Madlen Schaffhauser - I fight for you

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Was bist du bereit, zu riskieren, wenn es nicht mehr viel für dich zu verlieren gibt?
Nach dem Selbstmord ihres Bruders Dean, muss sich Sue allein um den jüngeren Bruder kümmern. Um diesem ein halbwegs normales Leben zu ermöglichen, bricht sie ihr Studium ab und verdient als professionelle Autodiebin ihr Geld.
Ihre Sorgen ertränkt Sue in Alkohol. So betäubt sie auch den Schmerz darüber, von ihrer großen Liebe Kane verlassen worden zu sein, als sie ihn am meisten brauchte. Als er drei Jahre später plötzlich vor ihr steht – so anziehend und heiß wie sie ihn in Erinnerung hatte – und von einer riesigen Verschwörung spricht, fällt es ihr schwer, ihm zu glauben. Doch dann steht plötzlich ihr Leben auf dem Spiel und es bleibt ihr keine andere Wahl, als ihm erneut ihr Vertrauen zu schenken …

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***

Es dämmert bereits, als ich die Lider öffne und mich langsam aufsetze. Jemand ruft meinen Namen.

»Sue?«

Warum liege ich auf dem Boden? Meine Kehle ist wie ausgetrocknet und mein Kopf fühlt sich an, als hätte ihn jemand zu oft gegen eine Wand geschlagen. Ich setze mich vorsichtig auf. Neben mir steht das leere Whiskyglas, das ich mehrmals nachgefüllt habe.

»Sue?« Hände legen sich auf meine Schultern.

Ich neige den Kopf, um in ein besorgtes Gesicht zu blicken. »Jayson«, flüstere ich und bittere Reue überkommt mich, als mir klar wird, dass ich in den gleichen Klamotten wie gestern und mit einer Alkoholfahne auf dem Boden hocke. Und vermutlich so aussehe, wie ich mich fühle: verdammt armselig. Jayson sollte mich nicht so sehen.

»Komm.« Er nimmt meinen rechten Arm, legt ihn über seine Schulter und hilft mir hoch, um mich auf meinem Bett abzusetzen. Dann verschwindet er für einen Moment. Als er zurückkommt, hält er einen feuchten Lappen in der einen Hand, in der anderen ein Glas Wasser. Behutsam fährt er mit dem Lappen über mein Gesicht. »Hier.« Jayson reicht mir das Glas.

Ich trinke es aus und stelle es neben mir ab.

Mein Bruder sieht mich ernst an. »Ist er es wirklich wert, dass du dich auf diese Weise zerstörst?«

Fragend starre ich ihn an. »Was meinst du damit?«

»Du hast mir letzte Nacht eine Nachricht geschickt. Darin stand ein einzelnes Wort. Sein Name. Und jetzt finde ich dich ziemlich neben der Spur in deinem Schlafzimmer auf dem Boden. Du riechst wie eine Flasche Scotch. Was ist los?« Sein Gesicht hat einen mitfühlenden Ausdruck angenommen.

»Er ist hier. Er ist in London. Kane ...« Sein Name kommt nur mit einem schwachen Flüstern über meine Lippen. »Er hat mich letzte Nacht angesprochen.«

»Kane?«

»Ja«, bestätige ich seine fassungslose Vermutung.

»Wo?«

Sollte ich ihm erzählen, dass ich plane, Kanes Auto zu stehlen? Ich sehe vieles von letzter Nacht verschwommen, aber bei einem bin ich mir hundertprozentig sicher: Dass der schwarze Mercedes Kane gehört. Was das zu bedeuten hat, werde ich wohl noch herausfinden müssen. »Vor seinem Haus, in der Innenstadt«, antworte ich schließlich.

»Hat er dir erklärt, warum er sich so lang nicht hat blicken lassen?«, will Jayson wissen und setzt sich neben mich.

»Ich habe nicht mit ihm gesprochen. Ich konnte nicht. Ich habe ihn nicht mal angesehen. Er stand direkt hinter mir, als er meinen Namen sagte. Daraufhin bin ich ohne ein Wort davongelaufen. Ich hatte zu große Angst, ihm in die Augen zu sehen.«

»Ach Schwesterherz.« Jayson nimmt mich in die Arme und ich lasse es zu. »Was wirst du jetzt tun?«

»Nichts.«

»Vielleicht solltet ihr euch aussprechen?«

Bedrückt schüttle ich den Kopf. »Dafür bin ich nicht stark genug.« Nicht jetzt. Vielleicht niemals. Kane hat mich zu sehr verletzt. Ich wüsste nicht einmal, wo ich anfangen sollte.

