Thomas Hoffmann - Die Meergeborenen

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"Damals ahnten wir nicht, welchen Fluch wir in der unterirdischen Grabanlage lostraten. Drachenschiffe sind an der Küste gelandet. Die Toten kehren zurück. Und ich habe keine Ahnung, wie wir den Fluch noch aufhalten könnten…"
Kurz vor Wintereinbruch sendet der Burgherr von Dwarfencast Leif Brogsohn, seinen besten Freund Sven und die von beiden leidenschaftlich geliebte Katrina zusammen mit Lyana, der Waldläuferin, erneut aus. Ihr Auftrag: ein mächtiges magisches Artefakt aus einer Ruinenstadt im Norden zu bergen. Leifs Lehrmeisterin Ligeia warnt sie vor dämonischen Schattenmächten, die ihnen unterwegs auflauern werden. Doch die schlimmste Gefahr für das Leben der Gefährten sind nicht die Dämonen. Es ist die schwarze Hexe Ligeia.
Ligeias dunkler Blick lag auf mir. Ich wollte mich wehren gegen den Zauber, den sie über meinen Verstand legte, aber ich konnte ihren schönen, schwarzen Augen nicht widerstehen. Ich liebte sie. Ich wollte mich nicht verteidigen. Ein Funkeln trat in ihre Augen.
"Du glaubst," flüsterte sie, «du könntest irgendwann stark genug werden, um gegen mich zu kämpfen. Dazu wird es niemals kommen, Leif.»
"Ich will nicht gegen dich kämpfen, Ligeia," sagte ich kläglich. «Ich bin dein Schüler…»
Ihre Stimme war nur noch ein Raunen. «Das bist du. Es ist Teil unserer Abmachung, Leif. Ich schenke dir meine Liebe, lehre dich Magie und führe dich in die schwarze Kunst ein. Und du…»
Mir war nur zu klar, was ich ihr versprochen hatte: mein Leben.
"Ja, Ligeia." Meine Stimme wurde brüchig.
"Wirst du mir helfen, die alte Gralsmagie wiederzuentdecken?"
"Ich tue alles für dich, Ligeia…"

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Zosimo starrte Kat über den Tisch hinweg an.

„Und?“ keuchte er. „Wie funktioniert es?“

Kat und Lyana sahen sich verschwörerisch an. Lyana ging ins Seitengemach und holte ihr Schwert an den Tisch. Wir hatten es in einem vorzeitlichen Kultort an der Küste gefunden. Zosimo hatten wir davon nie erzählt.

„Grugar: „Zeichen der Priester“,“ erklärte sie. „Die Schwertscheide ist magisch. Nach allem, was wir wissen, öffnet sie den Zugang zum Kultraum.“

Zosimo schnappte nach Luft. Kat verbiss sich ein Grinsen.

„Gleich quellen ihm die Augen aus den Höhlen!“ flüsterte sie mir ins Ohr.

„Und das ist noch nicht alles,“ rief ich dem Dienstherrn zu. „Wir haben noch mehr entdeckt.“

„So?“ Zosimo hielt sich am Tisch fest. „Was denn noch?“

Als er von dem zerstörten Zwergentempel im Taleinschnitt unterhalb der Ahnenhügel hörte, sprang der Zwergenkrieger auf. Dem Bericht von dem magischen Tor lauschte er atemlos im Stehen, die Arme auf die Tischplatte gestützt. Als wir geendet hatten, ließ er sich ächzend auf den Stuhl zurückfallen.

„Zweitausend Jahre!“ stieß er hervor. „Zweitausend Jahre vergessene und verschüttete Geschichte. Zweitausend Jahre lang suchen die besten Forschungsreisenden Karrakadars vergeblich nach den verschollenenen heiligen Stätten, und diese da latschen mal eben so durch die Landschaft und stoßen mit der Nase dagegen!“

Mühsam erhob er sich. „Ich muss mir das selbst ansehen. Bei den Ahnenhügeln, sagt ihr - das ist ein Tagesritt von hier. Morgen früh breche ich auf. Übermorgen Abend bin ich zurück. Wenn ihr dort tatsächlich einen der alten, heiligen Tempel gefunden habt...“

Er sprach den Satz nicht zu Ende.

„Und wie ist es mit der Bezahlung?“ wollte Kat wissen.

Zosimo sah sie an, als hätte er sie nicht verstanden. „Was?“

„Unsere Bezahlung. Der vereinbarte Lohn!“

„Wieso Lohn?“ Der Zwerg sah sie verblüfft an.

Kat explodierte. „Was soll das heißen, wieso Lohn ? Wir haben unser Leben aufs Spiel gesetzt für Euch und Eure Forschungen und Ihr fragt, was Lohn bedeuten soll? Ihr habt einen Vertrag mit uns gemacht!“

Der stämmige Krieger lief dunkelrot an.

Er fasste sich an die Stirn. „Euer Lohn - natürlich bekommt ihr euren Lohn. Aber das hat ja wohl noch ein, zwei Tage Zeit, bis ich wieder zurück bin.“

Wir standen auf und sahen den Zwerg schweigend an.

„Nun ja, wenn ihr gleich etwas benötigt, könnt ihr euch von Totter etwas aus meiner Kasse auszahlen lassen,“ brummte Zosimo.

Er zog die Augenbrauen zusammen. „Aber ich verlange, dass ihr mir zur Verfügung steht, wenn ich zurück bin! Der heilige Gral muss aus dem unterirdischen Labyrinth geborgen werden. Wir werden in den verborgenen Kultraum vordringen und den Karrak heraufholen. Anschließend bekommt ihr eure Bezahlung.“

„Selbstverständlich, Herr, wir bleiben hier,“ fauchte Kat wütend.

