Madlen Schaffhauser - I fight for you

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Was bist du bereit, zu riskieren, wenn es nicht mehr viel für dich zu verlieren gibt?
Nach dem Selbstmord ihres Bruders Dean, muss sich Sue allein um den jüngeren Bruder kümmern. Um diesem ein halbwegs normales Leben zu ermöglichen, bricht sie ihr Studium ab und verdient als professionelle Autodiebin ihr Geld.
Ihre Sorgen ertränkt Sue in Alkohol. So betäubt sie auch den Schmerz darüber, von ihrer großen Liebe Kane verlassen worden zu sein, als sie ihn am meisten brauchte. Als er drei Jahre später plötzlich vor ihr steht – so anziehend und heiß wie sie ihn in Erinnerung hatte – und von einer riesigen Verschwörung spricht, fällt es ihr schwer, ihm zu glauben. Doch dann steht plötzlich ihr Leben auf dem Spiel und es bleibt ihr keine andere Wahl, als ihm erneut ihr Vertrauen zu schenken …

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»Wir werden eine andere Lösung finden.«

»Du denkst immer, es wäre alles so einfach. Aber da täuschst du dich. Im Moment bin ich es, die unseren Lebensunterhalt verdient. Vielleicht solltest du dich daher etwas rücksichtsvoller verhalten. Letztendlich mache ich das alles für uns.«

»Wenn die Bullen dich schnappen, kannst du gar nichts mehr.« Betrübt sieht er auf die Tischplatte, die ihre besten Tage schon längst hinter sich hat.

Damit hat er absolut recht, dennoch erwidere ich ganz ruhig: »Sie werden mich nicht kriegen.«

»Woher willst du das wissen?«

»Ich weiß es einfach. Vertrau mir.«

»Ich möchte nicht, dass du so endest wie Dean.«

»Niemals«, stöhne ich verzweifelt auf und gehe vor ihm in die Hocke.

Ich kann sehr gut nachvollziehen, weshalb Jayson solche Ängste plagen. Schließlich ist es nicht ungefährlich, noch dazu verboten, was ich tue. Was, wenn mich doch eines Tages die Polizei kriegt? Was würde dann aus Jayson werden?

Meine Wut und mein Zorn sind wie verflogen, dafür stürmen Schmerz und Verzweiflung auf mich ein, als ich nun in sein Gesicht sehe. Ich lege meine Hände an Jaysons Wangen, streiche mit den Daumen die Tränen weg, die plötzlich über sein Gesicht laufen, und flüstere: »Was er gemacht hat ... Ich könnte dir das nie im Leben antun.«

Jayson legt die Arme um mich und drückt mich fest an sich. »Ich hab dich lieb, Schwesterherz.«

»Ich dich auch, Jayson.«

Etliche Minuten vergehen, bis wir uns wieder lösen.

»Erzählst du mir von Jill?«, frage ich ihn, nachdem wir einen Augenblick stillschweigend in der Küche saßen und sich unsere Gemüter wieder beruhigt haben. »Sie macht einen netten Eindruck.«

»Sie ist auch nett.«

»Geht sie in deine Klasse?«

»Nein, sie ist eine unter mir.«

Ich bin so unheimlich erleichtert, dass wir wie Bruder und Schwester wieder normal miteinander reden können. »Und seit wann läuft das zwischen euch?«

Er zuckt kurz mit den Schultern. »Seit etwa vier Monaten.«

Er hat noch nie ein Mädchen mit nach Hause gebracht, weshalb ich jetzt etwas überrascht bin, dass er scheinbar seit Wochen eine Beziehung hat. Ich nehme seine Hand und lächle ihn an. »Es gefällt mir, dass du jemanden gefunden hast.«

»Mir auch.«

Wenn er glücklich ist, warum klingt dann seine Stimme so zurückhaltend, ja fast besorgt? Sein Gesichtsausdruck verrät mir, dass ihn irgendwas bedrückt, er aber nicht weiß, wie er es aussprechen soll.

»Was?«, fordere ich ihn auf.

»Vielleicht solltest du auch endlich nach vorn schauen und ihn loslassen.«

»Dean?«, frage ich bestürzt.

»Nein, Kane.«

2. Kapitel

Sue

Seit unserem letzten Coup sind fünf Tage vergangen, als mich Ike ansimst. Abingdon Villas, ist seine schlichte Nachricht.

Ab und an frage ich mich, ob mein Leben verflucht ist. Kaum habe ich mich mit meinem Bruder versöhnt und es kehrt so etwas wie Alltag ein, steht bereits der nächste Auftrag an. Jayson und ich haben über meinen Job gesprochen, aber ist damit wirklich alles aus der Welt geschafft? Nein. Wir haben für einen Moment Frieden geschlossen, der vermutlich spätestens dann Risse bekommt, wenn er erfährt, dass ich immer noch Autos klaue.

