O. Zelmai - Pardieus Geheimnis

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Der junge Zimmermann Guntrol begibt sich arglos auf die Reise nach der Hauptstadt. Er ahnt nicht, in was für atemberaubende Abenteuer er sehr bald verstrickt werden sollte, als er unterwegs in einer Herberge seinen alten Freund aus Kindertagen wiedersieht.
Durch Zufall in den Besitz einer Tasche mit merkwürdigem Inhalt gelangt, finden die beiden sich plötzlich auf der Flucht vor unbekannten Häschern, treffen eine Prinzessin in Verkleidung, eine Diebin mit Katzenohren, einen mysteriösen Schwertkämpfer.
Der einzige, der helfen könnte, ist der legendäre Magier Pardieu. Doch der ist spurlos verschwunden. Von Meister Burano, einem alten Weggefährten und Rivalen Pardieus erfahren sie endlich, was es mit den sieben magischen Kleinoden auf sich hat, nach denen dunkle Magier, der Diktator von Karpasch und andere zwielichtige Gestalten ihre Hände ausstrecken. Wird es ihnen gelingen, sie rechtzeitig zu finden und in Sicherheit zu bringen?

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»Ich hoffe, das funktioniert auch«.

»Das hoffe ich auch«, sagte Lagrange und warf einen prüfenden Blick auf den Kreis.

»Was ist mit euch geschehen? Wer sind diese schwarzen Reiter, die euch angegriffen haben?«

»Ich weiß es nicht«, sagte Lagrange. »Wir waren in der Frühe von der Herberge aufgebrochen. Zunächst ging alles gut. Wir kamen rasch voran. Der Monsterwald war kein Hindernis für uns. Ich setzte meine spirituellen Kräfte ein, so gut ich konnte, um uns gegen die Chimären und Trugbilder zu schützen. Bei Tag ist die Aura des Waldes nicht so stark. Wir kamen ein gutes Stück voran. Doch dann begingen wir einen Fehler. Wir wollten die Pferde schonen, und da wir gut in der Zeit lagen, machten wir eine Rast. Eines der Pferde war gestrauchelt und hatte sich am Bein verletzt. Also beschlossen wir, uns zu lagern, derweil ich nach dem Pferde sah. Die Verletzung war schlimmer, als es zunächst aussah. Da es noch früh war, und wir schon fast zwei Drittel des Weges hinter uns gebracht hatten, beschlossen wir, dem Tier ein paar Stunden Ruhe zu gönnen. Auf einmal waren dann diese schwarzen Teufel da. Sie tauchten wie aus dem Nichts auf und griffen uns ohne Vorwarnung an. Die Ritter kämpften tapfer und heldenhaft. Leider war ich ihnen keine große Hilfe.« Lagrange senkte den Kopf und preßte die Lippen aufeinander. Dann fuhr er fort: »Ich beherrsche keine Angriffsmagie und gegen Pfeile und Schwerter vermag ich nicht viel auszurichten. Zunächst stand die Sache für uns nicht schlecht. Doch dann fielen die tapferen Ritter einer nach dem anderen. Zuletzt griff auch der Herold nach seinem Schwert, nachdem wir unsere Pfeile alle verschossen hatten. Er drückte mir seine Tasche in die Hand und ich mußte ihm versprechen, sie an seiner statt in die Hauptstatdt zum Königspalast zu bringen. Dann stieß er mich hinter den Felsen und nahm den Kampf gegen die letzten drei Angreifer auf. Zwei von ihnen muß er noch erledigt haben, bevor er zu Boden ging. Der letzte ist geflohen. Die Pferde gingen im Kampfgetümmel durch. Sie sind entweder in den Wald gelaufen oder dem Pfad gefolgt.«

»Das heißt, daß sich einer von der Mörderbande noch hier irgendwo im Dunkeln herumtreibt?« fragte Guntrol und sah sich erschrocken nach allen Seiten um. Lagrange schüttelte den Kopf. »Nein, ich glaube nicht. Ich habe einen wegreiten sehen. Er hatte es sehr eilig. Ich denke nicht, daß er allein noch mal zurückkehrt. Die Leute sind nicht von hier.«

»Salvianer, so wie die aussahen.«

»Oder Karpaschen. Ich habe ein paar Wörter auf Karpasch aufgeschnappt. Aber das muß nichts heißen. Ich vermute, daß es eine Truppe von angeheuerten Söldnern war, die für Geld jede Schandtat begehen. So lange wir nicht wissen, in wessen Sold sie standen…«

»Vielleicht sollten wir mal nachschauen, was in der Tasche ist«, schlug Guntrol vor. »Es ist doch offensichtlich, daß die Kerle nicht einfach so auf Mord aus waren, sondern hinter irgend einer Sache her waren. Und zwar einer sehr wertvollen Sache.«

Lagrange schüttelte den Kopf. »Geht nicht. Die Tasche ist fest verschlossen und ich habe keinen Schlüssel.«

Der Herold gab ein leises Stöhnen von sich. Sogleich eilte Lagrange an sein Lager. Der Mann schlug die Augen auf. Er schaute Lagrange und Guntrol mit leerem Blick an, dann erkannte er Guntrol wieder. »Der junge Mann aus der Herberge…« sprach er mit brüchiger Stimme. Guntrol verbeugte sich.