„Aber jetzt,“ knurrte der Zwerg, „müsst ihr mich entschuldigen. Ich möchte nicht gestört werden, solange ich im heiligen Buch der Historien studiere.“

Er griff sich den Folianten, blickte uns mit zusammengekniffenen Augen an und stiefelte zur Treppe.

„Seltsam,“ murmelte Kat, als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel. „Genauso hat sie gestern auch reagiert.“

***

Wir aßen uns satt. Anschließend nahmen wir unsere Weinbecher und setzten uns zurück vors Kaminfeuer. Ich dämmerte müde vor mich hin. Der Wein stieg mir in den Kopf und ich spürte deutlich, dass ich vergangene Nacht auf Ligeias Lager so gut wie nicht geschlafen hatte. Vom Wein gelöst alberten Kat und Sven herum und lachten über Ereignisse unserer Fahrt, die ihnen mit einem Mal irrsinnig komisch vorkamen. Lyana warf nur hier und da ein Wort ein.

Der Turmverwalter kam durch den Saal geschlurft und erklärte missmutig, auf Geheiß des Turmherrn habe er die Gästezimmer im zweiten Stock hergerichtet. Wenn wir es wünschten, könnten wir unsere Zimmer beziehen.

„Was - kein Staub, keine Spinnweben diesmal?“ zog Kat ihn auf.

Der Alte grummelte etwas von ungezogener Jugend und humpelte die Wendeltreppe hinunter.

Ich stand auf. „Bringen wir unsere Sachen auf die Zimmer?“

Ich spürte übermächtige Sehnsucht nach einem Bett, nach Schlaf.

Im runden Raum im zweiten Stock, auf den rings die Zimmertüren mit den verschiedenfarbigen Wappen mündeten, setzten wir unser Gepäck ab und sahen uns an.

„Also - gleiche Zimmeraufteilung wie letztes Mal?“ fragte Sven.

Lyana schüttelte den Kopf. „Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich gern ins „kahle Zimmer“ ziehen.“

„Wieso du?“ fragte Kat erstaunt.

Bei unserem vorherigen Aufenthalt hatte Kat das karg eingerichtete Zimmer genutzt – sofern sie die Nacht nicht mit Sven im „weißem“ oder mit mir im „blauen Zimmer“ verbrachte.

„Ach,“ Lyana zuckte mit den Schultern. „Mir ist gerade nicht nach breiten und opulenten Betten.“

„Meinetwegen,“ meinte Kat.

Sie schaute Sven und mich zögernd an. „Sagt mal, Jungs, braucht ihr wirklich jeder ein eigenes Zimmer? Ich meine...“

„Was?“ Sven blickte verständnislos zurück. „Wieso sollen Leif und ich in einem Zimmer schlafen?“

Kat blickte vorsichtig von ihm zu mir. „Also, ich mein' ja nicht, ihr beide allein...“

Sven wurde rot. „Was?“

„Jungs!“ rief sie. „Können wir nicht alle drei zusammen schlafen? Ich hab keine Lust mehr darauf, dass jedes Mal einer von euch sich betrinkt, wenn ich mit dem anderen zusammen bin.“

Es verschlug mir den Atem. „Kat!“

Svens Gesicht wurde dunkelrot. „Wir sollen was ? Zu dritt in einem Bett?“

„Warum denn nicht, du Einfaltspinsel!“ schnappte Kat. „Lass es uns doch wenigstens versuchen!“

Lyana nahm schweigend ihre Ledertasche und verschwand in ihrem Zimmer.

Sven rang nach Luft. „Was ist das denn für eine bescheuerte Idee? So ein ausgemachter Schwachsinn! Du - du...“ er verschluckte das Wort, das ihm auf der Zunge lag.

Dann brüllte er: „So was mache ich nicht mit, hörst du? Nur weil du dich nicht entscheiden kannst! Das ist ja wohl das letzte!“

Kat schossen Tränen in die Augen. „Du dämlicher, prüder Dorfochse!“ heulte sie. „Schlaf doch allein in deinem Zimmer, wenn du unbedingt willst!“

Sie nahm Rucksack und Schwert und stieß die Tür zum „blauen Zimmer“ auf.

„Komm, Leif,“ fauchte sie. „Wenn der sture Esel unbedingt sein eigenes Zimmer will, ist mir das auch scheißegal!“

Ich sah hilflos zwischen ihr und Sven hin und her. „Hört mal, ihr beiden...“

Sven würdigte mich keines Blicks. Er warf seinen Rucksack ins „weiße Zimmer“.

„Macht was ihr wollt!“ Er knallte die Zimmertür von innen zu.

„Machen wir auch,“ schrie Kat ihm hinterher. „Wenn's dir zu langweilig wird, kannst du ja dazukommen!“

Sie stellte ihren Rucksack neben das große Baldachinbett, setzte sich auf die blauen Decken und weinte Wuttränen. Langsam trug ich meinen eigenen Rucksack ins Zimmer und setzte mich ihr gegenüber auf einen der beiden blau gepolsterten Stühle.

„Das... das kam einfach zu überraschend, weißt du.“

„Ach was überraschend! Er ist einfach ein sturer Hornochse, das ist alles!“

„Kat, aber mal ehrlich - wie hast du dir das denn vorgestellt...?“

„Ach!“ sie sah mich wütend an. „Fängst du jetzt auch so an?“

„Nein - nein,“ beeilte ich mich zu sagen, „ich meine ja nur... ich wollte nur sagen...“

Mir fiel nichts mehr ein. Ich ging zum Bett und setzte mich neben sie. Vorsichtig nahm ich ihre Hand. Kat seufzte. Sie verbarg ihr Gesicht in meiner Nackenbeuge und weinte still.

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