Carmen Sommer - Neuanfang im Schmuckkästchen
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Langsam kamen immer mehr Passanten vorbei, um sich den neuen Laden anzuschauen. Sie schienen begeistert zu sein. Einige nahmen sich ein Buch mit nach Hause oder lasen es gleich. Dazu setzen sie sich mit einer Tasse Kaffee und etwas Gepäck unter den Kastanienbaum, oder blieben in der Leseecke.
Es duftete mittlerweile herrlich nach Kaffee.
Viele kauften danach einen der kleinen Blumensträuße oder nahmen eine Pflanze mit. Auch
die kleinen Objekte kamen gut an. Hiervon wurden auch einige verkauft.
Alles in allem war Sanna sehr zufrieden. Der Laden wurde gut angenommen.
Einige der Kunden trafen sich immer wieder und unterhielten sich bei einer Tasse Kaffee. Selten gingen sie, ohne ein paar Blumen mitzunehmen.
Also hatte die Idee Erfolg.
Neue Freunde
So vergingen einige Wochen. Der kleine Laden von Sanna wurde immer bekannter und beliebter. Auch Sanna wurde im Ort gut aufgenommen. Sie hatte sogar schon Freundschaft geschlossen. Doreen war ungefähr in ihrem Alter. Sie kam häufig, nach der Arbeit, vorbei. Am Anfang saß sie oft mit einem Buch in der Hand und las, trank einen Kaffee und ab und zu kaufte sie auch einen kleinen Strauß für sich selbst.
So kamen sie langsam ins Gespräch. So erfuhr sie, dass Doreen in einem nahegelegenen, größeren Ort als Anwaltsgehilfin arbeitete. Ihr Freund kam nur am Wochenende, da er weiter entfernt beruflich tätig war.
Doreen hatte hier nur eine kleine Wohnung im Haus ihrer Tante. Sie lebte schon lange hier, seit dem Tod ihrer Eltern.
Sanna war froh, eine Freundin gefunden zu haben. Sie hatte zwar mittlerweile viele Bekannte, aber eine Freundin war nochmal was anderes. Man konnte mit ihr über Dinge reden, über die man mit Bekannten nicht reden wollte oder konnte.
An einem Nachmittag erschien Doreen wieder. Diesmal kaufte sie nur einen kleinen Strauß.
„Heute kommt Sascha. Er war für ein paar Wochen im Ausland. Ich bin froh, wenn er wieder hier ist.“
„Das verstehe ich. Bleibt er länger?“
„Ja. Für ein paar Tage. Ich habe mir deshalb Urlaub genommen. Möchtest du nicht übermorgen vorbeikommen? Ich mach uns etwas zu Essen. Dann
kann ich euch bekannt machen. Sascha habe ich schon so viel von dir erzählt. Er will dich unbedingt kennenlernen. Ihr werdet euch bestimmt gut verstehen.“
„Bist du sicher, dass ihr nicht allein sein wollt.“
„Aber ja. Du bleibst ja nicht die ganzen Tage hier. Wir haben noch genug Zeit für uns, wenn du das meinst.“, lächelte sie.
„Ok. Dann komme ich gerne.“
„Super. Dann sehen wir uns so gegen 19.00 Uhr?“, schlug Doreen vor.
„Alles klar. Ich werde pünktlich sein. Auf Sascha bin ich schon sehr gespannt.“
Doreen ging wieder. Sie wollte noch zum Grab ihrer Eltern.
„Sanna, möchtest du heute Abend zu uns zum Essen kommen?“
Johann schaute herein und lud sie ein.
„Sehr gerne. Zum Kochen hätte ich heute auch keine Lust. Ich hatte heute wirklich viel zu tun. Danke. Wann soll ich da sein?“
„Wann du willst. Komm einfach wenn du fertig bist.“
„Ok. Ich freue mich. Bis nachher.“
Sanna war zufrieden mit dem heutigen Tag.
„Guten Abend, Sanna. Komm herein.“
„Guten Abend, Johanna.“
„Ed, Sanna ist hier. Du kannst schon mal den Wein öffnen. Du trinkst doch Wein?“, rief Johanna Ed zu.
Ed kam aus dem Garten und begrüßte Sanna.
„Guten Abend, Herr Becks.“
„Jetzt lassen wir das mal. Ich bin Ed und wir sollten uns ebenfalls duzen.“
„Ok. Ed? Ich bin Sanna.“, lachte sie und reichte ihm die Hand.
Ed öffnete eine Flasche Wein.
„Mmh. Hier riecht es köstlich.“
Sanna sog den Duft durch die Nase ein.
„Folge mir.“
Ed führte sie zu ihrem Platz. Die Essecke grenzte direkt an die Küche, so konnte man sich auch mit Johanna unterhalten, die gerade den Auflauf aus dem Ofen nahm.
