Jake Needham - Die Große Mango

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In den Wirren der letzten dramatischen Tage des Vietnamkrieges verschwinden die staatlichen Reserven der südvietnamesischen Nationalbank spurlos.
Mehr als zwanzig Jahre später kommt ein in Bangkok lebender Amerikaner unter mysteriösen Umständen ums Leben. Erste Nachforschungen ergeben eine Verbindung zwischen dem toten Harry Austin, einem Vietnam-Veteranen, der bis zum letzten Tag in Saigon bei den US-Marines gedient hatte, und den verschwundenen vietnamesischen Millionen.
Eine weitere wichtige Spur führt zu Eddie Dare, einem in San Francisco lebenden Anwalt, der bis 1975 in Austins Einheit war. Dare, der die Erinnerungen an die Schrecken des Dschungelkrieges so gut es ging aus seinem Gedächtnis verbannt hatte, wird von seiner Vergangenheit eingeholt.
Mehrere Geheimdienste, der Secret Service, die DEA und die chinesische Mafia liefern sich einen Wettlauf bei der Suche nach dem Schatz aus Geld und Gold, der nach heutiger Schätzung etwa 400 Millionen Dollar wert sein dürfte. Schnell konzentriert sich diese Suche in der schwülen Tropenhitze der thailändischen Hauptstadt Bangkok.
Immer im Mittelpunkt des Geschehens steht Eddie Dare, von dem alle vermuten, dass er mehr weiß als er zugibt.

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„Sie wollen 400 Millionen Dollar waschen.“ fasste Eddie das gesagte zusammen.

„Ja“ nickte der Mann, der sich Marinus Rupert nannte.

„Dann brauchen Sie eine verdammt große Waschmaschine.“

„Die größte.“

„Warum fragen Sie Austin nicht selbst?“

„Weil wir dann ein unkalkulierbares Risiko eingehen würden. Versetzten sie sich in Austins Lage. Da ruft ein völlig Unbekannter an und erklärt ihm ‚Wir glauben, dass Sie im Besitz von zehn Tonnen Geld sind, das früher einmal der Bank of Vietnam gehört hat. Jetzt fragen wir uns, ob wir das nicht für Sie waschen und in Umlauf bringen dürften‘. Was meinen Sie? Wie würden Sie an seiner Stelle reagieren? Wenn er in Panik gerät und untertaucht, finden wir ihn vielleicht nie wieder. Dieses Risiko wollen wir minimieren. Deshalb sollte jemand mit ihm sprechen, den er kennt und dem er vertraut. Dafür, Eddie, sind Sie genau der Richtige.“

Die Geschichte des Mannes der sich Rupert nannte, ergab einiges an Sinn, das musste sich Eddie eingestehen. Sie hätte vielleicht sogar funktionieren können – wenn Austin noch am Leben wäre. Komisch, dass Rupert bei all seinen Recherchen dieses wesentliche Detail entgangen war.

„Ich biete ihnen 100,000 Dollar dafür an, dass sie mit Austin Kontakt aufnehmen und ein Gespräch in unserem Sinne mit ihm führen. Wir zahlen im Voraus. Auch wenn sich herausstellen sollte, dass Austin nicht interessiert oder der falsche Mann ist, können sie ihr Honorar behalten. Was haben Sie zu verlieren?“

100,000 Mäuse!

In Eddies Kopf drehten sich alle möglichen Gedanken wild durcheinander. Wenn er Rupert jetzt sagen würde, dass Austin längst tot ist, wäre das Geschäft geplatzt. Warum also nicht zusagen, ein wenig herumwursteln und dann mit der traurigen Neuigkeit nach Hause kommen, dass Austin auf tragische Weise ums Leben gekommen ist. Das wäre leicht verdientes Geld. Egal, wie es ausginge, das Honorar bliebe. Das hatte der Kerl gerade gesagt.

Andererseits war das ein glatter Betrug.

Bevor Eddie mit seinen Überlegungen zu einem Ergebnis gelangen konnte, fuhr der Mann der sich Rupert nannte fort:

„Weiterhin werden wir ihnen für den Fall, dass Austin dem Handel zustimmt, ein Erfolgshonorar in Höhe von einer Million Dollar zahlen.“

Einen Moment lang glaubte Eddie, sich verhört zu haben.

