Michael Faßhauer - Zwischen Türen und Angel(n)

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Ob grölende Gartenzwerge oder gewiefte Vorschulkinder. Ob aktivistische Transvestiten oder knurrende Miezekatzen. Ob Erziehungsprobleme, Geldprobleme oder Eheprobleme: Timo weiß, was sich hinter Deutschlands Türen abspielt. Seit sechs Jahren geht er als Werber einer Umweltschutzorganisation von Tür zu Tür. Auf seinen Streifzügen trifft er auf die unterschiedlichsten Menschen. Keine Frage, dass sich sein kleiner Bruder Martin, Langzeitstudent und bekennender Likörfan, die ein oder andere Geschichte anhören muss – und nicht nur, wenn es ums Spendensammeln geht: Denn Timo hängt seit der Trennung von seiner Freundin in puncto Frauen mächtig in der Luft. Ein Thema, das in der Männer-WG oft heiß diskutiert wird. Bei wem Timo am Ende offene Türen einrennt, mit welchen Schwierigkeiten man als Ein-Mann-Drückerkolonne zu kämpfen hat und wann sich der normale Bürger über ein Tütchen Klatschmohnsamen freuen darf, erzählt «Zwischen Türen und Angel(n)».

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Zwischen Türen und Angel(n)

Britta Sander

Impressum

© 2019 Michael Fasshauer

Texte: Britta Sander

Umschlagfoto: Michael Fasshauer

Umschlag: Redaktion Jakuscheit

Verlag:

Michael Fasshauer

Hiera 20, 79853 Lenzkirch

zwischen-tueren-und-angeln@web.de

Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Exposé

Ob grölende Gartenzwerge oder gewiefte Vorschulkinder. Ob aktivistische Transvestiten oder knurrende Miezekatzen. Ob Erziehungsprobleme, Geldprobleme oder Eheprobleme: Timo weiß, was sich hinter Deutschlands Türen abspielt. Seit sechs Jahren geht er als Werber einer Umweltschutzorganisation von Tür zu Tür. Auf seinen Streifzügen trifft er auf die unterschiedlichsten Menschen – und findet sich oft in kuriosen, lustigen, langweiligen, traurigen oder auch amourösen Situationen wieder: Sei es zwischen Tür und Angel mit der gestressten Hausfrau, am Küchentisch zu Kaffee und staubtrockenem Sandkuchen oder auf dem Gästeklo in einer verlassenen Wohnung. Keine Frage, dass sich sein kleiner Bruder Martin, Langzeitstudent und bekennender Likörfan, die ein oder andere Geschichte anhören muss – und nicht nur, wenn es ums Spendensammeln geht: Denn Michael hängt seit der Trennung von seiner Freundin in puncto Frauen mächtig in der Luft. Ein Thema, das in der Männer-WG oft heiß diskutiert wird. Da wäre zum einen die toughe Ex-Freundin Nicola, die ihn wegen Mr. Macho aus der Nachbarwohnung verlassen hat. Und zum anderen Sara, die er nachts beim Umweltschutz-Frösche-Sammeln zwischen eimerweise glibberigem Froschlaich kennengelernt hat. Bei wem Michael am Ende offene Türen einrennt, mit welchen Schwierigkeiten man als Ein-Mann-Drückerkolonne zu kämpfen hat und wann sich der normale Bürger über ein Tütchen Klatschmohnsamen freuen darf, erzählt Zwischen Türen und Angel(n).

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Von eisigen Anfängen und falschen Schlüssen

Von automobiler Psychologie und verliebten Fröschen

Von kleinen Brüdern und großen Nummern

Von wütenden Top-Models und zu hassgeliebten Freunden

Von drei Transvestiten und Großstadtindianern

Von weichen Saunatüchern und knallharten Pudeldamen

Von Nicola am Telefon und Erika im Vorgarten

Von gut gemeinten Engeln und teuflischen Magenfaxen

Von falschen Jägern und verklemmten Beschwerdesammlern

Von Sex am Nachmittag und James Bond mit Biss

Vom klugen Heinz und Jerome seiner Schwester

Von Vorgärten und Gartenzwergen

Von Doppel-D und Freund Fred

Von Anfängerfehlern und Profidrinks

Von Aufregung und Ungewissheit

Vorwort

Es klingelt. Mal laut, mal glockenhell, mal sanft, mal schrill, mal nervtötend. Es gibt eine Menge Möglichkeiten, um jemanden aus dem Sessel zu klingeln. Oder aus dem Bett, aus der Wanne oder vom Klo. Es könnte ja der Nachbar sein, der endlich sein sperriges Riesenpaket abholen kommt. Oder die Müllabfuhr, die sonst nicht den stinkenden Biomüll mitnimmt. Oder der Schwiegervater, der seinen Akkubohrer wiederhaben will. Es gibt mehr als genug Gründe, warum wir in Windeseile die Hose hochziehen, den letzten Bissen in den Mund stopfen, einen kurzen Blick in den Spiegel werfen und zur Tür zu hechten. Und das alles, um enttäuscht feststellen zu müssen, dass es sich nur wieder um einen aufdringlichen Werber handelt, der einem Abos für Tina, Bella oder Laura oder eben den Wachtturm unterjubeln will. Ich habe das schon tausendmal miterlebt. Nicht, weil mein vertrockneter Vorgarten eine solche Endzeitstimmung ausstrahlt, dass er scharenweise Zeugen Jehovas anlockt. Auch nicht, weil ich so gerne Kreuzworträtsel in Frauenzeitschriften löse oder den Fransenbob von Carmen Nebel mal nachstylen möchte. Sondern weil ich derjenige bin, der beherzt auf Ihre Klingel drückt. Und bei dessen Anblick Sie vor Enttäuschung bestimmt schon mal dicke Backen gemacht haben.

