O. Zelmai - Pardieus Geheimnis

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Der junge Zimmermann Guntrol begibt sich arglos auf die Reise nach der Hauptstadt. Er ahnt nicht, in was für atemberaubende Abenteuer er sehr bald verstrickt werden sollte, als er unterwegs in einer Herberge seinen alten Freund aus Kindertagen wiedersieht.
Durch Zufall in den Besitz einer Tasche mit merkwürdigem Inhalt gelangt, finden die beiden sich plötzlich auf der Flucht vor unbekannten Häschern, treffen eine Prinzessin in Verkleidung, eine Diebin mit Katzenohren, einen mysteriösen Schwertkämpfer.
Der einzige, der helfen könnte, ist der legendäre Magier Pardieu. Doch der ist spurlos verschwunden. Von Meister Burano, einem alten Weggefährten und Rivalen Pardieus erfahren sie endlich, was es mit den sieben magischen Kleinoden auf sich hat, nach denen dunkle Magier, der Diktator von Karpasch und andere zwielichtige Gestalten ihre Hände ausstrecken. Wird es ihnen gelingen, sie rechtzeitig zu finden und in Sicherheit zu bringen?

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»Auf geht’s! Ich fürchte mich nicht!« sprach er mit frischen Mute und schlug den grasbewachsenen Weg ein.

Keine halbe Stunde darauf befand er sich im Monsterwald. Es war, als wäre er durch eine Tür hindurch getreten. Eben noch hatte er sich auf einem heißen sonnenbeschienenen Feldweg befunden, und mit einem Male stand er im finstersten Wald. Schon wenige Schritte nachdem er die ersten Büsche und Bäume am Waldrand hinter sich gelassen hatte, herrschte trübes, gräuliches Dämmerlicht. Guntrol holte tief Luft. Hier war es nicht angenehm kühl, hier begann er regelrecht zu frösteln. Er knöpfte seine Jacke zu und schüttelte unwillig den Kopf. So leicht wollte er sich nicht von seiner Einbildung an der Nase herumführen lassen. Wenigstens war es nicht totenstill, wie die Wirtin es erzählt hatte. Im Gegenteil, die Vögel machten einen richtigen Lärm. Fast klang es, als beschwerten sie sich über den Eindringling. Irgendwo klopfte ein unsichtbarer Specht, und im Unterholz huschte ein Eichhörnchen vorbei.

Alles in Ordnung, dachte Guntrol erleichtert. Hier gab es nichts, wovor er sich fürchten mußte. Der Weg war im Wald nicht mehr so breit, wie vorher, aber immer noch gut zu erkennen. Ab und zu konnte Guntrol sogar einen frischen Hufabdruck auf dem weichen Boden ausmachen. Ob er von Lagrange und seinen Gefährten stammte? Da der Trupp beritten war, mußte er mindestens zwei, vielleicht sogar drei Stunden Vorsprung haben. Guntrol ging weiter. Es schien ihm, als würde der Wald allmählich dichter und auch etwas finsterer. Er schaute nach oben. Die Baumkronen waren so dicht, daß er kaum die hoch stehende Sonne ausmachen konnte. Links und rechts des Weges sah er nur eine Wand aus Baumstämmen. Es gab kaum Unterholz, was bei den schlechten Lichtverhältnissen am Boden nicht weiter verwunderlich war. Hin und wieder lagen halb verrottete Stämme am Boden, aus denen riesige tellergroße Pilze wuchsen. Ein bißchen gruselig wurde es Guntrol schon zumute, doch er zwang sich, an etwas anderes zu denken.

Nach einer Weile blieb er stehen und lauschte. Das Vogelgezwitscher war verstummt. Außer dem leisen Rauschen des Blattwerks konnte Guntrol nur ein lautes und heftiges Pochen vernehmen. Und dieses Pochen war sein eigenes Herz. »Jetzt reiß dich zusammen!« schalt er sich. Doch seine Stimme hatte einen sonderbaren Klang. Er begann zu laufen. Aber je schneller er lief, desto enger wurde der Wald. Die Bäume schienen näher zu rücken. Guntrol lief noch geschwinder. Der Weg stieg allmählich an und Guntrol ging langsam die Puste aus. Er wurde etwas langsamer. Bei einem großen Felsen, um den der Pfad einen Bogen machte, blieb er endlich stehen. Schnaufend lehnte er sich gegen den kalten, von dichten, feuchten Moospolstern überwachsenen Stein. Er sah sich um. Niemand war zu sehen; kein Mensch, kein Tier, auch kein Ungeheuer. Das Laufen hatte ihn ziemlich ausgelaugt, was ihn sehr wunderte, da er im Allgemeinen über eine ausgezeichnete Kondition verfügte.

Guntrol ließ sich auf den Boden nieder und lehnte sich mit dem Rücken gegen den Felsen. Es mußte inzwischen Mittagszeit sein. Er beschloß daher, eine kurze Rast einzulegen und sich ein wenig zu stärken. Das dumpfe Gefühl der Beklemmung war wieder verflogen; fast so schnell, wie es ihn übermannt hatte. Gleichwohl trachtete sein Sinn nur danach, diesen finsteren Ort so rasch wie möglich hinter sich zu lassen. Er war erst kurze Zeit in dem Wald und schon hatte er das Gefühl, als hätte er seit Tagen keinen Sonnenstrahl mehr auf seiner Haut gespürt. Richtigen Hunger hatte er zwar nicht, doch brauchte er eine Stärkung. Er schnitt sich eine Scheibe Brot ab und ein Stück Wurst. Hastig und ohne Appetit verschlang er sein Essen. Ab und zu nahm er einen Schluck aus der Feldflasche. Nach und nach ließ seine Anspannung nach, und als er sein Mahl beendet hatte, merkte er auf einmal, daß er von dem Wandern, der Hitze und der Rennerei im Wald ziemlich erschöpft war. Es könnte wohl nicht schaden, wenn er sich eine halbe Stunde Ruhe gönnte, dachte er. Der Platz, an dem er sich lagerte, schien für eine Rast perfekt geeignet. Der große Felsen bot Schutz. Von dem Weg aus konnte er nicht gesehen werden. Er lehnte sich zurück und streckte die Beine weit von sich. Er schloß für einen Augenblick seine Augen und atmete tief durch.