„Wie viel?“

„Eine Million.“

Eddie drückte sich mit beiden Armen aus seinem Stuhl hoch. Jetzt war es für ihn an der Zeit, aus dem Fenster zu sehen. Wie oft im Leben passiert es wohl, dass jemand durch die Tür kommt und einem eine Million Dollar für einen relativ einfachen und überschaubaren Auftrag anbietet? Einfach zumindest, wenn Austin noch am Leben wäre. Andererseits, nicht so einfach mit einem toten Hauptmann.

Die vor ihm liegende Grant Street war voller Menschen und Eddie fragte sich, wo all diese Leute nur hin hasteten und was sie wohl als nächstes vorhatten. Was war es, das sie antrieb?

Jeden Augenblick konnte irgendetwas Unvorhergesehenes passieren. Jedem Einzelnen. Im nächsten Moment konnte einer über den Bordstein stolpern, sich das Bein brechen und alle Pläne, die eben noch so wichtig schienen, waren durchkreuzt. Oder ein Anderer könnte für einen einzigen kurzen Moment unaufmerksam sein, wird vom Bus überfahren und kommt gar nicht mehr nach Hause. Wieder ein Anderer könnte in eine schäbige Anwaltskanzlei kommen und dem Anwalt einen Eimer voll Geld anbieten, was sein gesamtes zukünftiges Leben verändern würde. Vielleicht würde aber auch gar nichts von alldem passieren.

„Da ist etwas, das sie wissen sollten“ sagte Eddie, als er zu seinem Schreibtisch zurück ging und sich wieder setzte.

„Was ist das?“ fragte Rupert, die Anspannung war jetzt aus seiner Stimme gewichen.

„Austin ist tot.“

Seltsamerweise schien der Mann nicht sonderlich überrascht oder beunruhigt zu sein über diese Information. Nicht gerade die Reaktion, die Eddie erwartet hatte.

„Nun, das macht die Dinge natürlich etwas komplizierter.“

Rupert erhob sich plötzlich aus seinem Stuhl. Er zog einen großen braunen Umschlag aus der Innentasche seines Jacketts und legte ihn vor Eddie auf den Schreibtisch.

„Dennoch halte ich mein Angebot an Sie aufrecht. Wenn Sie es annehmen wollen, müssen Sie umgehend nach Bangkok fliegen. In dem Umschlag befinden sich ein Flugticket, eine Hotelbuchung und ein Bargeldbetrag, der ihre Spesen abdecken dürfte. Einen Tag nach ihrer Ankunft in Bangkok wird ihr Honorar auf ein Bankkonto ihrer Wahl überwiesen.“

Plötzlich fiel die steife Fassade des Mannes, der sich Rupert nannte und ein überraschend warmes Lächeln trat an deren Stelle. „Ich hoffe inständig, Sie nehmen mein Angebot an, Eddie. Bangkok kann ausgesprochen anregend sein, wissen sie…“

Er hob die Hand zu einem kurzen Gruß, drehte sich um öffnete die Tür und war verschwunden.

Was in drei Teufels Namen was das denn?

Erst will der Kerl, dass man Austin für ihn findet und ein Geldwäsche-Geschäft einfädelt. Dann, als er erfuhr, dass Austin tot ist, war’s ihm fast egal und sein Angebot blieb bestehen. Dabei sollte der Umstand, dass der Delinquent noch unter den Lebenden ist, eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen eines solchen Geschäftes sein, oder nicht?

Bangkok. Eddie fühlte sich ein wenig wie in einer Zeitkapsel. Damals, während der Zeit des Krieges in Vietnam, hatte allein der Name der Stadt eine geradezu magische Anziehungskraft entwickelt, der sich keiner zu entziehen vermochte. Bangkok stand für alles, was Vietnam nicht war: Frieden, Vergnügen, Freiheit. Damals war ein Ticket nach Bangkok für eine Woche Erholungsurlaub wie ein Sechser im Lotto gewesen. Eine Woche ohne Krieg. Hier lag ein Ticket nach Bangkok vor Eddie auf dem Schreibtisch und selbst nach zwanzig Jahren verspürte Eddie wieder die Magie.

Dann war da noch der fast bühnenreife Abgang des Mannes, der sich Rupert nannte, aus Eddies Büro. Fast hätte er laut losgelacht. Die Szene erinnerte ihn an ein altes Weihnachtsgedicht

Hob den Finger zur Nase,

nickte mir zu,

kroch in den Kamin

und war fort im Nu!

Eddie hätte einiges darum gegeben zu erfahren, wer der Mann, der sich Rupert nannte, wirklich war.

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