Carmen Sommer - Neuanfang im Schmuckkästchen

Здесь есть возможность читать онлайн «Carmen Sommer - Neuanfang im Schmuckkästchen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Neuanfang im Schmuckkästchen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Neuanfang im Schmuckkästchen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Sanna hat endlich eine neue Aufgabe gefunden. Sie übernimmt einen kleinen Blumenladen. Aber an diesem Blumenladen ist etwas besonders. Er enthält eine Leseecke. In Sannas Laden sollen sich auch Kunden unterhalten, wohlfühlen und nicht nur Blumen kaufen.

Neuanfang im Schmuckkästchen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Neuanfang im Schmuckkästchen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Die bringe ich.“

Sanna drehte sich um und ging ins Schlafzimmer.

„Wer geht zuerst ins Bad? Sie oder ich?“

„Ich natürlich.“, schaute sie ihn wütend an, als sie ihm die Decke entgegen warf.

„Ok. Ich hole noch mein Gepäck aus dem Wagen.“

Dann verschwand er.

Das hat mir gerade noch gefehlt, redete Sanna mit sich selbst. Zuerst der blöde Traum und jetzt noch ein fremder Mann in der Wohnung. Aber sie konnte ihn ja schlecht aus seiner eigenen Wohnung werfen, auch wenn sie jetzt darin wohnte und Miete zahlte.

Die Wohnung gehörte immer noch David.

Johann und Ed hatten ja nicht mehr damit gerechnet, dass er wieder auftauchen würde.

Was wollte er jetzt also hier?

Sanna ging ins Bad und dann schnell in ihr Bett, das heißt, eigentlich in Davids Bett.

Sie hörte, wie er im Badezimmer hantierte und es sich, unter Murren, im Wohnzimmer bequem machte.

Bald danach war Stille.

Sie konnte nicht sofort einschlafen und lag noch eine lange Zeit wach. Sollte sie nachsehen, ob er wirklich schlief? Dann konnte sie es auch endlich.

So schlich sie leise ins Wohnzimmer. Ging ganz nah zu David, damit sie sein Gesicht besser sehen konnte und war erleichtert, als sie bemerkte, dass er fest schlief.

Schnell ging sie wieder zurück und schlief nach ein paar Minuten friedlich ein.

Als sie am nächsten Morgen erwachte, hörte sie, dass David schon in der Küche beschäftigt war. Es roch nach gutem Kaffee und frischen Brötchen.

Noch etwas verschlafen ging sie in die Küche.

„Guten Morgen.“,begrüßte sie ihn kurz.

„Guten Morgen. Gut geschlafen? Kaffee und frische Brötchen gefällig?“, drehte er sich um.

Sanna starrte ihn einen Moment lang an.

Erst jetzt bemerkte sie, wie gut er aussah. Auf dem Foto fiel es ihr schon auf. Aber in Wirklichkeit

sah er noch viel besser aus.

Schnell wandte sie sich ab.

„Gerne.“, sagte sie nur.

„Extra frische Brötchen geholt. Soll das eine Entschuldigung sein?“

Sie wollte das eigentlich gar nicht sagen.

„Eine Entschuldigung? Wofür? Das ich in meiner Wohnung übernachten wollte? Und übrigens, auch immer noch will. Ich werde ein paar Tage hier bleiben. Also finden sie sich damit ab.“

„Ein paar Tage? Hier? Wo soll ich hin? Ich arbeite hier schließlich. Meine ganzen Sachen habe ich hier eingeräumt.“

„Sie können bleiben. Wir werden uns schon arrangieren. Ich störe sie schon nicht. Und ich werde auch nicht in ihr Bett hüpfen. Das heißt, es ist ja mein Bett.“

„Das ist nett. Ich hoffe, sie halten sich auch daran. Sie werden also weiter auf dem Sofa schlafen?“

„Ja, wo sonst. Mein Bett ist ja belegt.“

Kurzes Schweigen entstand. Heimlich und unbeobachtet betrachtete Sanna Daniel. Was will er hier?

„Wollen sie jetzt einen Kaffee? Vielleicht setzen sich endlich mal an den Tisch?“

Sanna nickte und setzte sich.

„Wo ist ihre Freundin?“

Sie hielt es einfach nicht aus. Sie wollte wissen, warum er hier ist.

„Meine Freundin? Meine Eltern haben ihnen also von ihr erzählt.“

„Ja. Ich habe zufällig ein Foto von ihnen und ihr gefunden und wollte wissen, wer darauf zu sehen ist.“

„Neugierig sind sie wirklich nicht. Sie ist zu Hause. Mehr müssen sie nicht wissen.“

„Ok. Ich nehme an, eine kleine Krise?“, grinste sie.

David antwortete darauf nicht.

„Sie haben also den Laden übernommen? Einen Blumenladen in diesem kleinen Ort? Sie wollen also nichts von der Welt sehen oder warum haben sie sich hier versteckt?“

„Ich habe mich nicht versteckt. Es gefällt mir hier sehr gut. Hab schon einiges von der Welt gesehen. Sie war mir zu laut und zu hektisch. Deshalb kam ich hierher. Einfach mal was ganz anderes machen.“

David schaute sie interessiert und fragend an.

„Was hatten sie denn vorher gemacht?“

„Interessiert sie das wirklich?“

„Nein, eigentlich nicht.“

Beide saßen sich schweigend gegenüber und tranken ihren Kaffee.