Ein Geräusch ließ ihn die Augen wieder öffnen. War da nicht gerade ein Schatten gewesen, der sich in Blitzesschnelle in das graue Zwielicht des Waldes zurückgezogen hatte? Was war das überhaupt für ein Geräusch, das ihn aufgeschreckt hatte? Guntrol konnte sich nicht erinnern. War es nicht auf einmal viel dunkler als vorhin? Und spürte er nicht einen eisigen Lufthauch, der noch viel kälter und durchdringender war, als bei seinem Eintreten in den Wald?

Gruntrol sprang auf die Füße, als er feststellte, daß aus seinem Rucksack der Beutel mit Lagranges Bannsalz herausgefallen war. Eine kleine Menge des Salzes lag verschüttet auf dem Boden. Ein schrecklicher Gedanke durchzuckte ihn. War er vielleicht eingeschlafen und hatte den Beutel ohne es zu merken umgeworfen? Wie lange mochte er geschlafen haben? Wie spät war es überhaupt? Könnte er es noch vor Einbruch der Nacht schaffen, aus diesem verwünschten Wald zu entkommen? Hastig raffte er seine Habseligkeiten zusammen. Er versuchte, so viel von dem verschütteten Salz wie möglich aufzuklauben. Sicherheitshalber warf er eine Prise über die Schulter und nach vorne. Es gab ein feines Zischen, als das Salz durch die Luft rieselte und am Boden aufkam.

Guntrol wandte sich um und beinahe wäre ihm das Herz stehen geblieben. Auf dem Felsen, genau an der Stelle, wo er gesessen hatte, liefen mehrere tiefe Schrammen über den Stein. Sie waren tief in das Moos und sogar in den darunterliegenden Stein selbst eingegraben. Und die Kratzspuren waren ganz frisch. Als er sich hingesetzt hatte, waren sie ganz bestimmt noch nicht da gewesen. Das wäre ihm sofort aufgefallen.

Im Nu machte sich Guntrol wieder auf den Weg. Er lief los. Während er vorwärts lief, schaute er sich nach allen Seiten und ganz besonders nach hinten um. Etliche Male wäre er dabei fast vom Weg abgekommen, gegen einen Baum gelaufen, oder über eine Wurzel gestolpert. Und bei jedem seiner eiligen Schritte verfluchte er seine Entscheidung, die Abkürzung durch den Wald genommen zu haben.

Es herrschte eine teuflische Stille in dem verwunschenen Wald. Außer seinen Schritten, dem Keuchen seines Atems und dem schier ohrenbetäubenden Pochen seines Herzens, war kein anderes Geräusch zu vernehmen. Die Stille war gespenstisch. Wahrscheinlich würde hier nicht einmal ein umstürzender Baum Lärm machen.

Ohne Uhr konnte Guntrol nicht feststellen, wie spät es inzwischen war, noch wie lange er sich schon im Walde aufhielt. Die Sonne stand aber bereits ziemlich tief. Es mußte also bereits Nachmittag sein, vielleicht gegen vier Uhr. Selbst wenn er weiter in dieser Geschwindigkeit lief, was er nicht mehr lange durchhalten konnte, würde er frühestens gegen acht oder neun Uhr abends, das heißt, lange nach Sonnenuntergang, den Wald verlassen. Ihm gruselte bei diesem Gedanken und er spürte, wie sich seine Haare sträubten. Hinter jedem Baum lauerten namenlose Gefahren, starrten ihn tausend unsichtbare Augen an. Was war Einbildung, was Realität? Guntrol hatte das Gefühl, als würde er langsam durchdrehen. Wenn er wenigstens jemandem begegnete, einem Reisenden, einem Reiter, einem Räuber, irgend einem menschlichen Wesen. Alles wäre ihm recht, Hauptsache, er wäre hier nicht mehr allein. War er überhaupt allein?

Ihm ging allmählich die Luft aus. Er hatte Seitenstechen und seine Lungen brannten bei jedem Atemzug. Keuchend und schnaufend blieb er stehen. Er beugte sich nach vorn und stützte die Hände auf die Knie. Er schaute zurück auf den Weg. Jetzt erst erkannte er, daß er die ganze Zeit bergauf gelaufen war. Die Steigung war nicht steil, aber stetig. Inzwischen dürfte er wahrscheinlich einen der Hügel erklommen haben, die er am Morgen von weitem gesehen hatte. Das bedeutete aber, daß er erst ein Drittel des Waldes durchquert hatte. Nun gut, dachte, er, es ließ sich also nicht vermeiden, daß er ein Nachtlager im Wald aufschlagen mußte. Im Finsteren könnte er nicht einen Schritt wagen, selbst wenn er eine helle Laterne besäße, was leider nicht der Fall war, denn es war unmöglich den schmalen Pfad, der sich schon bei Tageslicht an manchen Stellen kaum vom übrigen Waldboden unterscheiden ließ, in der Nacht zu erkennen.

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