»Meister Lagrange! Ich bitte Euch! Und Euch auch, junger Freund!« Er holte rasselnd Atem. Es dauerte eine Weile, bis er wieder genug Kraft zum Sprechen fand.

»Bitte, Herr! Ihr dürft Euch nicht anstrengen«, sagte Lagrange. Doch der Herold entgegnete: »Ich habe nicht mehr viel Zeit. Ihr wißt, daß ich bald sterben muß. Deshalb hört mir bitte gut zu: In der braunen Ledertasche, die ich Euch… wo ist sie? Habt Ihr sie?«

»Ja, ich habe sie hier. Sie liegt gleich dort drüben, rechts von Euch.« Der Herold drehte den Kopf. Beim Anblick seiner Tasche beruhigte er sich wieder. Das Atmen fiel ihm sichtlich schwer und das Sprechen mußte eine große Anstrengung sein.

»Das ist gut. In dieser Tasche befindet sich die Zukunft unseres Landes. Sie muß auf dem schnellsten Weg zum König gebracht werden. Viele fremde Mächte haben es darauf abgesehen. Wenn es in die falschen Hände fällt, könnte es das Ende unseres Königreiches bedeuten, vielleicht sogar das Ende für alle Länder auf dem Erdteil. Versprecht mir, daß ihr das Geheimnis bewahren werdet.« Er richtete sich auf und griff nach Lagranges Hand. Sein Atem ging keuchend und stoßweise. »Euch wird eine reiche Belohnung zuteil werden. Bringt die Tasche nach Narbon zum König.«

»Das wollen wir gern tun«, versprach Lagrange. »Wenn es so wichtig ist.«

»Dann schwört es bei allem, was Euch heilig ist. Und schwört, daß Ihr die Tasche nicht öffnen werdet. Ich habe Vertrauen in Euch, doch bei einer Sache dieser Größenordnung sind schon viele schwach geworden.«

»Ich verspreche, daß ich die Tasche nicht aufmachen werde und daß ich alles dran setzen werde, daß sie unversehrt zum König gelangt« sprach Lagrange feierlich.

»Und Ihr, junger Mann, steht Eurem Freund bei. Ich bitte Euch im Namen des Königs.«

»Ich will dem König und meinem Land immer treu dienen«, versprach Guntrol.

»Dann ernenne ich Euch hiermit Kraft meines Amtes zum königlichen Boten. Nehmt mein Schwert, und was immer Euch von meinem Besitz nützlich…« er konnte nicht mehr weitersprechen. Seine letzten Worte gingen in einem Röcheln unter. Sein Kopf fiel zur Seite und seine Hand, welche die ganze Zeit die Lagranges fest umklammert hatte, wurde kraftlos und sank schlaff herab.

Lagrange legte seinen Kopf auf die Brust des Heroldes und horchte.

»Sein Herz schlägt nicht mehr«, sagte er leise. Er legte die Hände des Toten auf dessen Brust und zog die Wolldecke bis über sein Gesicht.

»Was sollen wir jetzt tun?« fragte Guntrol. Er merkte, wie ihm die Beine zitterten, ohne daß er etwas dagegen tun konnte.

»Wir werden eine Andacht für die Seele des Verstorbenen halten«, sagte Lagrange und nahm die Perlenkette mit den einhundertacht Holzperlen, die er am Gürtel trug, in die Hand. Er murmelte eine Beschwörung und warf eine Handvoll Salz

ins Feuer und in jede Himmelsrichtung.

»Komm!« spach er zu Guntrol. »Mach auch mit!«

»Ich kenne die Worte nicht so genau.«

»Sprich mir einfach nach.« Guntrol kniete neben Lagrange und faltete die Hände. Gemeinsam beteten sie die Litanei der einhundertacht Anrufungen.

Als sie damit fertig waren, legte Lagrange seine Hand auf Guntrols Schulter. »Leg dich ein bißchen hin und versuche zu schlafen.« Guntrol wollte protestieren, aber nach der Aufregung und den Anstregungen der vergangenen Stunden, fühlte er sich schwach und ausgelaugt. Jetzt, wo die Anspannung von ihm wich, fühlte er die Erschöpfung um so stärker. Er legte sich neben dem Feuer hin und hüllte sich in die Decke. Sein Rucksack diente als Kopfkissen. Kaum hatte er die Augen geschlossen, fiel er sogleich in einen tiefen, traumlosen Schlummer.

Als er aufwachte, war die Sonne eben aufgegangen. Ein hellroter Schimmer funkelte zwischen den silbrig grauen Baumstämmen hervor. Lagrange lehnte an dem Felsen. Seinen Stab hielt er mit beiden Händen umklammert. Seine Augen waren geschlossen. Guntrol ging zu ihm hinüber und stubste ihn sachte an. Lagrange zuckte zusammen und riß die Augen auf.

»Oh, Gott! Ich bin eingeschlafen!« rief er erschrocken. Er faßte mit der Hand unter sich. Erleichtert fühlte er die Tasche des Herold, auf der er die ganze Zeit gesessen hatte.

»Alles in Ordnung, Lagrange«, sagte Guntrol. »Auch du brauchst deinen Schlaf.«

Lagrange stand auf. Er untersuchte als erstes den Bannkreis und fand ihn zu seiner Befriedigung unversehrt. »Er hat die ganze Nacht gehalten«, sagte er. »Das hätte ich nicht gedacht.« Guntrol, der ihm auf den Felsen gefolgt war, stieß einen leisen Schrei aus.

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