Er hat Angst um mich und das zu Recht. Was ich tue, ist gefährlich und strafbar. Wie er gesagt hat, könnten mich die Bullen erwischen oder wir bauen bei einem unserer Coups einen Unfall. Trotzdem mache ich weiter, weil ich keine Alternative habe. Ich darf nicht zulassen, dass die Behörden uns unser Zuhause wegnehmen oder Jayson bis zu seiner Volljährigkeit zu Pflegeltern geben. Ich würde es mir nie verzeihen, so versagt zu haben. Außerdem möchte ich, dass Jayson eine bessere Zukunft hat. Er träumt davon, ein großer Rugbyspieler zu werden. Er soll seinen Sport zum Beruf machen, studieren, egal, was, nur nicht in diesem Sumpf landen, in dem ich mich befinde. Jayson soll die Chance bekommen, an der ich bloß schnuppern durfte. Wenigstens einer in unserer Familie sollte seine Träume leben dürfen.

Es läuft immer gleich ab. Ich bekomme eine Nachricht von Ike, wo unser nächstes Objekt steht, und mache mich dann an die Nachforschungen, Überwachung und wäge die Risiken ab. Für den Raub ist es notwendig, über den genauen Tagesablauf des Besitzers des zu stehlenden Autos informiert zu sein. An welcher Straße das Fahrzeug steht. Wo wir ihn am besten entwenden können. Und nicht zu vergessen, wie das System des Autos funktioniert. Nur wenn wir gut vorbereitet sind, wird uns ein reibungsloser Coup gelingen.

Unser nächstes Ziel befindet sich anscheinend in der Abingdon Villas. Eine Straße, die mitten in London liegt, was die ganze Überwachung eine Spur heikler macht. Zu viele Nachbarn, zu viele Spaziergänger, zu viele Arbeiter, die irgendwas in den Häusern oder an den Fassaden zu reparieren haben. Soll heißen: zu viele Zeugen.

Ich fahre mit meinem Auto in Richtung Stadt und lasse es dann außerhalb stehen, um mit der U-Bahn ins Innere zu kommen. Je unauffälliger, umso besser.

Nach zehn Gehminuten biege ich in die Abingdon Villas, in der sich auf den Straßenseiten ein Auto ans nächste reiht. Praktisch jeder Parkplatz ist besetzt. Trotzdem brauche ich von Ike keine detaillierte Beschreibung oder den Standort des Zielobjekts. Kaum laufe ich in die besagte Straße, werde ich sogleich von einem Traum von Auto magisch angezogen. Da steht er: Ein nachtschwarzer Mercedes Roadster, der tiefergelegt ist, sodass fast kein Spielraum mehr zwischen Karosserie und Straße vorhanden ist. Er hat eine lange Motorhaube, die beinah die Hälfte des Autos ausmacht. Passend dazu das aggressive Aussehen der Frontpartie. Abgerundet wird das Ganze von LED-Matrix-Scheinwerfern – das neueste, teuerste und momentan beste Lichtsystem, das auf dem Markt erhältlich ist. Und natürlich eine Auspuffanlage mit vier Endrohren. Diese Maschine hat alles, was neu, außergewöhnlich und luxuriös ist. Sie strotzt geradezu vor Kraft und Eleganz.

Ich gehe weiter bis ans Ende der Straße, überquere sie und spaziere auf der anderen Seite wieder zurück. Dabei versuche ich, so viele Details wie möglich aufzunehmen. Die Häuserfassaden wechseln von weiß zu braun und von braun zu backsteinrot. Vier Gebäude werden gerade renoviert und vor jedem Haus gibt es mindestens einen Parkplatz für ein Auto. Gartenzäune oder niedrige Mauern trennen die Grundstücke von den Gehwegen und der Straße ab.

Ich suche die Gegend nach einer geeigneten Nische oder Treppe ab, irgendwas, wo ich in Ruhe mein Notebook herausholen kann, um mit meiner Arbeit loszulegen. Ein feines Lächeln huscht mir über das Gesicht, als ich ein kleines Café entdecke. Dort kann ich mich unauffällig niederlassen. Besser und einfacher könnte es gar nicht sein. Dort habe ich einen perfekten Blick auf den Mercedes und es ist nah genug, sodass ich zwischen meinem Rechner und dem Auto eine Verbindung herstellen kann.

Doch als ich das Café betreten möchte, hängt an der Tür ein kleines Schild: Wegen Privatfeier geschlossen.

So bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als Feierabend zu machen. Außerdem werde ich das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden. Daher ziehe ich mich zurück und mache mich auf den Heimweg, nicht ohne vorher noch mal einen Blick auf die schwarze Schönheit – unser nächstes Opfer – zu werfen.

Als ich wieder in der U-Bahn sitze, melde ich mich kurz bei Ike.

Da hast du dir ein wahres Juwel ausgesucht. Wird nicht einfach.

Es dauert nicht lang, bis mein Smartphone eine Nachricht von ihm empfängt.

Trotzdem kein großes Ding für dich, oder?

Auf jeden Fall einen Versuch wert. Gehe morgen wieder hin. Du hörst von mir.

Nachdem meine Antwort abgeschickt ist, stecke ich das Telefon in die Tasche zurück und lehne meinen Kopf gegen den Sitz. Als meine Haltestelle kommt, steige ich aus und gehe nach Hause.

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