O. Zelmai - Pardieus Geheimnis

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Der junge Zimmermann Guntrol begibt sich arglos auf die Reise nach der Hauptstadt. Er ahnt nicht, in was für atemberaubende Abenteuer er sehr bald verstrickt werden sollte, als er unterwegs in einer Herberge seinen alten Freund aus Kindertagen wiedersieht.
Durch Zufall in den Besitz einer Tasche mit merkwürdigem Inhalt gelangt, finden die beiden sich plötzlich auf der Flucht vor unbekannten Häschern, treffen eine Prinzessin in Verkleidung, eine Diebin mit Katzenohren, einen mysteriösen Schwertkämpfer.
Der einzige, der helfen könnte, ist der legendäre Magier Pardieu. Doch der ist spurlos verschwunden. Von Meister Burano, einem alten Weggefährten und Rivalen Pardieus erfahren sie endlich, was es mit den sieben magischen Kleinoden auf sich hat, nach denen dunkle Magier, der Diktator von Karpasch und andere zwielichtige Gestalten ihre Hände ausstrecken. Wird es ihnen gelingen, sie rechtzeitig zu finden und in Sicherheit zu bringen?

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Pardieus Geheimnis.

Roman von

O. Zelmai.

SternthalerVerlag Basel Originalausgabe 2019 Copyright 2019 by O Zelmai - фото 1

Sternthaler-Verlag Basel

Originalausgabe 2019 Copyright 2019 by O Zelmai Alle Rechte vorbehalten - фото 2

Originalausgabe 2019.

Copyright © 2019 by O. Zelmai.

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck verboten.

Erstes Kapitel.

Auf der Wanderschaft.

Es ging bereits auf den Abend zu. Die Schatten wurden länger. Ebenso zog sich auch die staubige Landstraße in die Länge. Noch war es angenehm warm, doch schon bald, wenn die Sonne hinter den bewaldeten Hügeln verschwand, würde es empfindlich kühl werden. Höchste Zeit also, daß Guntrol sich ein Nachtlager suchte. Er war müde, die Füße taten ihm weh, und der allergrößte Teil seiner Abenteuerlust hatte sich auf den staubigen Landstraßen und steinigen Feldwegen rascher abgenützt, als seine Schuhsohlen.

Vor kaum einer Woche erst war er frisch und munter und strotzend vor Tatendrang auf seine Wanderschaft aufgebrochen. Zum ersten Male hatte er die vertrauten Gefilde seines Heimatortes, wo er geboren und aufgewachsen war, verlassen, um sich dem uralten Brauche folgend für drei Jahre auf Wanderschaft zu begeben. Ein bestimmtes Ziel hatte er ursprünglich nicht gehabt, doch war ihm unterwegs zu Ohren gekommen, daß in der Hauptstadt eine neue große Steinbrücke über den Fluß geschlagen werden sollte und daß für diese Arbeit Zimmerleute gesucht würden. Um eine Steinbrücke zu errichten, mußte schließlich zuerst eine hölzerne Hilfsbrücke errichtet werden. Das war zwar kein dauerhaftes Bauwerk, auf das man noch viele Jahre später mit Stolz blicken konnte, aber dennoch eine interessante und ungewöhnliche Herausforderung für einen jungen Zimmermannsgesellen aus der Provinz. Also hatte Guntrol sein Bündel geschnürt, sein Handbeil geschärft und sich die Wanderstiefel angezogen, um nach Westen gen Narbon zu ziehen. Zu Fuß würde er ungefähr vierzehn Tage brauchen. Das hatte er am Anfang geschätzt. Doch nun war er bereits seit einer Woche unterwegs und noch lag weit mehr als die Hälfte des Weges vor ihm. Wenn er nur ein Pferd besäße oder Geld für die Fahrt auf dem Postwagen hätte. Aber beides lag weit jenseits seiner bescheidenen finanziellen Mittel. Darüber hinaus verstieß es eigentlich auch gegen die Tradition, welche streng vorschrieb, daß ein Geselle auf Wanderschaft sich ausschließlich zu Fuß fortzubewegen hatte.

So kam es also, daß er an jenem späten Nachmittag Anfang Mai durch eine Gegend stapfte, die er nur vom Hörensagen kannte. Hier gab es so gut wie nichts. Die wenigen Dörfer waren klein und lagen weit von einander entfernt. Dichte, finstere Wälder bestimmten die Gegend. Das Klima war hier kühl, die Winter lang und rauh und die Böden nicht besonders fruchtbar. Kurz gesagt, die Landwirtschaft war in diesem Teil des Landes wenig ersprießlich. Auf den Straßen begegnete einem den ganzen Tag kaum eine Menschenseele.

