Madlen Schaffhauser - I fight for you

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Was bist du bereit, zu riskieren, wenn es nicht mehr viel für dich zu verlieren gibt?
Nach dem Selbstmord ihres Bruders Dean, muss sich Sue allein um den jüngeren Bruder kümmern. Um diesem ein halbwegs normales Leben zu ermöglichen, bricht sie ihr Studium ab und verdient als professionelle Autodiebin ihr Geld.
Ihre Sorgen ertränkt Sue in Alkohol. So betäubt sie auch den Schmerz darüber, von ihrer großen Liebe Kane verlassen worden zu sein, als sie ihn am meisten brauchte. Als er drei Jahre später plötzlich vor ihr steht – so anziehend und heiß wie sie ihn in Erinnerung hatte – und von einer riesigen Verschwörung spricht, fällt es ihr schwer, ihm zu glauben. Doch dann steht plötzlich ihr Leben auf dem Spiel und es bleibt ihr keine andere Wahl, als ihm erneut ihr Vertrauen zu schenken …

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Ich bin als Letzte zur Gruppe gestoßen. Vor fast drei Jahren haben sie mich aufgenommen, als ich keinen Ausweg mehr sah. Damals waren die vier Jungs schon eine eingeschworene Gemeinschaft, weshalb ich mich hüten werde, mich über ein anderes Mitglied auszulassen. Eigentlich komme ich mit allen gut aus. Nur mit Chad habe ich meine Mühe.

Wir klatschen alle in die Hände, um den Erfolg des heutigen Tags auszudrücken. Jedes einzelne Augenpaar leuchtet vor Freude und Erleichterung, weil alles so reibungslos abgelaufen ist – wie wir es geplant haben. Wir haben schon viele Coups hinter uns, trotzdem kommt jedes Mal eine gewisse Anspannung auf und löst sich erst wieder, wenn alle heil und sicher zurück sind.

Hoffentlich strahlen auch meine Augen eine solche Begeisterung aus. Niemand soll erfahren, wie ich tatsächlich über das Ganze denke.

Das Auto ist zweifellos ein wahres Juwel. Es wirkt sportlich, mit aerodynamischen Linien und das Interieur besteht nur aus den allerbesten Materialien. Aber am besten ist, was es uns einbringen wird. Und dieser edle BMW wird jede Menge Geld abwerfen.

»Du warst super, Sue.« Perce klopft mir kumpelhaft auf die Schulter.

»Zuverlässig wie immer.« Das kommt von Greg.

»Lasst uns anstoßen.« Chad taucht mit Bier auf, für jeden eine Flasche.

Wir öffnen sie und trinken auf unseren Triumph. Danach wird das weitere Vorgehen besprochen, wobei die leeren Flaschen durch volle ausgetauscht werden. Ich höre mehr zu, als dass ich an der Diskussion teilnehme. Meinen Part habe ich erledigt. In den nächsten Tagen ist das Können von Greg und Chad gefragt. Sie werden das Auto umlackieren, die Fahrgestellnummer austauschen, vielleicht noch etwas am Motor herumschrauben. Keine Ahnung, was alles nötig ist, damit man den Wagen nicht mehr zurückverfolgen kann. Hauptsache, die beiden Mechaniker wissen, was zu tun ist. Mein Talent ist wieder erwünscht, wenn es um die Suche nach dem nächsten Objekt geht und darum, es zu knacken. Bei manchen Autos komme ich im Nullkommanichts in das System rein, bei anderen dauert es länger, bis ich sie gehackt habe, doch bis jetzt konnte ich noch jedes Fahrzeug, auf das wir es abgesehen haben, unter meine Kontrolle bringen.

Mein zweites Bier kippe ich in schnellen Zügen runter, um endlich nach Hause zu kommen. Ich bin erschöpft und fühle mich irgendwie ausgelaugt. Die letzten Wochen waren ziemlich anstrengend. Wir gehen immer auf Nummer sicher, ehe wir zum Schlag ansetzen. Dafür braucht es eine genaue Überwachung unseres Zielobjekts sowie exakte Vorbereitung des Coups. Deshalb musste ich viel Zeit mit den Jungs verbringen, was mir oft nicht leichtfällt. Sie sind nicht wirklich meine Freunde – einzig vielleicht Perce – und schon gar nicht meine Familie. Bei ihnen kann ich nicht ich sein, aber durch sie komme ich zu Geld.

Nun brauche ich Ruhe, Abgeschiedenheit und meinen kleinen Bruder. »Jungs, ich verziehe mich!«

»Jetzt schon?« Ike wirkt baff, weil ich meistens länger sitzen bleibe und mindestens ein Bier mehr trinken würde.

Aber heute ... »Ich bin müde.«

»Soll ich dich fahren?«

»Nein, ich bin mit dem Auto da.«

Als wir uns ein paar Schritte von den anderen entfernt haben, stoppt mich Ike. »Willst du heute Nacht nicht ausnahmsweise bei mir bleiben?« Ein kleines Grübchen neben seinem linken Mundwinkel kommt zum Vorschein, als er mich mit einem leichten Lächeln ansieht.

