Jules Verne - Reise zum Mittelpunkt der Erde

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Der Hamburger Wissenschaftler Lidenbrock und sein Neffe Axel begeben sich auf eine abenteuerliche Reise zum Mittelpunkt der Erde. Den Einstieg ins Erdinnere kennen sie aus mittelalterlichen Aufzeichnungen.
Ideenreich, fantasievoll, und naturwissenschaftlich fundiert schildert Jules Verne den gemeinsamen Weg der ungleichen Reisenden. Die «Reise zum Mittelpunkt der Erde» ist einer der erfolgreichsten frühen Science Fiction Romane (1864) und hat sich zu einem Klassiker der Weltliteratur entwickelt.

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Um fünf Uhr wachte ich auf, zerschlagen durch Erschöpfung und Aufregung. Ich begab mich ins Speisezimmer hinab. Mein Onkel saß bei Tische und schlang sein Frühstück hinunter. Ich blickte ihn mit einer Art Grauen an. Aber Gretchen war zugegen. Ich sprach nichts, konnte nicht essen.

Um halb sechs Uhr hörte man das Rasseln eines Wagens in der Straße. Es kam ein großer Wagen, uns auf die Altonaer Eisenbahn zu bringen. Er war bald mit den Collis meines Onkels bepackt.

„Und Dein Koffer? sagte er zu mir.

– Er ist fertig, erwiderte ich, und es ward mir schwach.

– So bring' ihn rasch herab, oder Du bist schuld, dass wir den Zug verfehlen!“

Gegen mein Geschick anzukämpfen, schien mir damals unmöglich. Ich begab mich wieder in meine Kammer, ließ meinen Ranzen die Treppe hinab rutschen und folgte hinterdrein.

In diesem Augenblick gab mein Onkel die „Zügel“ seines Hauses in Gretchens Hände. Meine hübsche Vierländerin bewahrte ihre gewohnte Ruhe. Sie umarmte ihren Vormund, konnte aber, als sie meine Wange mit ihren süßen Lippen berührte, eine Träne nicht zurückhalten.

„Gretchen! rief ich aus.

– Geh', lieber Axel, geh', sagte sie zu mir, Du verlässt Deine Braut, aber bei der Rückkehr findest Du Deine Frau.“

Ich schloss Gretchen in meine Arme, dann setzte ich mich in den Wagen. Martha und das junge Mädchen sagten uns von der Schwelle des Hauses aus Lebewohl. Darauf rannten die Pferde, durch das Pfeifen ihres Kutschers angeregt, im Galopp über die Altonaer Straße.

Achtes Kapitel: Reise nach Island

Von Altona aus, das zum Großraum Hamburg gehört, führt eine Eisenbahn nach Kiel, wo wir ans Ufer des Belts gelangten. In zwanzig Minuten kamen wir auf Holsteinisches Gebiet.

Um halb sieben hielt der Wagen vorm Bahnhof; die zahlreichen Collis meines Onkels, seine umfangreichen Reiseartikel wurden abgeladen, transportiert, gewogen, etikettiert, in den Gepäckwagen gebracht; und um sieben Uhr saßen wir in derselben Waggonabteilung einander gegenüber. Der Dampf zischte, die Lokomotive setzte sich in Bewegung. Wir befanden uns unterwegs.

Ich hatte mich noch nicht zurechtgefunden. Doch wirkten die frische Morgenluft, die bei der Schnelligkeit der Fahrt rasch erneuerten Eindrücke darauf hin, mich durch Zerstreuung aus meiner großen Befangenheit zu reißen.

Die Gedanken des Professors eilten offenbar dem Zug voraus, der für seine Ungeduld zu langsam fuhr. Wir befanden uns allein in dem Waggon, sprachen aber kein Wort mit einander. Mein Onkel durchmusterte seine Taschen und seinen Reisesack mit sorgfältiger Achtsamkeit. Ich sah wohl, dass es ihm für die Ausführung seiner Pläne an nichts mangelte.

Unter Anderem hatte er ein sorgfältig zusammengelegtes Blatt Papier mit dem Wappen der dänischen Kanzlei und der Unterschrift des dänischen Konsuls zu Hamburg, der ein Freund des Professors war. Mit Hilfe desselben konnten wir leicht in Kopenhagen Empfehlungen an den Gouverneur von Island bekommen.

Ich bemerkte auch das merkwürdige Dokument in der geheimsten Tasche des Portefeuilles aufs Sorgfältigste aufgehoben. Ich verfluchte es aus Herzens Grund, und sah mir das Land an. Es war eine ungeheure Reihe wenig merkwürdiger Ebenen, die einförmig, schlammig und ziemlich fruchtbar waren: eine Landschaft, die zur Anlage von Eisenbahnen sehr geeignet war und gerade Linien zuließ, welche den Eisenbahngesellschaften so erwünscht sind. Aber diese Einförmigkeit konnte mir nicht einmal langweilig werden, denn bereits drei Stunden nach unserer Abfahrt hielt der Zug in Kiel zwei Schritte vom Meere.

Da unser Gepäck nach Kopenhagen eingeschrieben war, brauchten wir uns nicht darum zu bekümmern. Doch wurde es von dem Professor während des Transports zum Dampfboot mit sorglichem Auge überwacht. Hier wurde es im unteren Schiffsraum geborgen.