Guntrol seufzte und setzte sich am Wegesrand unter einen Baum. Er lehnte seinen Rücken gegen die rauhe Borke des Stammes. Wieso, fragte er sich, war er bloß so geizig gewesen, sich nicht eine gute Landkarte zu kaufen? Aber er war der irrigen Annahme verfallen, daß, wenn er immer auf der Hauptstraße bleibe, er nicht in die Irre gehen könne. Welch ein Irrtum! Tatsächlich hatte er schon seit zwei Tagen keine Ahnung, wo er sich genau befand. Traf er, was selten der Fall war, mal einen Menschen auf der Straße, so erhielt er, je nachdem, wen er fragte, eine andere Auskunft. Es schien ihm fast, als kennten sich nicht einmal die Einheimischen hier aus. Zuletzt hatte er eine ‚Abkürzung’ genommen, die ihm einer wärmstens empfohlen hatte, um dem gefürchteten Monsterwald auszuweichen. Natürlich hatte Guntrol keine Angst vor Ungeheuern – er glaubte nicht einmal wirklich an deren Existenz – und für Notfälle hing sein Handbeil stets griffbereit an seinem Gürtel, doch wozu ein Risiko eingehen? Die Einheimischen hatten bestimmt einen triftigen Grund, jenen Wald zu meiden. Allein im finsteren Wald konnte ein einsamer Wanderer sich leicht verlaufen oder Opfer einer Räuberbande werden. Zwar gab es bei ihm nichts zu rauben. Doch was half ihm das, wenn er zuerst ermordet und erst danach beraubt würde?

Guntrol nahm einen Schluck Wasser aus seiner Feldflasche. Es war lauwarm und schmeckte schal. Betrübt betrachtete er die kümmerlichen Reste seines Proviants: ein Stück Brot, ein Zipfel Rauchwurst und zwei Äpfel waren alles, was er noch in seinem Brotbeutel vorfand. Er nahm einen Apfel heraus und biß hinein. Er schmeckte süß und saftig und erinnerte ihn an Zuhause. Der Apfel stammte von dem großen alten Apfelbaum, der hinter seinem Elternhaus wuchs.

Während er aß, betrachtete er die Umgebung. Die Landstraße führte mitten durch eine trockene, ebene Heidelandschaft, welche nur durch vereinzelte Gruppen von Buschwerk und kleineren Bäumen unterbrochen wurde. In der Ferne erhoben sich einige Hügel; der Horizont wurde von dunklen bewaldeten Berghängen begrenzt. Eigentlich sollte er nicht in Richtung der Berge gehen, sondern sich am Fluß orientieren, aber dieser war leider nirgends auszumachen. Guntrol fürchtete, daß er mindestens eine Tagesreise von seinem Weg abgekommen war. Er warf den Apfelstiel weg und trank noch einen Schluck Wasser. Dann machte er sich wieder auf den Weg.

Nach ungefähr zwei Stunden – es mochte inzwischen gegen sieben Uhr sein – gelangte er in ein winziges Dorf. Es war nicht mehr, als ein Dutzend Häuser und Bauernhöfe, welche entlang der Straße lagen. Der Ort machte einen öden und beinahe verwaisten Eindruck. Doch der Anschein täuschte, denn beim Herannahen gewahrte er einige alte Leute, die vor ihren Häusern auf Bänken oder Stühlen saßen und die letzten wärmenden Strahlen der Abendsonne genossen. Ein paar Köter fingen laut zu kläffen an und kündigten die Ankunft des Wanderers an.

Guntrol sprach den ersten an, den er traf: »Grüß Euch wohl! Wißt Ihr vielleicht eine Herberge für einen Handwerksburschen auf Wanderschaft?«

Der Alte sah ihn verwundert an und rieb sich die rote Nase mit dem Stiel seiner Pfeife. »Eh nun", sagte er. "Das ist ungewöhnlich, daß sich ein Fremder zu uns verirrt. Am Ende des Dorfes, ein Stück weit die Straße runter findet Ihr eine Schenke. Dort werdet ihr ein wohlfeiles Quartier für die Nacht finden. Aber wo wollt Ihr hin? Hier gibt es weit und breit keine Zimmerei.«

»Ich glaube, ich bin vom Weg abgekommen. Eigentlich wollte ich auf die Straße nach Narbon.«

»Da seid Ihr aber in die verkehrte Richtung gegangen. Diese Straße führt Euch geradewegs in den Monsterwald. Den solltet Ihr unbedingt meiden, wenn Euch Euer Leben lieb ist. Erst recht zur Nacht und ganz allein. Schon manche sind am hellichten Tage hinein gegangen und nimmermehr heraus gekommen. Kehrt lieber um und geht zurück nach Brünnau. Dort zweigt die Straße nach Westen ab.«

Guntrol bedankte sich höflich, für die Auskunft und ging weiter in Richtung der Dorfschenke. Aus den Augenwinkel konnte er sehen, daß seine Ankunft nicht unbemerkt geblieben war. Eine Schar Kinder beäugte ihn durch die Gartenhecke und hinter mehr als einem Fenster konnte er einen neugierigen Schatten ausmachen. Es hatte den Anschein als verirrte sich tatsächlich so gut wie nie ein Fremder in dieses Dorf.

Die Dorfschenke lag etwas abseits an einem Bach. Es war ein zweigeschossiges Fachwerkhaus, das schon bessere Zeiten gesehen hatte. Vom Wind und dem Alter ein wenig gebeugt, stand es schief und verwittert in der Landschaft. Das Fachwerk war von solider alter Handwerksarbeit; das erkannte Guntrol auf den ersten Blick. Doch viele Jahre der Vernachlässigung hatten ihre deutlichen Spuren hinterlassen. Die Balken waren rissig und von der Sonne grau gebleicht. Der Verputz hatte Furchen und die Tünche war schon seit längerem nicht mehr erneuert worden. Trotz dieser offensichtlichen Mängel war das Gebäude aber noch immer solide und bot seinen Bewohnern guten Schutz vor Wind und Wetter.

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