Madlen Schaffhauser - I fight for you

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Was bist du bereit, zu riskieren, wenn es nicht mehr viel für dich zu verlieren gibt?
Nach dem Selbstmord ihres Bruders Dean, muss sich Sue allein um den jüngeren Bruder kümmern. Um diesem ein halbwegs normales Leben zu ermöglichen, bricht sie ihr Studium ab und verdient als professionelle Autodiebin ihr Geld.
Ihre Sorgen ertränkt Sue in Alkohol. So betäubt sie auch den Schmerz darüber, von ihrer großen Liebe Kane verlassen worden zu sein, als sie ihn am meisten brauchte. Als er drei Jahre später plötzlich vor ihr steht – so anziehend und heiß wie sie ihn in Erinnerung hatte – und von einer riesigen Verschwörung spricht, fällt es ihr schwer, ihm zu glauben. Doch dann steht plötzlich ihr Leben auf dem Spiel und es bleibt ihr keine andere Wahl, als ihm erneut ihr Vertrauen zu schenken …

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Ich lasse mich neben ihm nieder. »Was?« Ungläubig sehe ich Ike an, dann schaue ich in die Runde. »Da ist doch was faul, oder?«

»Nö«, gibt Perce lässig zur Antwort und knibbelt dabei das Etikett der Bierflasche ab. »Ich habe den Kerl sehr genau unter die Lupe genommen. Brandt Conners ist einfach ein reicher Wichtigtuer, der gern coole Schlitten fährt, aber nicht zu viel bezahlen möchte. Und nichts in der Birne hat.«

Mein Blick schweift von Perce über die Gesichter der anderen hin zu Ike. »Und wozu braucht der Kerl so viele Autos?«

Er zuckt mit der Schulter. »Kann uns egal sein«, meint er und nimmt einen weiteren Schluck von seinem Bier.

»Mir ist es aber nicht egal. Ich traue dieser Sache nicht«, widerspreche ich.

Ike atmet genervt aus. »Du brauchst nicht misstrauisch zu sein. Der Typ ist einfach bescheuert, verwöhnt und geil auf Spritfresser, die wir besorgen können. Vielleicht verhökert er sie weiter, vielleicht will er einfach vor seinen verzogenen Bunnys angeben. Wie gesagt, unbedeutend.«

»Und ihr wollt, dass ich da mitmache?«

»Na klar. Du bist diejenige, die sie knackt.«

»Mir gefällt das nicht.«

Perce legt die Arme auf die Knie, seine Bierflasche baumelt zwischen den Beinen. »Wenn es dich beruhigt, gebe ich dir die Informationen, die ich über Conners herausgefunden habe, damit du selbst sehen kannst, dass wir von diesem Kerl nichts zu befürchten haben.«

»Ich weiß nicht.«

»Jetzt gib dir mal ’nen Ruck.« Ike stößt mir mit seinem Ellenbogen in die Seite. »Hatten wir schon jemals ein solches Glück?«

»Eben«, erwidere ich.

»Stell dir vor, wenn wir das hinter uns haben, können wir uns für eine Weile zur Ruhe setzen.«

»Das glaubst du doch wohl selbst nicht.« Ich atme tief durch. »Du wirst nie genug haben.«

Ein Lächeln huscht über sein Gesicht. »Stimmt.« Die anderen krümmen sich vor Lachen und johlen zustimmend, ehe sie darauf anstoßen, dass sie nie genug haben werden. Chad, der darauf konzentriert war, einen Joint zu bauen, zündet ihn nun an, nimmt ein paar Züge und reicht ihn dann an Ike weiter.

Ich schüttle nur den Kopf und trinke mein Bier aus. »Und wann wollt ihr damit anfangen?«

»Du bist bereits dran.«

»Ihr habt Conners schon von unserem nächsten Raub erzählt?«, frage ich fassungslos.

»Na klar.«

»Seid ihr verrückt?« Entsetzt springe ich auf.

»Warum?« Perce zieht seine Augenbrauen zusammen. »Wir haben ihm nicht verraten, wo wir unsere Autos herhaben. Ein bisschen vertrauen solltest du uns schon noch.«

»Tut mir leid, aber es macht mich nervös.«

»Braucht es nicht. Wir haben alles unter Kontrolle. Setz dich wieder hin.« Das ist Ike. Immer locker. Immer cool. Alles im Griff.

»Was ist, wenn ich sage, dass es keine Kleinigkeit ist, unser jetziges Objekt zu hacken? Und es bei den anderen nicht anders sein wird?«

»Sieh nicht immer so schwarz. Du schaffst das. Schließlich hast du es noch jedes Mal fertiggebracht.« Perce, der auf der Couch rechts von mir sitzt, beugt sich vor und klopft mir aufmunternd auf das Knie.

»Hier.« Greg drückt mir ein weiteres Bier in die Hand. »Entspann dich.«

Ich hoffe, dass sie recht haben. Mein kleiner Bruder braucht mich. Bei unseren Coups darf nichts schiefgehen. Absolut nichts.

Ich kann mir noch so oft gut zureden, trotzdem überkommt mich ein seltsames Gefühl.

