Jules Verne - Reise zum Mittelpunkt der Erde

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Der Hamburger Wissenschaftler Lidenbrock und sein Neffe Axel begeben sich auf eine abenteuerliche Reise zum Mittelpunkt der Erde. Den Einstieg ins Erdinnere kennen sie aus mittelalterlichen Aufzeichnungen.
Ideenreich, fantasievoll, und naturwissenschaftlich fundiert schildert Jules Verne den gemeinsamen Weg der ungleichen Reisenden. Die «Reise zum Mittelpunkt der Erde» ist einer der erfolgreichsten frühen Science Fiction Romane (1864) und hat sich zu einem Klassiker der Weltliteratur entwickelt.

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Herr Bjarne strich eine ansehnliche Summe Speziestaler ein und sagte: Erscheinen Sie Dienstag um sieben Uhr frühe an Bord.

Wir dankten Herrn Thomson für seine Bemühung und begaben uns ins Hotel Phönix zurück.

„Das geht ja schön! recht schön! sprach mein Onkel. Welch glücklicher Zufall, dass wir dies Schiff zum Abfahren bereitfanden! jetzt wollen wir frühstücken und dann die Stadt besehen.“

Wir begaben uns zum Kongens-Nye-Torw, einem unregelmäßigen Platz, wo sich ein Posten befand mit zwei aufgeprotzten unschuldigen Kanonen, die keinem Menschen Angst machen. Dicht daneben, Nr. 5, befand sich eine französische „Restauration“, die von einem Koch Namens Vincent gehalten wurde; wir frühstückten daselbst hinlänglich für den mäßigen Preis von vier Mark die Person.

Hernach freute ich mich wie ein Kind, die Stadt zu besehen; mein Onkel ließ sich führen; übrigens sah er nichts, weder den unbedeutenden Königspalast, noch die hübsche Brücke aus dem siebzehnten Jahrhundert, die vor dem Museum über den Kanal führt, noch das ungeheure Grabmal Thorwaldsens, das an den Wänden mit abscheulichen Gemälden geziert ist und die Werke dieses Bildhauers enthält, noch in einem ziemlich schönen Park das allerliebste Schloss Rosenberg, noch den bewundernswerten Renaissance-Bau der Börse, noch deren Turm, der aus den verschlungenen Schwänzen von vier bronzenen Drachen gebildet ist, noch die großen Mühlen der Festungswerke, deren ungeheure Flügel gleich den Segeln eines Schiffes im Seewind schwellen.

Was könnten wir da, meine hübsche Vierländerin mit mir, für köstliche Spaziergänge machen längs des Hafens, wo die Zweidecker und Fregatten unter ihrer roten Bedachung ruhten, an dem grünen Gestade der Meerenge, durch das schattige Buschwerk, in dessen Schoße die Zitadelle sich birgt, deren Kanonen zwischen Holunder und Weidengezweig ihre schwarze Mündung hervorstrecken!

Aber ach! mein armes Gretchen war fern, und konnte ich hoffen, sie jemals wieder zu sehen?

Mein Onkel jedoch hatte kein Auge für diese reizenden Gegenden; umso mehr aber gefiel ihm ein Glockenturm der Insel Amak, welche den südwestlichen Teil Kopenhagens bildet.

Wir richteten unsere Schritte dorthin, bestiegen ein kleines Dampffahrzeug, welches zum Verkehr auf den Kanälen diente, und in einigen Augenblicken legte es am Quai Dock-Yard an.

Nachdem wir durch einige enge Straßen gekommen, wo Galeerensträflinge in halb gelben, halb grauen Hosen unter dem Stock der Profoßen arbeiteten, kamen wir vor Frelsers-Kirk. Diese Kirche bietet nichts Merkwürdiges. Dagegen wurde die Aufmerksamkeit des Professors durch ihren ziemlich hohen Turm angezogen, um dessen Spitze sich von der Plattform an außen im Freien eine Treppe spiralförmig windet.

„Steigen wir hinauf, sagte mein Onkel.

– Aber der Schwindel? entgegnete ich.

– umso mehr, man muss sich gewöhnen.

– Doch ...

– Komm', sag' ich Dir, wir haben keine Zeit zu verlieren.“

Ich musste mich fügen. Ein Aufseher, der gegenüber wohnte, stellte uns einen Schlüssel zu, und wir begannen hinaufzusteigen.

Mein Onkel ging mit munterem Schritt voran. Ich folgte nicht ohne Angst nach, denn es ward mir sehr leicht schwindelig. Es ging mir die Haltung des Adlers und die Unempfindlichkeit seiner Nerven ab.

So lange wir uns in der inneren Schnecke befanden, ging Alles gut; aber nach etwa hundertundfünfzig Stufen wehte mir die Luft ins Gesicht; wir waren bis zur Plattform gekommen, von wo aus die Treppe in freier Luft begann, mit einem schwachen Geländer und Stufen, die stets enger wurden und bis zum Unendlichen zu führen schienen.

„Es ist mir nicht möglich! Niemals! – schrie ich.

– Solltest Du wohl so feige sein? Steig'!“ erwiderte unbarmherzig der Professor.

Ich musste durchaus ihm folgen, und klammerte mich an.

In der freien Luft schwand mir die Besinnung; ich fühlte bei den heftigen Windstößen den Turm schwanken, meine Beine versagten mir den Dienst; ich rutschte bald auf dem Knieen, dann auf dem Leib; ich schloss die Augen; es wurde mir übel.

Endlich, indem mein Onkel mich am Kragen fasste, kam ich bei der Kugel an.

„Jetzt schau', sagte er, und schaue recht! Du musst lernen, in einen Abgrund blicken!“

Ich öffnete die Augen. Ich sah die Häuser platt und zusammengedrückt, wie mitten im Nebel des Rauchs. Über meinem Kopf zog flockiges Gewölk, und durch optische Täuschung schien es mir unbeweglich, während der Turm, die Kugel, wir zugleich mit in phantastischer Eile fortgezogen wurden. In der Ferne sah man auf der einen Seite grüne Felder, auf der andern das im Sonnenschein schimmernde Meer. Bei der Spitze von Helsingör breitete sich der Sund aus, mit etlichen weißen Segeln, und östlich zeigten sich im Nebel wogend die halb vermischten Gestade Schwedens. Dies alles zusammen wirbelte vor meinen Blicken.

Demungeachtet musste ich aufstehen, mich gerade halten, schauen. Meine erste Schwindellektion dauerte eine Stunde. Als ich endlich wieder hinabsteigen und den festen Boden des Pflasters betreten durfte, war ich an allen Gliedern steif.

„Morgen wiederholen wir die Lektion“, sagte mein Professor.

Und wirklich, fünf Tage wurde diese Schwindelübung fortgesetzt, und ich machte, mit und wider Willen, merkliche Fortschritte in der Kunst, von einem hohen Standpunkt aus zu betrachten.

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