Richard Loewe - Invasion der Außerirdischen in Berlin-Mitte
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»Was ist das denn für kryptisches Gefasel?«, wunderte sich Max.
»Notstandsgesetze«, kommentierte Nina, die wohl als Einzige unter ihnen schon einmal eine Kopie des Grundgesetzes in der Hand gehalten hatte. »Das bedeutet, dass die Bundeswehr im Innern eingesetzt werden darf und unsere Grundrechte teilweise außer Kraft gesetzt sind.«
»Aber ich dachte, es wäre wieder Frieden?«, wunderte sich ihr Freund, während die Sprecherin im Fernsehen eine Reihe von Anweisungen herunterleierte, die an die Staumeldungen zu Beginn der Ferienzeit erinnerten. Sie lauschten den Durchsagen, aus denen allerdings höchstens Experten und fanatische Militärfans schlau werden durften.
»Heer: die 10 Panzerdivision untersteht ab sofort Generalmajor Jochen Vermert, Division spezielle Operationen. Stabskompanie Luftlandebrigade 26, Saarlouis, untersteht ab sofort dem Stab der Luftlandebrigade 31, Oldenburg, unter Leitung von Brigadegeneral Zurop. Generalmajor Carsten Jacobson ist mit sofortiger Wirkung vom Dienst suspendiert. Die 1. Panzerdivision führt weiterhin Generalleutnant Robert Kämmerer, Kommando Heer. Panzergrenadierbrigade 37, Sachsen: Aufklärungsbataillon 13 und Panzerpionierbattaillion 701 der 13. Panzergrenadierdivision sind dienstlich angewiesen, ihre Einsätze unverzüglich abzubrechen. Oberstleutnant Muschke und Oberstleutnant Frödl sind mit sofortiger Wirkung vom Dienst suspendiert. Allen Einsatzkräften der 13. Panzergrenadierdivision wird befohlen, in ihre Kasernen zurückzukehren und weitere dienstliche Weisungen abzuwarten. Das Logistikbataillon 131 wird nach Berlin verlegt. Setzen sie sich für Einsatzbefehle mit dem Stab in Frankenberg in Verbindung.
Luftwaffe: Die Operationszentrale Luftwaffe in Kalkar ist nicht einsatzfähig. Wiederhole: Die Operationszentrale Luftwaffe in Kalkar ist nicht einsatzfähig. Die Leitung sämtlicher Operationen übernimmt Generalmajor Robert Katz, Kommando Luftwaffe Köln-Wahn. Es herrscht bis auf weiteres im gesamten Bundesgebiet vollständiges Flugverbot für zivile Luftfahrzeuge sowie für die Bundeswehr mit Ausnahme der Flugbereitschaft des BMVG.
Marine: Alle Einsatzkräfte der Marine werden aufgefordert, an ihre Heimatstandorte zurückzukehren. Das Marinekommando Rostock ist vollständig einsatzfähig.
Die Polizeibehörden: Die Bundespolizeidirektion Koblenz soll sich bitte schnellstmöglich mit dem Leiter der Panzerlehrbrigade 9, Munster, Brigadegeneral Thorsten Wagner in Verbindung setzen. Die übrigen Bundespolizeibehörden, sowie alle Außenstellen des Bundeskriminalamtes, unterstehen ab sofort der Bundespolizeidirektion Berlin. Bitte setzen sie sich mit der Bundespolizeidirektion Berlin in Verbindung, sobald Telefon- und Funkverbindungen wieder hergestellt sind. Einsatzbefehle an die Einsatzhundertschaften der Landespolizeidirektionen: 1., 3., und 5. Einsatzhundertschaft der Bereitschaftspolizei Niedersachsen, sowie die 1. BPH Mecklenburg-Vorpommern werden unverzüglich nach Berlin-Brandenburg verlegt. Melden sie sich bei der Bundespolizeidirektion Berlin.
Zusätzliche Meldungen ans Heer: Panzerbataillon 413 und Logistikbataillon 142 der Panzergrenadierbrigade 41, Vorpommern, melden sich unverzüglich beim zuständigen Kommandeur in Torgelow oder einer übergeordneten Dienststelle. Aufklärungsbataillon 6, Oberstleutnant Friedrich-Wilhelm Prinzl, wird nach Straußberg –«
Max drehte den Ton ab. Ganz offensichtlich gingen sie diese Durchsagen nichts an. Er bewunderte die Nachrichtensprecherin, die bis auf ein paar kleinere Schnitzer ihre Arbeit erledigte, als gäbe sie den Seewetterbericht durch. Ihm wäre schon nach drei Sätzen die Luft weggeblieben.