Ike mag mit seiner muskulösen Statur und seinen immer perfekt gestylten, schwarzen Haaren auf viele Frauen attraktiv wirken, doch wenn ich in seine Augen blicke, sehe ich nur eisige Kälte. Hinter seiner charmanten Fassade steckt etwas Dunkles, Gefährliches. Ich habe nur noch nicht herausgefunden, was es ist. »Das hatten wir doch schon.«

»Du bist wirklich eine harte Nuss.«

Oder einfach ein Feigling, füge ich stumm hinzu. »Wir hören uns.«

»Pass auf dich auf«, meint Ike und drückt mir einen Kuss auf die Stirn.

Seit über zwei Jahren versucht er, mich auf den Mund zu küssen, doch jedes Mal wehre ich ihn ab, sodass er mit seinen Lippen oberhalb meiner Augenbrauen landet.

»Du machst es mir echt schwer«, höre ich ihn noch sagen, ehe ich mich aus seinem Griff löse und die Halle durch einen Seiteneingang verlasse.

Glaub mir, nicht nur dir.

Draußen herrscht absolute Dunkelheit. In dieser abgeschiedenen Gegend gibt es keine Straßenbeleuchtung und auch keine Kameras. Weder am Tag noch in der Nacht wird dieser Ort überwacht, was der Grund ist, warum sich die Gang für dieses Stadtviertel entschieden hat. Wie lang die Jungs dieses Gebäude schon ihr Eigen nennen, weiß ich nicht. Ich bin vor dreiunddreißig Monaten zu ihnen gestoßen, da gab es diese Clique bereits. Damals war auch Dean einer von ihnen.

Manchmal vergesse ich, warum ich das hier mache und es erscheint mir in jenen Augenblicken nicht mal falsch zu sein, weil ich dann meiner Vergangenheit entfliehen kann. Doch meistens quält mich mein Gewissen, da ich Jayson jeden Tag aufs Neue belüge, so wie es schon Dean getan hat. Ich habe mir damals geschworen, nicht denselben Fehler zu machen. Und dennoch – es brauchte nur zwei Monate, um so zu werden wie er.

Ich schüttle den Kopf, wie um meine Gedanken abzuwerfen und schließe meinen Honda auf, den ich vor dem Gebäude geparkt habe, starte den Motor und mache mich auf den Heimweg. Während den nächsten fünfzig Minuten überlege ich mir eine gute Ausrede, damit ich Jayson meine lange Abwesenheit erklären kann. Dabei hoffe ich, dass er bereits schläft und ich dadurch unbemerkt in mein Schlafzimmer schleichen kann.

Das Haus ist dunkel, als ich in die Auffahrt einbiege. Nachdem ich geparkt habe, bleibe ich noch ein paar Minuten im Auto sitzen und betrachte das Haus, das schon mein ganzes Leben mein Heim ist. Es gibt Momente, in denen ich nichts lieber täte, als auszuziehen. Zu viele Gefühle, Erinnerungen und Eindrücke existieren hier, die mich ständig zu erdrücken versuchen. Doch dann tauchen die Gesichter meiner Eltern und das von Dean vor meinem inneren Auge auf – ich sehe, wie wir lachend über den Rasen springen, am Esstisch spielen oder uns alle auf die Couch kuscheln und zusammen einen Film ansehen. In solchen Augenblicken verfliegen all die Überlegungen, ein neues Zuhause zu suchen.

Ich steige aus und gehe ins Haus, lasse meine Tasche neben der Tür auf den Boden fallen. Müde schlurfe ich durch den Flur Richtung Wohnzimmer.

»Wo warst du?«, fragt Jayson und macht damit meine Hoffnung, dass er schon längst im Bett liegt, zunichte. Er sitzt auf dem Sofa und sieht mich missbilligend an.

»Ich musste Überstunden machen.« Das ist nicht mal gelogen.

»Schon wieder?«

»Du weißt doch, wie das ist«, sage ich vage.

»Nein, weiß ich nicht. Und ich glaube dir kein Wort. Überstunden, Treffen mit potenziellen Kunden im Ausland, längere Meetings, dichter Verkehr und all die anderen Entschuldigungen, die du von dir gibst, sind nichts weiter als Müll. Es ist echt zum Kotzen, dass du mich dermaßen an der Nase herumführen willst!« Jayson schüttelt den Kopf und geht in die Küche, vermutlich, um sich ein Glas Wasser zu holen. Er wirkt wütend und frustriert, und ich kann es ihm nicht mal verdenken.

Ich folge ihm. Er hat sich mit den Händen auf der Arbeitsfläche abgestützt und sieht durch das kleine Fenster oberhalb der Spüle in die Nacht hinaus. Seine Haltung ist gebeugt, als würde eine schwere Last auf seinen Schultern liegen. Er wirkt wie ein alter Mann. Dabei ist er gerade siebzehn geworden.

Verzweifelt suche ich nach Worten, doch statt ihm eine Erklärung zu geben oder ihn um Verzeihung zu bitten, bringe ich gerade noch seinen Namen heraus. »Jayson ...«

»Was?« Er dreht sich zu mir um. »Was willst du mir sonst noch vorgaukeln? Du bist keinen Deut besser als Dean«, schleudert er mir entgegen, bevor er nach oben rennt und die Tür seines Zimmers hinter sich ins Schloss wirft.

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