„Es ist nicht nur ein Blumenladen. Es ist vielmehr.“, sagte sie plötzlich leise.

„Vielmehr als ein Blumenladen?“, schaute er sie an.

„Ja.“

„Aber sie verkaufen doch Blumen?“, fragte er nochmal nach.

„Schon. Aber in diesem Laden gibt es eine kleine Leseecke. Viele kommen immer wieder, treffen sich hier, lesen ein Buch, unterhalten sich darüber oder tauschen Neuigkeiten aus. Dabei trinken sie Kaffee und essen von meinem Gebäck. Wenn sie gehen, kaufen sie sehr oft noch einen Blumenstrauß. Sie sehen also, dass der Laden viel mehr als nur ein Blumenladen ist.“, schwärmte sie.

„Wow. Dann muss ich ihn mir unbedingt mal ansehen. Das wäre in einer großen Stadt unmöglich und würde nicht funktionieren. Das geht nur in einem kleinen, verschlafenen Ka… Ort.“

„Sie wollten gerade Kaff sagen? Sie sind hier aufgewachsen. Hatten Freunde hier. Es ist kein Kaff. Dieser Ort ist wunderschön und die Menschen, die hier leben, sind sehr nett und freundlich.“

„Entschuldigung. Ich weiß, dass war dumm von mir.“

„Das war es.“

Sanna stand auf, ging ins Schlafzimmer und kleidete sich an.

Was bildet er sich denn eigentlich ein? Nur weil er jetzt in einer Millionenstadt lebt, redet er so

über seinen Heimatort. Sie konnte es nicht verstehen.

„Zeigen sie mir jetzt den Laden?“, rief er.

„Er interessiert sie doch gar nicht.“

Sanna kam in die Küche zurück.

„Wow, sie sehen ja richtig gut aus, wenn sie wütend sind.“

„Lassen sie die blöden Sprüche.“

„Ich entschuldige mich nochmal, für alles. Ich weiß auch nicht, was mich da gerade geritten hat. Bitte. Ich bitte sie, zeigen sie mir ihren Laden.“

Dabei schaute er sie lächelnd an.

„Na gut. Kommen sie.“

Sanna öffnete die Tür zu ihrem Laden und blieb stehen.

„Das ist er.“

Der Laden sah so ganz anders aus, als bei seinen Eltern. Auch die Sträuße waren etwas besonderes, wie der ganze Laden. Die kleine Ecke mit den Bücherregalen, lud zum Verweilen ein. Es roch immer

noch nach frischem Gebäck, nach Kaffee und der wundervolle Blumenduft erfüllte den Raum.

„Wow. Du hast nicht zu viel versprochen. Hier kann man sich niederlassen und die Zeit vergessen.“

Es fiel ihm gar nicht auf, dass er du zu ihr gesagt hatte.

„Ja, dass war die Idee und mein Ziel. Und es funktioniert. Gut sogar.“, schaute sie verträumt.

„Warum haben sie den Kontakt zu Sascha und Doreen abgebrochen?“

„Oh, da ist sie wieder. Die Neugierige.“

Beide verließen den Laden.

„Ihr kennt euch?“, war David erstaunt.

„Ja, sie sind beide super nett. Also warum?“

„Hartnäckig ist sie auch noch.“

„Weil ich einfach wissen will, warum sie so geworden sind.“

„Wie geworden?“

„Die Eltern sind ihnen egal und nach den Freunden fragen sie auch nichts mehr.“

„Das stimmt nicht. Meine Eltern sind mir nicht egal, deshalb bin ich ja hier. Und was meine Freunde betrifft, ich hatte wenig Zeit. Das tut mir auch leid. Es stimmt, ich hätte mich melden sollen.“

„Ja, das hätten sie.“

„Aber, wissen sie was. Ich muss mich nicht rechtfertigen vor ihnen. Damit ist die Unterhaltung beendet.“

David nahm seinen Mantel und verließ die Wohnung.

Inzwischen hatte es zu schneien begonnen. Es war bitterkalt.

Er wird frieren, dachte sie.

Sie feuerte den Kaminofen an und es wurde bald wunderbar warm und gemütlich. David blieb lange weg.

Sie bereitete das Mittagessen zu. Zuerst wollte sie nur für sich kochen, dann aber kochte sie für zwei. Wenn er zurückkommt, hatte er bestimmt Hunger und ist durchgefroren.

Das Essen war fertig. David war immer noch nicht zurück. Sie hielt das Essen im Ofen warm.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Neuanfang im Schmuckkästchen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Neuanfang im Schmuckkästchen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Carmen Sommer - Wer ist der Richtige
Carmen Sommer
Carmen Sommer - War es Schicksal
Carmen Sommer
Carmen Sommer - Für immer verloren
Carmen Sommer
Carmen Sommer - Wenn es Liebe ist
Carmen Sommer
Carmen Sommer - Am Ende der Suche
Carmen Sommer
Carmen Sommer - AMELIE
Carmen Sommer
Carmen Sommer - Wieder zu Hause
Carmen Sommer
Carmen Sommer - Freunde für Immer
Carmen Sommer
Carmen Sommer - Freundschaft
Carmen Sommer
Отзывы о книге «Neuanfang im Schmuckkästchen»

Обсуждение, отзывы о книге «Neuanfang im Schmuckkästchen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x