Carmen Sommer - Neuanfang im Schmuckkästchen

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Neuanfang im Schmuckkästchen: краткое содержание, описание и аннотация

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Sanna hat endlich eine neue Aufgabe gefunden. Sie übernimmt einen kleinen Blumenladen. Aber an diesem Blumenladen ist etwas besonders. Er enthält eine Leseecke. In Sannas Laden sollen sich auch Kunden unterhalten, wohlfühlen und nicht nur Blumen kaufen.

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Sanna schaute sich das Foto genau an. Er sah glücklich auf dem Foto aus. Mit dieser Frau an seiner Seite, sicher kein Wunder.

Sie konnte gut verstehen, dass er nicht mehr zurück wollte. Vor einiger Zeit, hätte sie noch genauso gehandelt.

Er sah gut aus, der Sohn von Fam. Becks.

Schnell legte sie das Foto beiseite. Sie wollte nochmal in den Laden gehen. Aus diesem Laden wollte sie etwas ganz besonderes machen. Die Ecke mit den Tischen und Stühlen eignete sich geradezu dafür. Dort wollte sie ein paar Regale mit Büchern aufstellen. Die konnte man dort lesen, ausleihen oder kaufen. Kaffee wollte sie anbieten, um die Besucher länger in ihrem Laden zu halten. In aller Ruhe sollten sie sich ihre Pflanzen, Sträuße oder Gestecke aussuchen können. Die kleinen Kunstgegenstände wollte sie noch ergänzen. Es sollte ein „Wohlfühlladen“ werden. Zum Kaffee wollte sie noch selbstgebackenes Gebäck reichen. Die Kunden sollten sich miteinander unterhalten können und Neuigkeiten austauschen. Dabei Kaffee trinken, lesen und ein paar Blumen kaufen, an denen sie sich zu Hause erfreuen konnten.

Mit diesen Gedanken fiel sie ins Bett und schlief zum ersten mal, seit langer Zeit, tief und fest.

Am Morgen rief sie ihre Eltern an und berichtete ihnen glücklich und freudestrahlend.

„Du hast das Richtige getan, Sanna. Du kannst dir jetzt ein neues Leben aufbauen und alles hinter dir lassen. Wir wünschen dir alles Gute dabei.“, sagte ihre Mutter.

„Aber ihr kommt mich schon irgendwann mal besuchen?“

„Aber sicher.“, meldete sich ihr Vater im Hintergrund.

„Versprecht es.“

„Versprochen. Jetzt fühl du dich zuerst einmal zu Hause.“

Sanna versprach, dass sie einmal die Woche anrufen würde.

„Hallo? Guten Morgen. Sanna sind sie schon auf?“, wollte Johanna wissen.

„Na klar. Habe gerade mit meinen Eltern gesprochen. Wir können gleich loslegen. Möchte jemand noch einen Kaffee?“

„Ja gerne.“, meldete sich Ed.

Sie setzten sich zusammen und klärten noch die letzten Einzelheiten.

Sanna erzählte ihnen, was für Veränderungen sie vor hatte.

Ed und Johanna waren begeistert.

„Das ist eine famose Idee. Warum sind wir nicht darauf gekommen. Das steigert den Umsatz und trägt zum Kennenlernen der Kundschaft bei.“, stellte Ed fest.

„Ich werde auch etwas Gebäck backen. Bin gespannt, wie die Kunden die Neuerung annehmen. So kommen die Menschen ins Gespräch. Einige werden in der Ecke sitzen und lesen, andere sich über Gott und die Welt unterhalten und die Blumen betrachten.“, lächelte Johanna.

„Ich hoffe, es wird gut angenommen. Übrigens, habe ich ein Foto gefunden. Das wollte ich ihnen noch geben. Ist das ihr Sohn?“

„Oh, haben wir wohl übersehen. Ja, das ist David, mit seiner Lebensgefährtin. Das Bild stand immer im Wohnzimmer auf einem Regal.“

Johanna schaute das Foto lange an. Sie vermisste ihren Sohn sehr.

„Meine Frau macht es sehr viel aus, dass er nicht mehr hier ist. Aber was soll man tun. Er hat seine Arbeit dort und hat sich auch dort verliebt. Man kann nicht erwarten, dass seine Lebensgefährtin mit ihm in diesen kleinen Ort zieht. Sie ist die Großstadt gewöhnt.“, zuckte Ed mit den Schultern.

„Aber er kommt doch vorbei. Das ist doch schön.“, tröstete Sanna sie.

„Ja. So oft es möglich ist. Einmal war er mit ihr hier. Aber ihr ist es hier zu ruhig und zu einsam. Sie sind nicht lange geblieben. Schade. Wir hatten uns so gefreut, auf den Besuch.“

Johanna hatte Tränen in den Augen.

„Ist schon gut, Johanna. Kinder muss man loslassen. Sieh, Sanna ist auch nicht mehr bei ihren Eltern.“, drückte Ed sie an sich.