Mein Onkel hatte bei seiner übermäßigen Eile die Stunden des Anschlusses von Dampfboot und Eisenbahn so wohl berechnet, dass wir einen vollen Tag zu verlieren hatten. Das Dampfboot Ellenora ging nicht vor Abend ab.

Daraus entsprang ein neunstündiger Fieberzustand, während dessen der zornmütige Reisende die Verwaltung der Boote und der Eisenbahnen zum Teufel wünschte, samt den Regierungen, welche dergleichen Missbräuche gestatteten. Ich musste darin einstimmen, als er den Kapitän der Ellenora darüber zur Rede stellte. Er wollte ihn nötigen, unverzüglich heizen zu lassen. Der aber hieß ihn seines Weges gehen.

In Kiel muss wohl, wie anderwärts, ein Tag hinzubringen sein. Wir gingen an den grünen Ufern der Bai, in deren Hintergrund das Städtchen sich erhebt, spazieren, durchliefen die belaubten Gebüsche, welche ihm das Aussehen eines Nestes unterm Gezweig geben, die Villen zu bewundern, welche sämtlich mit Badehäuschen versehen sind; so kam unter Herumlaufen und Fluchen zehn Uhr abends heran.

Die Rauchwolken der Ellenora wirbelten in die Lüfte; das Verdeck zitterte unter den Stößen des Dampfkessels; wir befanden uns an Bord im Besitz von zwei Lagerstätten übereinander in der einzigen Kammer des Bootes.

Um zehn Uhr fünfzehn Minuten wurden die Anker gelichtet, und der Dampfer fuhr rasch über die dunklen Fluten des Großen Belt.

Es war dunkle Nacht, ein hübscher Seewind, und das Meer stark wogend; einige Feuer an der Küste schimmerten durch die Finsternis; später, ich weiß nicht wo, glänzte ein Leuchtturm hell über den Fluten.

Um sieben Uhr früh landeten wir zu Korsör, einem Städtchen an der Westküste Seelands. Hier stiegen wir unverzüglich in den Waggon einer neuen Eisenbahn und fuhren durch eine Landschaft, die nicht minder flach war, als die Ebenen Holsteins.

Nach drei Stunden langten wir in der Hauptstadt Dänemarks an. Mein Onkel hatte die ganze Nacht kein Auge geschlossen. Ich glaube, in seiner Ungeduld trappelte er im Waggon und stampfte mit den Füßen.

Endlich gewahrte er eine Mündung ins Meer.

„Der Sund!“ rief er.

Zu unserer Linken befand sich ein ungeheurer Bau, der einem Spital glich.

„Das ist ein Irrenhaus, sagte einer unserer Reisegefährten.

– Gut, dachte ich, da sollten wir bis ans Ende unserer Tage bleiben! Und so groß dies Spital ist, so wäre es doch zu klein für alle Narrheit des Professors Lidenbrock!“

Endlich, um zehn Uhr, stiegen wir zu Kopenhagen aus; das Gepäck wurde auf einen Wagen geladen und mit uns zum Hotel Phönix in Bred-Gade gefahren. Das dauerte eine halbe Stunde, denn der Bahnhof liegt außerhalb der Stadt. Darauf nahm mein Onkel, nachdem er ein wenig seine Toilette geordnet, mich mit sich. Der Portier des Hotels sprach deutsch und englisch; aber der Professor, der vieler Sprachen kundig war, fragte ihn auf gut dänisch, und in gutem Dänisch gab ihm der Mann an, wo das Museum der Nordischen Altertümer lag.

In dieser merkwürdigen Anstalt sind eine Menge wunderbarer Dinge aufgestapelt, woraus man die Geschichte des Landes mit seinen alten Steinwaffen, seinen Humpen und Schmucksachen wiederaufbauen könnte. Der Direktor desselben, der gelehrte Professor Thomson, war ein Freund des Hamburgischen Konsuls.

Mein Onkel hatte einen Brief an denselben, der ihn warm empfahl. Im Allgemeinen empfängt ein Gelehrter den anderen ziemlich schlecht. Aber hier war's ganz anders. Herr Thomson als dienstfertiger Mann ließ dem Professor Lidenbrock, und selbst seinem Neffen einen herzlichen Empfang zu Teil werden. Dass mein Onkel dem trefflichen Direktor gegenüber sein Geheimnis bewahrte, brauch' ich kaum zu sagen. Unsere Absicht war ganz einfach, als Liebhaber ohne Interesse Island zu besuchen.

Herr Thomson stellte sich uns ganz zu Verfügung, und wir liefen über die Quais, um ein abfahrendes Schiff aufzusuchen.

Ich hoffte, es werde ganz an Beförderungsmitteln fehlen; aber ich täuschte mich. Eine kleine dänische Corvette, die Valkyrie, sollte am 2. Juni nach Reykjavik unter Segel gehen. Der Kapitän, Herr Bjarne, befand sich an Bord. Sein zukünftiger Passagier drückte ihm in seiner Freude tüchtig die Hände. Der wackere Mann war über diese Herzlichkeit etwas betroffen. Er fand es ganz einfach, dass er, wie es ihm oblag, nach Island fahre. Meinen Onkel kam das als etwas Erhabenes vor. Der würdige Kapitän benutzte diesen Enthusiasmus, um uns für die Überfahrt doppelt bezahlen zu lassen. Aber wir machten uns daraus nicht viel.

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