„Es ist sehr gemütlich bei euch. Das gefällt mir.“
Sanna schaute sich um.
„Schön, dass es dir gefällt. Du kannst gerne so oft kommen, wie du möchtest. Wir freuen uns. David hat sich hier auch immer wohlgefühlt. Bis er sie kennenlernte.“
„Johanna, lass die alten Geschichten ruhen. Es ist wie es ist.“
„Du hast Recht. Die Hauptsache ist ja, dass es ihm gut geht.“, lächelte sie, als sie den Auflauf auf den Tisch stellte.
„Ihr verwöhnt mich alle hier. Ich bin wirklich verblüfft. Alle sind super nett zu mir. Übermorgen bin ich bei Doreen zum Essen eingeladen. Wir verstehen uns wirklich gut.“, berichtete Sanna.
„Das ist doch wunderbar. Du bist ja auch eine sehr nette und liebenswerte Erscheinung. Das mögen die Leute. Es freut mich, dass du und Doreen euch
angefreundet habt. Sie ist wirklich in Ordnung. Hat auch schon einiges mitgemacht. Damals, als ihre Eltern verstorben sind. Das war nicht leicht für sie. Sie und Sascha verstanden sich sehr gut mit David. Oft hatten sie was gemeinsam unternommen, bis David aus beruflichen Gründen fort musste. Dann ist das ganze eingeschlafen. Ich weiß gar nicht, ob sie überhaupt noch Kontakt haben.“, erzählte Johanna.
„Sie kannten sich? Doreen hat David überhaupt nicht erwähnt.“, staunte Sanna.
„Warum sollte sie auch, du kennst David ja sowieso nicht.“, fügte Ed hinzu.
„Ja, schade eigentlich. Ich hätte ihn gerne einmal kennengelernt. Zumal ich seine Wohnung bewohne, die er, mit soviel Geschmack, eingerichtet hat.“, schwärmte Sanna wieder von ihrer hübschen Wohnung.
„Geschmack hat er, dass kann man nicht abstreiten. Das sieht man schon an seiner Lebensgefährtin. Trotzdem, ob das zählt. Ich meine, nur das Aussehen. Das andere muss auch stimmen.“, sagte Ed nachdenklich.
Er hatte die Befürchtung, dass die Verbindung irgendwann zerbrechen wird und David, leider zu spät, feststellen musste, dass es ein Fehler war.
Aber diese Erfahrung musste er selbst machen. Mann konnte ihm da nicht reinreden. Es würde auch nichts bringen. Im Moment, auf jeden Fall, hörte er sich glücklich an, wenn er anrief.
Es wurde ein schöner Abend. Sanna erzählte ein wenig von ihren Eltern. Mehr aber auch nicht. Johanna und Ed berichteten über ihre Zeit im Laden und wie viel Freude sie daran hatten. Auch über David erfuhr sie einiges.
So ging der Abend zu ende.
Sanna schlief zufrieden ein. Ihr Laden lief gut und machte ihr Freude.
Am nächsten Tag kamen einige Bewohner und brachten Bücher vorbei, die sie nicht mehr benötigten. So konnte Sanna ihre Regale weiter auffüllen. Mit den ausgeliehenen Bücher verdiente sie auch etwas dazu.
Es sprach sie herum, dass Sanna ganz besondere Blumengebinde und Sträuße herstellte, die man nicht überall bekam.
So kamen auch allmählich Aufträge aus den nahegelegenen Ortschaften. Das freute Sanna ganz besonders. Sie hatte viel zu tun. Mittlerweile hatten sich auch kleine Gruppen gebildet, die sich
regelmäßig bei Sanna im Laden trafen, um über ein Buch zu reden, dass sie ganz besonders gut fanden oder um Neuigkeiten auszutauschen.
Nicht selten verwickelten sie Sanna in ein Gespräch.
Der Abend war gekommen. Sanna stand vor der Wohnung von Doreen und läutete.
„Hey, du bist bestimmt Sanna.“, wurde sie freundlich von einem gutaussehenden jungen Mann begrüßt.
„Ja. Hey.“
„Ich bin Sascha, wie du sicher schon weißt. Komm doch bitte rein.“, lächelte er.
Schon kam ihnen Doreen entgegen.
„Ich sehe, ihr habt euch schon kennengelernt?“
„Ja, Schatz. Du hast nicht zu viel versprochen. Deine Freundin sieht wirklich fantastisch aus.“
„Wie? Was hast du erzählt?“, fragte Sanna erstaunt.
„Na, die Wahrheit. Du siehst fantastisch aus. Ich konnte doch nicht lügen. Aber keine Angst, er ist mir treu.“, lächelte sie ihn an und boxte ihm in die Seite.
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