„Ich weiß.“, nickte sie.

„Morgen werde ich die Sache mit der Bücherecke in Angriff nehmen. Wann kommt die Blumenlieferung?“, wollte Sanna das Thema wechseln.

„Auch morgen. Dann können sie die Termine selbst bestimmen.“, erklärte Ed.

„Ok. Ich werde ein paar Bücher bestellen, die ich schon ausgesucht habe. Vielleicht hat ja noch

jemand welche, die er hergeben möchte. Wir werden sehen. Einen Kaffeeautomaten habe ich schon bestellt. In den nächsten Tagen backe ich Gebäck. Dann kann es los gehen.“, strahlte Sanna.

„Prima. Ich freue mich und drück ihnen die Daumen.“

Johanna war überzeugt, dass die Idee gut ankommen wird.

Der Blumenlieferant wurde Sanna vorgestellt. Sie hatte vor, besondere Schnittblumen zu bestellen, die besprach sie mit dem Lieferanten.

Der schaute sie groß an.

„Denken sie, dass die bei den Kunden gut ankommen werden?“

„Denke schon. Ich muss sie nur richtig präsentieren.“, lächelte sie ihn an.

Also nahm er die Bestellung auf.

Gleich machte sich Sanna daran einige Blumensträuße zu binden, um sie im Schaufenster und vor dem Laden aufzustellen.

Sie zeigte sehr viel Geschick, im Zusammenstellen der Farben und der besonderen Art, wie sie die Sträuße fertigte.

Johann sah ihr begeistert zu.

„Ich bin mir ganz sicher, dass dieser kleine Laden ein Erfolg wird. Wenn ich sehe, mit wie viel Liebe und Können, sie die Sträuße binden, kann ich mir gut vorstellen, dass eine Menge Kunden kommen werden, die genauso begeistert sind, wie ich.“

„Danke. Gefallen sie ihnen also?“

„Sehr.“

„Übrigens, dass „Du“ können sie weglassen.“

„Dann musst du mich aber auch beim Vornamen nennen und duzen.“, hielt Johanna ihr die Hand hin.

„Ok.“, lachten beide.

Schon bald standen einige bunte, wunderschöne Sträuße vor der Tür. Manche der Passanten kamen näher und schauten sie sich genauer an.

„Das sind ja wunderschöne Sträuße. Ich hätte gerne den hier.“, sagte eine Kundin.

Sanna freute sich über die erste Kundin, die bei ihr einen Blumenstrauß kaufte.

An diesem Tag kamen noch einige, die auf den Laden aufmerksam geworden waren.

„Es ist ganz gut angelaufen.“, meinte Sanna, als sie den Laden abschloss.

„Ja, ich bin überrascht. Am ersten Tag gleich so viele Kunden. Das macht mich wirklich zuversichtlich.“, staunte Johanna.

„Wenn dann noch die Leseecke fertig ist, denke ich, wird es noch besser.“ fügte Sanna in Gedanken hinzu.

„Dann bis morgen. Ich schaue nochmal kurz rein. Du brauchst meine Hilfe ja nicht mehr.“, meinte Johanna.

„Trotzdem darfst du gerne kommen. Ein wenig Gespräch und ein bisschen Hilfe wären nicht schlecht.“

„Ok. Dann komme ich. Noch einen schönen Abend.“

„Danke, dir auch Johanna. Und grüß deinen Mann von mir.“

Sanna duschte und setzte sich mit einem Glas Wein und einem Buch, nach dem Essen, gemütlich auf das schicke, bequeme Sofa. Leise Musik ertönte im Hintergrund. Doch Sanna konnte sich nicht auf das Buch konzentrieren. Sie dachte an die Vergangenheit. Aber das wollte sie nicht mehr. Schnell schob sie die Gedanken beiseite. Jetzt zählte nur noch die Gegenwart. Ihr fiel wieder das Foto ein und sie erinnerte sich, wie traurig Johanna war, als sie das Foto betrachtete. Ihr Sohn war weit weg und kam anscheinend nur selten. Johanna litt sehr darunter. Ed auch, aber er zeigte es nicht.

Deshalb rief sie ihre Eltern an und berichtete von ihrem ersten Tag und ihrem kleinen Erfolg, den sie verbuchen konnte.

Die Tage vergingen und der Laden war endlich so gestaltet, wie Sanna es sich vorgestellt hatte.

Viele Bücher standen in den Regalen. Die selbst gebackenen Kekse dufteten herrlich.In der anderen Ecke verströmten die Blumen ihren Duft.

Es war herrliches Wetter. Sanna stellte wieder mehrere Sträuße vor den Laden.

Unter dem Kastanienbaum stellte sie auch einen kleinen Tisch mit Stühlen hin. Es war Platz genug.

So konnte man sich auf der Bank oder auf den Stühlen ausruhen und einen Kaffee zu sich nehmen.

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