O. Zelmai - Pardieus Geheimnis

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Der junge Zimmermann Guntrol begibt sich arglos auf die Reise nach der Hauptstadt. Er ahnt nicht, in was für atemberaubende Abenteuer er sehr bald verstrickt werden sollte, als er unterwegs in einer Herberge seinen alten Freund aus Kindertagen wiedersieht.
Durch Zufall in den Besitz einer Tasche mit merkwürdigem Inhalt gelangt, finden die beiden sich plötzlich auf der Flucht vor unbekannten Häschern, treffen eine Prinzessin in Verkleidung, eine Diebin mit Katzenohren, einen mysteriösen Schwertkämpfer.
Der einzige, der helfen könnte, ist der legendäre Magier Pardieu. Doch der ist spurlos verschwunden. Von Meister Burano, einem alten Weggefährten und Rivalen Pardieus erfahren sie endlich, was es mit den sieben magischen Kleinoden auf sich hat, nach denen dunkle Magier, der Diktator von Karpasch und andere zwielichtige Gestalten ihre Hände ausstrecken. Wird es ihnen gelingen, sie rechtzeitig zu finden und in Sicherheit zu bringen?

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»Das hast du jetzt davon; Dummkopf!« sprach er laut zu sich. »Wo bleiben diese verflixten Räuber, wenn man sie mal braucht?«

Es geschah beinahe wie aufs Stichwort, daß Guntrol ein leises Geräusch vernahm. In der fast absoluten Stille des Waldes, kam ihm das gedämpfte Geräusch beinahe wie ein lautes Poltern vor. Tatsächlich aber handelte es sich um galoppierende Pferde, die sich rasch näherten. Das konnte nur ein Trupp Reiter sein. Sollte Guntrol sich nun freuen oder fürchten? Der Gedanke, daß er sich vielleicht bald einer Gruppe von Reisenden anschließen könnte, gab ihm neuen Mut. Doch wenn es sich dabei um eine Bande mordgieriger Verbrecher handelte, käme er vom Regen in die Traufe. Zwar kannte er Räuber nur aus Erzählungen, denn in seiner Heimat gab es so etwas seit Menschengedenken nicht, doch hier in der Fremde sah das anders aus. Was hinderte diese Gesellen daran, ihm kurzerhand den Garaus zu machen und sich an seinen Habseligkeiten zu vergreifen? Er besaß zwar keine Reichtümer, doch wurden in diesen Zeiten nicht schon Menschen wegen einer Flasche Branntwein und einem Paar Stiefel erschlagen?

Guntrol blieb nicht viel Zeit zum Überlegen, denn die Reiter kamen rasch näher. Dem Lärm nach zu urteilen, handelte es sich um einen größeren Trupp. Guntrol sah sich um. Es gab hier vereinzelt kleinere Felsbrocken, doch waren die kaum größer als ein Kürbis. Er lief ein Stück weit vom Pfad in den Wald hinein und versteckte sich hinter einem umgestürzten Baumstamm. Er legte sich flach auf den Bauch. Es schien ihm besser, die unbekannten Reiter erst einmal aus sicherer Entfernung in Augenschein zu nehmen, bevor er sich zu erkennen gab.

Kaum hatte er sein Versteck eingenommen, da kamen die ersten Reiter auf dem Weg, der eine leichte Biegung machte, zum Vorschein. Es war ein gutes Dutzend. So genau konnte Guntrol sie nicht zählen, denn sie trieben ihre Pferde im Galopp durch den Wald. Es waren große schwarze und schwarzbraune Pferde. Die Reiter waren ebenfalls schwarz gekleidet. Sie trugen Waffen, waren aber keine Jäger oder Landsknechte. Wie Räuber sahen sie aber auch nicht aus, dafür wirkten sie zu sauber und diszipliniert. Dennoch machten sie keinen vertrauenerweckenden Eindruck. Ihre Gesichter waren finster, ihr Haar pechschwarz wie die Mähnen ihrer Pferde. Das waren keine Leute aus der Gegend, wahrscheinlich nicht einmal aus Zerwan. Sie sahen aus wie Ausländer aus dem Süden. Ihre Kleidung und die Zäume und Sättel der Pferde wirkten exotisch. Guntrol, der noch nie einen Ausländer gesehen hatte, fragte sich, wo diese Männer herkamen und vor allem, was sie hier suchten. Was sollte er tun? Er war unschlüssig. Wenn das Salvianer oder gar Karpaschen waren, würde er besser in seinem Versteck bleiben. Über diese Länder und ihre Bewohner hatte er nichts gutes gehört. Die fremden Reiter sprachen kein Wort. Noch bevor Guntrol einen Entschluß fassen konnte, waren sie an seinem Versteck vorbei gerauscht. Schon wenig später wurde das Geräusch der Pferdehufe vom Wald verschluckt und es kehrte wieder die gewohnte Totenstille ein. Zurück von dem Spuk blieb nur ein bißchen aufgewirbelter Staub in der Luft und ein paar Hufabdrücke im Boden.

Guntrol seufzte leise. Von diesen finsteren Gesellen wäre ohnehin kein Beistand zu erwarten gewesen, dachte er enttäuscht. Vielleicht vertrieben sie wenigstens die Monster, oder zogen zumindest deren Aufmerksamkeit auf sich.