Eigentlich war es nicht mein Plan, bis tief in die Nacht unterwegs zu sein, aber irgendwas lockt mich heute. Nach dem zweiten Bier, verabschiede ich mich von den Jungs, um im nächsten Tankstellenshop eine Flasche Whisky – Whisky, der praktisch jeden Abend mein Erlöser ist – zu kaufen. Dann fahre ich auf eine kleine Anhöhe ganz in der Nähe meines Hauses. Den Weg kenne ich auswendig. Und obwohl es mir jedes Mal fast den Magen umdreht, wenn ich an diesen Ort gehe, ist er seit Jahren mein Lieblingsplatz.

Als ich am Ende der unbefestigten, schmalen Straße ankomme, stelle ich das Auto so hin, dass ich geradewegs auf Amersham hinabblicken kann. Rechts von mir steht eine einsame Bank, die ständig frisch gestrichen wird und auf der ich schon Stunden verbracht habe. Heute bleibe ich jedoch in meinem Auto sitzen. Hinter mir tut sich ein großer Wald auf. Eiben, Buchen und Tannen bilden eine dunkle Wand, während ich vor mir in weite Ferne sehen kann, in der tausende Lichter brennen.

Ich öffne die Flasche und nehme einen Schluck. Es brennt in meiner Kehle, was ich sehr willkommen heiße, während ich auf Amersham hinabstarre.

Dort unten lebten einmal all die Menschen, die ich liebe. Heute ist nur noch eine Person da. Tränen bahnen sich einen Weg an die Oberfläche und rollen unaufhaltsam über mein Gesicht. Ich führe die Flasche an meinen Mund, mehr Whisky fließt meinen Hals hinab und betäubt den Schmerz in meinem Herzen.

»Warum musstet ihr mich verlassen?«, flüstere ich in die Dunkelheit. Ich vermisse meine Eltern und meinen Bruder Dean. Und Kane. Ich vermisse ihr Lachen, ihre Stimmen, ihre Lebensfreude, ihre bekräftigenden und aufmunternden Worte, wenn ich nicht mehr weiterwusste.

Sie fehlen mir.

Ich hebe die Flasche. Es mag für eine Frau nicht besonders elegant sein, zu trinken, doch das ist das einzige Mittel, um meine Sorgen für eine Weile zu vergessen. Dem inneren Druck zu entfliehen.

Ich bin Jaysons große Schwester. Ich trage nicht nur die Verantwortung für ihn, ich möchte auch, dass er glücklich ist. Aber manchmal frage ich mich, ob das möglich ist, wenn ich weiter für die Jungs arbeite. Nur durch sie haben wir Bargeld. Können in unserem Haus wohnen bleiben. Uns selbst versorgen. Es ist wie in einem Teufelskreis. Ich brauche das eine, um das andere haben zu können.

Ich muss daran denken, wie ich mit meinen Eltern und Brüdern oft in die Wälder gegangen bin. Meistens haben wir am Waldrand ein Feuer gemacht und Würste gebraten oder auch mal ein Picknick gehalten.

Damals war das Leben noch einfach.

Ich nehme einen weiteren Schluck und kann auf diese Weise Stunden hier oben verbringen und die einkehrende Stille in meinem Kopf genießen. Keine Gedanken, keine Verantwortung, nur ich und der Alkohol.

Plötzlich bekomme ich eine Gänsehaut. Langsam drehe ich den Verschluss auf die Whiskyflasche und sehe mich dabei nach allen Seiten um. Es ist dunkel und ich kann nichts erkennen, was dieses seltsame Gefühl rechtfertigt. Vermutlich habe ich zu viel getrunken.

Ich sollte heim und nach Jayson sehen. Der Tag war lang genug. Doch erst muss ich wieder nüchtern werden, ehe ich mit meinem Wagen nach Hause fahre.

4. Kapitel

Sue

Als ich am nächsten Morgen aufwache, dröhnt mein Kopf, als würde ihn jemand mit einem Hammer bearbeiten. Daran ändert sich auch nach zwei Aspirin nichts. Schlimmer als der Schmerz ist jedoch mein schlechtes Gewissen. Ich habe Jayson versprochen, vorsichtig zu sein, keine unnötigen Risiken einzugehen, doch nun habe ich gleich vier neue Jobs am Hals und stecke damit noch tiefer in der Sache drin als jemals zuvor.

Aber mein Gewissen bezahlt unsere Rechnungen nicht. Das Geld, das ich bei diesen Jobs verdiene, würde Jayson und mich für eine ganze Weile über Wasser halten. Der Staubsauger macht bereits seltsame Geräusche und die Schulgebühren für das nächste Semester sind auch bald fällig. Überlegungen, die ich in meine Entscheidung miteinbeziehen muss. Egal, wie ich es drehe oder wende, ich werde Ike nicht absagen können.

Ich lege meinen Laptop auf den Küchentisch, schalte ihn ein und hole mir ein Glas Orangensaft aus dem Kühlschrank. Dann klicke ich auf meinen Internetbrowser. Kaum ist das Fenster offen, gebe ich Brandt Conners in das Suchfeld ein. In weniger als zwei Sekunden erscheinen hunderte Einträge mit diesem Namen. Ich fange oben an und arbeite mich nach unten durch. Er scheint wirklich sauber zu sein. Ein junger Mann, der sich mit dem Geld seiner Eltern ein schönes Leben macht. Mehr feiert, als arbeitet und sich anscheinend nur um sein eigenes Wohl kümmert. Wie Ike bereits sagte: verwöhnt und geil auf Spritfresser.

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