Seit sechs Jahren gehe ich als Werber von Haus zu Haus und sammele Spenden für eine große Natur- und Umweltorganisation, die regionale Projekte wie Biotope oder Naturschutzgebiete unterstützt. Klar, dass auch ich manchmal als gemeine Drückerkolonne beschimpft werde, obwohl ich mich dann doch frage, ab wie vielen Personen man wohl als Kolonne durchgeht. Sie müssen wissen: Ich bin immer allein unterwegs. Und sehe mit meinen 32 Jahren auch eigentlich ganz harmlos aus. Sportlich, 1,83 Meter groß, mit vom Wetter gebräunter Haut und leicht grauen Schläfen. Mittlerweile denke ich, dass mir die grauen Haare an der Tür ein bisschen in die Karten spielen, weil sie so was Reifes, Vertrauenerweckendes ausstrahlen. Gerade bei Frauen ein wesentlicher Punkt. Als ich jedoch bei der Organisation anfing, war ich nicht nur der Älteste, sondern auch der Einzige mit grauen Haaren. Also entschied ich, die Schläfen zu färben, um jünger zu wirken. Dieser Versuch ging leider mächtig in die Hose. Ich muss zugeben, ich habe das Ganze sehr großzügig aufgetragen. Viel hilft viel. In meinem Fall verhalf es mir zu braun getönten Ohren und misstrauischen Blicken der Leute. Abgesehen von braunen Ohren gibt es ein paar Kleinigkeiten, die an der Tür gut ankommen. Regel Nummer eins: ein strahlendes Lächeln. Deshalb esse ich in der Pause nichts, was sich unbemerkt zwischen meine Vorder- und Schneidezähne mogeln könnte, um dann spinatgrün den Leuten ins Gesicht zu springen. Regel Nummer zwei: Passend zu den blendend Zähnen trage ich ein schneeweißes Shirt mit dezentem, grasgrünem Organisations-Logo. Dazu eine blaue Jeans. Nicht dunkelblau, nicht hellblau, am besten mittelblau. Und abschießend nicht ganz so ausgelatschte Sneakers. Das finden besonders die älteren Damen immer „total flott“. Wenn es draußen kalt wird, ziehe ich eine Wolljacke an. Meine ist grau meliert, das ist neutral und nicht zu dunkel. Mützen, Kapuzen und Regenschirme sind für Werber tabu. Ein leidiges Thema, gerade wenn es im Herbst wie aus Kübeln gießt oder bitterkalt ist. Aber einem gesichtslosen Mann mit dunkler Kapuze macht niemand die Tür auf. Also lasse ich an eisigen Regentagen Tropfen um Tropfen in meinen Kragen laufen, während ich warte, bis mir jemand öffnet. Natürlich haben viele Häuser auch Vordächer. Aber oft halte ich einen höflichen Abstand von drei Metern, das kommt immer besser an. Sie können sicher verstehen, dass mir in solchen Situationen eine schnelle klare Absage tausend Mal lieber ist, als im strömenden Regen zu stehen und mit den Leuten zu diskutieren, ob ich als Einzelperson per definitionem als Drückerkolonne durchgehe oder nicht. Manchmal sehe ich auch durch den Glaseinsatz in der Haustür, wie die Bewohner einfach im Flur stehen bleiben und mich beobachten. Ohne die Tür zu öffnen. Dann grinse und winke ich, aber meistens rennen die Glaseinsatz-Abchecker dann einfach weg. Einmal habe ich an einem Haus geklingelt und sah durch den Glaseinsatz in der Haustür, wie sich der Bewohner hinter dem Garderobenschrank versteckte. Was bleibt einem da anderes übrig, als laut von draußen gerufen: „Sie können auch gerne über die Sprechanlage mit mir sprechen. Die hängt doch genau neben dem Bild mit den komischen Segelbooten.“ Auch wenn mir Sprechanlagen das Leben an der Tür schwieriger machen, habe ich vollstes Verständnis für sie. Aber ohne meine sanftmütige Wolljacke und mein entwaffnendes Lächeln muss ich mich hier ganz und gar auf meine Stimme konzentrieren. Das heißt: Deutlich, freundlich und nicht aufdringlich. Weil aber das Werben über Sprechanlagen generell immer schwierig ist, kassiere ich hier auch eine Menge Abfuhren. Da gibt es Standardsätze wie „Nein ich habe kein Interesse“. Oder: „Nein danke, ich mache schon genug für meinen Garten.“ Neulich hat sich über eine Sprechanlage eine Frau gemeldet. Ich fragte sie, ob sie bei der großen Unterstützungsaktion für den Landkreis mitmachen wolle. Darauf sie: „Tut mir leid, ich kann grad nicht aufmachen, ich stehe unter der Dusche.“ Oft spreche ich auch mit Anlagen mit Migrationshintergrund, das geht dann so: „Guten Tag, ich bin vom Verein ‚Schöne grüne Welt‘. Wir machen hier im Landkreis eine große Unterstützungsaktion ...“

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