Madlen Schaffhauser - I fight for you

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Was bist du bereit, zu riskieren, wenn es nicht mehr viel für dich zu verlieren gibt?
Nach dem Selbstmord ihres Bruders Dean, muss sich Sue allein um den jüngeren Bruder kümmern. Um diesem ein halbwegs normales Leben zu ermöglichen, bricht sie ihr Studium ab und verdient als professionelle Autodiebin ihr Geld.
Ihre Sorgen ertränkt Sue in Alkohol. So betäubt sie auch den Schmerz darüber, von ihrer großen Liebe Kane verlassen worden zu sein, als sie ihn am meisten brauchte. Als er drei Jahre später plötzlich vor ihr steht – so anziehend und heiß wie sie ihn in Erinnerung hatte – und von einer riesigen Verschwörung spricht, fällt es ihr schwer, ihm zu glauben. Doch dann steht plötzlich ihr Leben auf dem Spiel und es bleibt ihr keine andere Wahl, als ihm erneut ihr Vertrauen zu schenken …

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»Sag mir bitte, dass es etwas zu essen gibt«, begrüße ich meinen kleinen Bruder. Wir wechseln uns mit dem Haushalt ab, wobei er oft das Kochen übernimmt, weil er das lieber macht als die anderen Aufgaben.

Während andere in seinem Alter Eltern haben, die sich um ihre Kinder kümmern, muss Jayson vieles allein hinbekommen.

Ich wünsche mir jeden Tag aufs Neue, unser Leben wäre anders verlaufen und nicht selten träume ich davon, dass die Zukunft leichter wird.

»Wie wäre es mit Spaghetti?«, möchte er mit einem Schulterblick wissen.

»Her damit«, sage ich und setze mich an den Tisch.

Gleich darauf stellt er einen gefüllten Teller vor mich und einen zweiten auf die andere Seite des Tischs, dann nimmt er sich auch einen Stuhl. Gierig schlinge ich die erste Gabel Nudeln herunter.

»Schmeckts?«

»Einfach lecker«, antworte ich zwischen zwei Bissen. »Danke.«

»Wofür?«

»Dass du etwas gekocht hast.«

»Schön, dass du denkst, ich hätte das extra für dich getan«, feixt er.

»Natürlich.« Ich muss schmunzeln. »Dafür werde ich mich um den Abwasch kümmern.«

»Das ist so was von sicher«, erklärt er grinsend.

Nachdem wir praktisch alles verdrückt haben, was Jayson auf den Tisch gestellt hat, räume ich ab.

»Du warst heute den ganzen Tag weg.« Es ist keine Frage, sondern eine schlichte Feststellung, die sofort ein schlechtes Gewissen in mir auslöst.

»Ich hatte etwas zu erledigen.«

»Geht’s schon wieder los?«

»Könnte man so sagen.« Ich fürchte mich davor, ihm in die Augen zu sehen, weil ich darin vermutlich Missfallen und Verständnislosigkeit lesen würde. Daher konzentriere ich mich auf das schmutzige Geschirr im Spülbecken.

»Ich habe Angst«, sagt er hinter mir.

Mir fällt beinah der Teller aus den Händen, den ich eben sauber machen wollte. Auch wenn mir bewusst ist, dass er sich davor fürchtet, was mit mir passieren könnte, wenn ich weiterhin für die Jungs arbeite, habe ich dennoch nie mit einer solchen Bemerkung gerechnet. Denn eigentlich dachte ich, er würde mich anbrüllen und wütend sein.

»Das brauchst du nicht.«, sage ich so ruhig wie möglich in die angespannte Stimmung hinein, die sich in den letzten Minuten ausgebreitet hat.

»Woher willst du das so genau wissen?« Seine Stimme bebt, was mich dazu bringt, mich umzudrehen.

»Ich pass auf mich auf.«

»Und die anderen?«

»Glaub an mich«, übergehe ich seine letzte Frage. Die anderen sind zuverlässig und auf ihre Art vertrauenswürdig, aber leider nicht gewissenhaft, wodurch sie manchmal zu leichtsinnig werden. »Ich weiß, dass du hier auf mich wartest und mich brauchst. Das ist ständig in meinem Hinterkopf, deswegen gehe ich auch kein sinnloses Risiko ein.«

Wem möchte ich eigentlich etwas schönreden? Von wegen, ich gehe kein sinnloses Risiko ein. Wenn ich mit den Jungs einen Coup starte, laufe ich jedes Mal Gefahr, von den Bullen erwischt zu werden. Aber das werde ich meinem Bruder ganz bestimmt nicht unter die Nase binden.

3. Kapitel

Sue

Jetzt wird es langsam Zeit, dass ich Ike etwas liefere. Den Tagesablauf des Mercedes-Typen. Dessen Vorlieben. Dass ich es geschafft habe, das System des Panthers – wie ich den Mercedes mittlerweile getauft habe – zu knacken. Irgendwas. Denn er wird allmählich ungeduldig.

