete Phil wahrheitsgemäß.

Doch bevor die Beamtin weitermachen konnte klopfte es an die Tür. Irritiert öffnete die Supernanny. In der Tür stand ein kleiner magerer Mann mit einem extrem rötlichen Teint und hielt der Dame einen Ausweis unter die Nase.

»Herr Staatsanwalt?!«, die Beamtin war sichtlich beeindruckt.

»Lassen Sie ihn frei, das ist nur ein Missverständnis. Dieser Mann ist uns schon lange bekannt. Die grüne Flüssigkeit ist nichts weiter als Absinth. Nur fliegen lassen sollten sie den armen Alkoholiker nicht.«

Kurz darauf befand sich Phil wieder in der Abflughalle.

»Äh, danke Herr...«

»Meine Freunde nennen mich Mephisto oder Luzifer. Satan geht auch, mag ich aber nicht so!«

Luzifer blicke Phil mit funkelnden Augen an. Phil schluckte. Luzifer packte ihn am Arm und zog ihn in eines der Flughafenklos. Unsanft drückte er ihn in eine Kabine und schloss hinter ihnen ab.

»Pass gut auf du Würstchen! Ich habe eine Wette am Laufen und ich kann es nicht ertragen, wenn der Hauptdarsteller durch eigene Blödheit die Wette kaputt macht! Ich will zwar gewinnen, aber ein wenig Spannung sollte schon dabei sein. Ich will ein faires Spiel! Also pass gefälligst auf, was Du so tust«

Im selben Moment war Luzifer in einer Schwefelwolke verschwunden. Phil stolperte aus der Kabine umgeben von Schwefelgestank. Ein Mann in einem grauen Anzug, der gerade herein kam rümpfte die Nase und meinte: »Tja, das Flughafen Restaurant ist auch nicht mehr das, was es mal war. Ging mir letztens genauso!«

Thor

Zum Glück hatte Phil noch seine Monatskarte für die S-Bahn. Genervt fuhr er vom Flughafen FJS zurück nach Hause. In der S-Bahn zerbrach er sich den Kopf, wie er den nun nach Indien kommen sollte. Sein Gepäck war ja vermutlich schon da. Was noch problematischer war, er wusste auch nicht wie er seine beiden Begleiter informieren sollte. Weder Erzengel noch Walküren haben ein Handy. Etwas frustriert nahm Phil die Flasche mit dem grünen Mjød aus seinem Rucksack und betrachtete sie gedankenverloren. Was hatte sich Thruda bloß dabei gedacht? Warum hatte sie ihm diese Flasche in den Rucksack geschmuggelt. Er öffnete den Verschluss und roch an der Flüssigkeit.

»Hm erinnert ein wenig an eine Mischung aus Honig und Minze...na ja ein Schluck kann nach dem Schrecken bestimmt nicht schaden.«

Vorsichtig blickte er sich in dem Abteil um, aber es war Menschenleer, also setzte er an und trank einen kleinen Schluck. Aber die Wirkung, die es das erste Mal auf Phil hatte blieb aus. Enttäuscht packte er die Flasche wieder zurück als am Bahnhof Hackerbrücke fünf übel aussehende Typen das Abteil enterten. Kahlgeschoren und mit Springerstiefeln. An die Bomberjacken waren eindeutige Symbole angenäht. Phil zog seinen Rucksack näher an sich heran. Sein Herz klopfte. Zu oft hatte er in seiner Hamburger Zeit schon mit diesen rechten Idioten zu tun gehabt. Einer trug ein Kapuzenshirt mit dem Aufdruck »Wotan statt Jesus« und setzte sich Phil genau gegenüber. Phils Blick blieb an dem Spruch hängen und dachte: »Du Arschloch hast ja nicht die leiseste Ahnung was es mit Jesus und Odin auf sich hat...«

Leider hatte Phil dies laut gedacht und blickte plötzlich in 5 grimmige stupide Gesichter. Bevor er sich versah wurde er auch schon am Kragen gepackt und hochgehoben. Einer der Nazis holte mit dem Bein aus um Phil einen Tritt in den Bauch zu verpassen, als Phil reflexartig das Bein abwehrte, es packte und mit einer eleganten Drehung den Angreifer zu Boden warf. Die Glatze heulte kurz auf, was die andern nur noch wütender machte. Phil wunderte sich über sich selbst – zog er doch in solchen Situationen sonst immer den Kürzeren. Oder lag es vielleicht doch am Mjød XXL? Ein Zaubertrank wie bei Asterix? Phil fühlte sich auf einmal unbesiegbar, trommelte mit den Fäusten auf seine Brust und rief »Beim Teutates, Odin, Thor und Gott!«. Die Glatzen zogen nacheinander Butterflymesser, und kreisten Phil ein. Einer rief: »Du schwule Sau! Niemand macht sich über Thor lustig!«. Im selben Moment spürte Phil wie eine Faust sein linkes Auge traf und er plötzlich Sterne sah. Also doch kein gallischer Zaubertrank. Kurz darauf gab es im Abteil ein lautes Donnern und ein greller Lichtblitz erhellte das Abteil. Phil rechnete schon wieder mit dem schlimmsten und überlegte verzweifelt, zu welchem Gott er denn nun eigentlich beten muss. Die Meute hielt inne und sah sich verwundert um. Hinter Ihnen stand ein bulliger Mann mit langen roten Haaren und einem ebenso roten gepflegten Bart. Er trug Jeans, Bikerboots und ein T-Shirt mit dem Aufdruck NGGR, der an Runen erinnerte. In der rechten Hand hielt er einen großen silbern glänzenden, mit Ornamenten verzierten Hammer.

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