Tapfer marschierte er weiter. Die nächsten Stunden vergingen wie im Fluge, so erschien es ihm zumindest. Da es in diesem Wald keine Wegmarken gab, war es unmöglich, festzustellen, welche Strecke er bereits zurückgelegt hatte. Also trottete er einfach weiter. Müde und fast mechanisch bewegten sich seine Beine Schritt für Schritt vorwärts. »Warum stellen die nicht wenigstens ein paar Wegweiser auf?« maulte er verdrießlich.

Tatsächlich wurden die Wegweiser jährlich erneuert, aber mit einer mysteriösen Regelmäßigkeit verschwanden diese Zeichen nach kurzer Zeit wieder. Sogar Steine, die tief neben dem Weg eingegraben wurden, waren nach einiger Zeit verschwunden, als hätten sie sich im Boden aufgelöst. Nicht einmal Löcher blieben davon zurück. Also beschränkte man sich darauf, Zeichen an den Bäumen anzubringen, die zwar auch mit der Zeit unsichtbar wurden, aber weniger Kosten verursachten und leichter zu erneuern waren. Es schien, als duldete der Wald keinerlei Veränderungen durch den Menschen mit Ausnahme des schmalen Pfades, der auf wundersame Weise erhalten blieb. In einem anderen Land hätte man einen derart widerspenstigen Wald vielleicht kurzerhand gerodet. Doch so etwas kam in Zerwan nicht in Frage. Das Roden von Wäldern galt als ein schweres Verbrechen und eine Sünde wider die Götter. Die Menschen beließen es dabei, an den Rändern verwunschener Wälder – von denen es außer dem Monsterwald bei Pfeilburg im ganzen Lande nur etwa eine Handvoll gab – kleine steinerne Schreine aufzustellen und sich ansonsten von diesen Wäldern tunlichst fern zu halten. Es gab eine unausgesprochene Vereinbarung zwischen den Menschen und den Geschöpfen des Waldes, die besagte, daß der Tag den Menschen und die Nacht den Tieren, Geistern und Dämonen gehörte. So lange alle sich daran hielten – was meistens der Fall war – gab es keine Probleme.

Guntrol griff nach dem kleinen Talisman in seiner Hosentasche. Doch statt ihn zu beruhigen und ihm neuen Mut zu schenken, verstärkte sich das mulmige Gefühl in seiner Magengegend. Eigentlich mußten Lagrange und die Ritter des Königs längst aus dem Wald heraus und in Sicherheit sein, aber warum fühlte er sich dann so schlecht, wenn er an seinen Freund dachte?

Die Sonne stand inzwischen so tief, daß es langsam Zeit wurde, sich Gedanken über ein geeignetes Nachtlager zu machen. Eine schützende Höhle wäre natürlich perfekt, aber so etwas gab es hier nicht. Und selbst wenn es irgendwo im Wald eine Höhle gäbe, wie sollte er sie finden und wen würde er dort allenfalls antreffen? Guntrol wußte, daß er den schmalen Pfad unter keinen Umständen verlassen durfte. Er sah sich um, doch nirgends konnte er eine auch nur halbwegs geschützte Stelle entdecken. Auf alle Fälle sollte er ein Feuer anzünden. Damit wäre er zwar weithin sichtbar, doch hielte es wenigstens die Tiere ab und immerhin könnte er dann ein bißchen etwas sehen. Zumindest könnte er sehen, wer oder was ihn anfiele und auffräße.

»Wenn ich nur ein Pferd hätte!« stöhnte er. Ein leises Wiehern schreckte ihn aus seinen Gedanken auf. Das wurde langsam unheimlich. Immer, wenn er sich etwas wünschte, passierte es gleich darauf. Er sprang hinter einen Baum und wartete. Tatsächlich näherte sich ein Pferd im Trab. Es kam genau aus der entgegengesetzten Richtung, und es war ganz allein. Kein Reiter saß im Sattel. Die Steigbügel hingen lose herab. Guntrol trat auf den Pfad hinaus und stellte sich mit ausgestreckten Armen dem Tier in den Weg. Das Pferd verlangsamte seinen Gang und blieb zuletzt schnaubend vor Guntrol stehen. Es war ganz naß vor Schweiß, die Vorderbeine waren schmutzig und zerschrammt, als wäre es gestürzt.

»Ruhig, Brauner!« sprach Guntrol mit sanfter Stimme zu dem sichtlich aufgeregten Tier, das mit hoch erhobenem Kopf und angelegten Ohren, ängstlich zurückwich.

»Hab keine Angst. Ich tue dir nichts«, sagte Guntrol Er griff nach dem Zaum und hob die Zügel auf, die am Boden schleiften. Vorsichtig strich er mit der flachen Hand über den Hals des Pferdes. Das Tier beruhigte sich und begann an ihm zu schnuppern. Es stubste ihn mit der Nase an und stöberte an seinen Hosentaschen. Guntrol mußte lächeln. »Nein, ich hab da nichts für dich. Aber wo kommst du her und was ist mit deinem Herrn geschehen?« Er betrachtete Sattel und Zaum. Als er die ziemlich schmutzige Satteldecke sah, erschrak er. Er erkannte sogleich das königliche Wappen von Zerwan. Dieses Pferd mußte einem der Ritter oder dem Herold gehören.

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