Schon seit einer Woche beobachte ich die Gegend um die Abingdon Villas und den Besitzer des Autos, den ich bisher nur einmal zu Gesicht bekommen habe, als ich ihm ins Parkhaus folgte. Ich kann kaum glauben, dass dieser Mann immer in seinem Haus sitzt. Bedenkt man, wie er gekleidet war, in welcher Gegend er wohnt und welche Perle er fährt, kommt es mir seltsam vor, es hier mit einem Einsiedler zu tun zu haben. Was ist mit Freunden, Familie, Frauen? Einem Job?

Nur wenige Meter vor mir steht der nachtschwarze Wagen, den ich zu hacken versuche, bloß fehlt mir noch immer das Funksignal des Schlüssels, um dann die Codierung des Chips im Autoschlüssel zu knacken und zu reproduzieren. Aber solange sich der Besitzer nicht zeigt, kann ich das Signal nicht auffangen und damit komme ich nicht in das System. Ich habe es auch schon über die Herstellerfirma des Mercedes’ versucht. Leider ohne Erfolg. Sollte das eine Warnung sein?

Seit Tagen beschleicht mich ein seltsames Gefühl bei dieser Sache, dessen Ursprung ich nicht erklären kann. Ich schiebe den Gedanken schnell fort, bevor er sich verwurzeln kann.

Ich beschließe, die Sache abzubrechen und morgen wiederzukommen. Allerdings in der Nacht. Da ich am Tag noch kein Glück hatte, probiere ich es eben zu einer anderen Zeit.

Bevor ich losfahre, melde ich mich kurz bei Ike.

Verdammt gutes Sicherheitssystem. Echt schwer zu knacken. Mache Schluss für heute.

Ich fahre durch London und betrachte die Menschen, die zu Fuß durch die belebten Straßen gehen. Viele unterhalten sich mit jemandem und gestikulieren dabei. Eine Frau lacht über etwas, das ihr soeben ein Mann ins Ohr geflüstert hat.

Ein solcher Anblick stimmt mich immer traurig. Dann muss ich mir vor Augen führen, dass ich allein bin, mit niemandem meine Sorgen, Ängste, aber auch fröhlichen Momente teilen kann.

Vor drei Jahren habe ich nicht nur Dean, sondern auch Kane verloren. Und damit den Sinn meines Lebens. Kane war mein bester Freund, meine große Liebe, mein Anker. Doch nach einer gemeinsamen Nacht war er plötzlich weg und hat sich nie mehr blicken oder von sich hören lassen. Obwohl mir Kane mit seinem Verschwinden das Herz in tausend Stücke riss, bringe ich es nicht über mich, einem anderen Mann eine Chance zu geben. Es ist einfacher, sich zu isolieren, als andere Leute kennenzulernen und sich mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen.

Kaum bin ich auf der A40 läutet mein Handy.

»Ja?«

»Ist alles gut bei dir?«, fragt mich Ike.

»Aber sicher«, sage ich so locker wie möglich. »Warum?«

»Nur so. Kommst du noch vorbei?«

Was ich an Ike mag, ist, dass er mich nicht mit Fragen löchert. Sicher, anfangs, als ich in die Clique kam, war es anders, aber er hat glücklicherweise schnell begriffen, dass ich dichtmache, wenn ich ausgefragt werde.

»Denke nicht.«

»Komm schon. Ablenkung wird dir guttun. Außerdem haben wir was zu feiern.«

»Und das wäre?«, frage ich neugierig, weil in seiner Stimme plötzlich ein aufgekratzter Ton mitschwingt.

»Das wirst du erfahren, wenn du hier bist.«

Damit hat er mich. »Ich bin in ein paar Minuten bei euch.« Ich nehme die nächste Ausfahrt und drehe um.

Kurze Zeit später halte ich vor der Garage , schreibe aber Jayson noch eine kurze Nachricht, dass es später wird, ehe ich zu den anderen gehe.

»Hey Jungs!«, rufe ich in die versammelte Runde, als ich durch die Halle, die Greg und Chad als Werkstatt dient, in einen kleineren Raum komme. Das hier ist so was wie eine Art Büro und gleichzeitig ein Erholungsraum. Ike, Perce und Greg sitzen verteilt auf den drei schäbigen Ledersofas, die um einen improvisierten Tisch aus Holzpaletten stehen. Chad steckt gerade seinen Kopf in einen weißen Kühlschrank. »Und?«

»Hey Sue!« Es tönt fast wie aus einem Chor.

»Gimme five.« Ike streckt seine Rechte in die Höhe.

Ich klatsche ab. »Wofür war das?«

»Chad, bringst du der Süßen ein Bier?«, erkundigt sich Ike bei seinem Freund, statt mir eine Antwort zu geben.

Chad taucht wie aufs Wort mit einer Flasche auf.

»Auf uns und unser Geschäft!«, grölt Ike.

Alle heben ihr Bier und stimmen in das Gegröle ein. Dann kippen sie ihre Flaschen.

»Kann mir mal jemand sagen, warum ihr so in Feierstimmung seid?«, frage ich und sehe die Männer an.

»Wir haben die letzte Sportkarre verkauft und für die nächsten fünf bereits einen Abnehmer«, antwortet Ike und klopft neben sich auf das Polster. »Setz dich.«

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