»Du bist eine der stärksten Personen, die ich kenne. Du bist immer für mich da und seit Dean tot ist, hältst du hier alles am Laufen.«

»Das ist etwas völlig anderes.«

»Wenn du mit Kane redest, wird sich bestimmt einiges klären. Ich möchte dich endlich wieder glücklich sehen.«

Warum sollte ich nach einem Gespräch mit Kane wieder glücklich sein? Er hat mir wehgetan und mich im Stich gelassen. Weiß Jayson etwas, was ich nicht weiß? Ich könnte ihn fragen, lasse es aber. Lieber sage ich: »Mir geht es gut.«

»Nein, geht es dir nicht. Vor drei Jahren hast du nicht nur Dean und deinen besten Freund verloren, sondern auch dich selbst. Ich möchte die Sue zurück, die du davor warst.«

»Ich auch. Aber dafür ist es zu spät.«

»Sag das nicht.«

Wenn wir so weitermachen, zieht uns dieses Gespräch beide in die finstere, kalte Tiefe, in der ich schon seit Stunden feststecke. »Lass uns das Thema wechseln. Wo ist Jill?«

Sofort leuchtet sein Gesicht auf. Seine Augen strahlen. »Sie ist mit einer Freundin unterwegs.«

»Seht ihr euch später noch?«

»Ja, aber vorher könnte ich was zu essen vertragen.«

»Wie wär’s mit unserem Spezialburger?«

Mein Bruder verzieht angewidert das Gesicht. »Burger? Um diese Zeit?«

»Okay, okay«, sage ich einlenkend. »Dann eben weiße Bohnen, Speck und Ei?« Wie auf Kommando knurrt Jaysons Magen, woraufhin wir beide grinsen müssen. »Wie es scheint, ist dein Magen einverstanden. «

»Und wie«, meint er.

»Dann komm«, sage ich noch immer lachend und kneife ihm kurz in den Oberschenkel.

Mittlerweile sitzen wir auf der Couch, haben die Füße hochgelegt und essen unser Frühstück. »Weißt du eigentlich, dass ich ab heute Ferien habe?«, fragt mich Jayson, während er sich Rührei auf die Gabel schaufelt.

»Oh Gott«, entfährt es mir. Das habe ich völlig verschwitzt.

»Kein Ding«, meint er lächelnd. »Ich brauche keinen Aufpasser mehr. Ich habe mir sogar einen Job besorgt.«

»Im Ernst?«

»Ich kann mindestens vier Wochen im Baumarkt arbeiten. Wenn ich die Arbeit gut mache, kann ich vielleicht länger aushelfen.«

»Und was ist mit diesem Sommerlager, an dem du unbedingt teilnehmen wolltest? Das ist doch in wenigen Wochen.« Bereits im Frühjahr kam er zu mir und fragte mich, ob er mit seinen Rugbykumpels ins Camp fahren dürfe. Damals wusste ich noch nicht, ob ich genug Geld zusammenbringen würde. Aber als er sich dann enttäuscht in seinem Zimmer verkrochen hatte, schwor ich mir, dass ich ihm diesen Wunsch erfüllen würde. Koste es, was es wolle. Jeden Cent, den ich während der vergangenen Monate zur Seite legen konnte, habe ich ihm vor einigen Tagen in sein Sparschwein gestopft.

»Erst in fünf, aber das ist nicht so wichtig.«

»Jayson.« Ich schiebe meinen Speck zur Seite und drehe mich in seine Richtung. »Du freust dich schon so lang auf dieses Ferienlager. Du darfst meinetwegen nicht darauf verzichten. Das würde ich mir nie verzeihen.«

Er reagiert mit einem vagen Schulterzucken. »Es ist in Ordnung, glaub mir.«

Ich schüttle den Kopf. »Versprich mir, dass du gehst.«

»Aber ...«

»Du bist ein einzigartiger Spieler«, unterbreche ich ihn. »Dieses Camp könnte dir Türen öffnen, die sonst vielleicht für immer verschlossen bleiben. Außerdem hast du bereits viel zu viel zurückstecken müssen. Jetzt bist du dran.«

»Denkst du das wirklich?«, fragt er. Seine Stimme ist eine Spur leiser als sonst.

Ich nehme seine Hand, die zwischen uns auf dem Sofa liegt und schaue ihm fest in die Augen, sodass er auch sehen kann, wie ernst es mir damit ist. »Auf jeden Fall und weißt du was? Ich bin unheimlich stolz auf dich.«

»Danke.« Ein Lächeln huscht über sein Gesicht, ehe er mich in eine Umarmung schließt. »Ich werde dich nicht enttäuschen.«

»Das weiß ich.«

***

Die Stunden mit meinem Bruder taten gut. Sie haben mich wieder geerdet und ein klein wenig aufatmen lassen. Für einen Moment konnte ich so tun, als wäre meine Welt in Ordnung.

Es ist Mittag, die Sonne drückt durch die Wolken. Ich sitze auf dem Dach meines Hondas, den ich auf der Anhöhe geparkt habe, lasse die Beine über die Kante baumeln und überblicke die Stadt. In der Hand halte ich mein Handy. Ich sollte Ike eine Nachricht senden, aber was soll ich ihm schreiben? Ich kann ihm nicht von Kane erzählen und auch nicht von unserer Begegnung. Nicht, weil es ihn nichts angeht, sondern weil ich meinen einstigen besten Freund nicht bestehlen kann.

Ich habe viel über die letzte Nacht und die Tage davor nachgedacht, an denen ich den schwarzen Mercedes beobachtet habe. An den Moment im Parkhaus ... Da begriff ich, was ich insgeheim schon von der ersten Sekunde an, als er aus dem Wagen stieg, wusste.

Er ist es .

Heute bin ich mir sicher, dass es kein Zufall war, dass er mir sein Gesicht nicht zeigte. Er wusste, dass ihn jemand verfolgte. Auch, dass ich diese Person war? Warum zeigte er sich mir dann erst gestern? Und warum zum Teufel musste Ike ausgerechnet Kanes Sportwagen aussuchen? Wie, verflucht noch mal, komme ich aus dieser Sache wieder raus?

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