»Krass«, meinte er nach einer Weile, um das allgemeine Schweigen zu unterbrechen, das sich breitgemacht hatte. »Ausgerechnet Strucke.«
Nina schien das aufzuregen. Sie strich sich die blonden Haare aus dem Gesicht und erwiderte zornig: »Ist das alles, was dir dazu einfällt? Wir sind von Außerirdischen erobert und besetzt worden, fast die ganze Regierung ist verschwunden, und du sagst einfach nur ›krass‹?«
»Und was soll ich sonst sagen?«, verteidigte er sich. »Oder findest du das nicht krass?«
Wenn sie sich über diese Durchsage schon aufregte, dann war er wirklich froh, ihr nichts von den Neuigkeiten verraten zu haben, die er mit Tobi aus den Überresten des Internets gefischt hatte. Dabei war er eigentlich nicht der Typ, der vor seiner Freundin Geheimnisse hatte – bis auf die genauen Mengen an Gras, die er mitunter in der Wohnung deponierte und die ganz gewiss nicht mehr zum Eigenkonsum deklariert werden konnten. Nina schmollte, er kannte diesen trotzigen Ausdruck auf ihren Lippen nur allzu gut, als sie erwiderte: »Du hättest vielleicht etwas sagen können, was irgendwie angemessener ist.«
»So wie Strucke?«, konterte er, und verzog das Gesicht zu einer Grimasse aus gespielter Trauer. »In all dieser Tragödie müssen wir unsere Chance begreifen, eine –«
»Zieh nicht immer alles in Lächerliche!«, fiel sie ihm ins Wort. »Das ist verdammt ernst! Ich bin mir nicht mal sicher, ob er das darf.«
»Was meinst du damit?«
Sie schüttelte den Kopf und versuchte, sich die passenden Artikel aus dem Grundgesetz ins Gedächtnis zu rufen. Immerhin studierte sie Politikwissenschaft. Um so mehr ärgerte sie sich über die Gedächtnislücke.
»Die Sprecherin hat zum Beispiel Befehle an die Landespolizei durchgegeben, die sie dem Bund unterstellen, aber ich glaube, dass er das gar nicht bestimmen kann. Und ich habe Zweifel, ob der Gemeinsame Ausschuss so schnell einen neuen Bundeskanzler wählen darf.«
Max hob die Augenbrauen und witterte eine Chance zur Versöhnung. »Ich weiß nicht mal, was der ›Gemeinsame Ausschuss‹ ist«, gestand er ein.
Sie knuffte ihn auf den Oberarm. Das Manöver war gelungen; er war dem Zorn seiner Prinzessin entgangen. »Hätte mich auch gewundert. Der GA besteht aus Mitgliedern von Bundestag und Bundesrat, die im Verteidigungsfall die Regierungsgeschäfte übernehmen. Aber die Macht des GA ist eingeschränkt, er darf das Grundgesetz nicht ändern.«
»Leute«, unterbrach sie Tobi, »wir sollten erst mal versuchen, aus den Durchsagen schlau zu werden.«
Mit einem Grinsen witzelte Max: »Lass mich raten, du bist heimlicher Bundeswehr-Fan, hast dir alle Mitteilungen gemerkt, und wirst uns jetzt erklären, was das alles bedeutet?«
Tobi ging auf den Scherz nicht ein. »Man muss kein Experte sein, um zwischen den Zeilen zu lesen. Aus der Durchsage folgt zum Beispiel ziemlich eindeutig, dass nicht alle auf den neuen Kanzler hören und das Funknetz der Bundeswehr immer noch nicht funktioniert. Warum würden sie sonst im Fernsehen verraten, dass irgendwelche Generäle vom Dienst suspendiert sind?«
Da hatte er recht, und der Gedanke war Max selbst schon gekommen. Die Situation musste ziemlich verworren sein, wahrscheinlich herrschte überall im Land Chaos und sie befanden sich rein zufällig im Auge des Sturmes.
»Es gibt also Menschen, die gegen die Außerirdischen kämpfen«, murmelte er.
Sein Freund nickte. »Aber leider muss ich noch was feststellen. Sie haben ein Flugverbot erlassen und die Sprecherin hat gesagt, dass irgend so ein Einsatzzentrum der Luftwaffe nicht mehr ›einsatzfähig‹ ist.«
»Und was schließt du daraus?«, erkundigte sich Nina ein wenig geistesabwesend. Sie grübelte weiter über das Grundgesetz nach und nahm sich vor, die passenden Artikel möglichst bald nachzulesen. Krieg hin oder her, diese allzu plötzliche Wahl eines Kanzlers gefiel ihr nicht, und Strucke hatte sie nie leiden können.
Der Physiker verzog das Gesicht zu einer Grimasse. »Ich schließe daraus, dass die Luftwaffe praktisch ausgeschaltet worden ist, was ja auch gar nicht anders zu erwarten war. Um ehrlich zu sein, glaube ich, dass es nur aus einem Grund noch so viele Truppen auf dem Boden geben kann.« Er machte eine theatralische Pause, während der ihm seine Freunde fragende Blicke schenkten.
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