Micky Molken - Ferien, die bleiben

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Hi, darf ich mich vorstellen Jörn, Denise Jörn. Wisst ihr was, diesen Sommer soll es passieren. Was passieren soll? Ach ja, dass könnt ihr nicht wissen. In diesen Ferien werde ich meine Unschuld verlieren, denn ich bin über beide Ohren verliebt. Wollt ihr seine Namen wissen? Okay, ich verrate es euch. Sein Vorname klingt wie Musik, RONNY. Ich bin so aufgeregt! Wie war euer erstes Mal? Oder steht es euch noch bevor, so wie bei mir? Eins ist klar, mein erstes Mal, muss perfekt werden. Nicht zwischen Tür und Angel und so. Verflixt, ich habe so viele Fragen zum Thema Sex. Doch wie zum Teufel fange ich es geschickterweise an? Ich bin gespannt, ihr auch?

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»Na, dann, lass uns gehen«, gab er den Startschuss.

Ronny half mir hoch und wir machten uns auf den Weg. Ganz in der Nähe gab es das beste Softeis der Gegend. Zwei Wege führten geradewegs zur ersehnten Abkühlung. Zum einen der geteerte Radweg oder der Weg über die Wiese. Die Strecke des Radweges wäre ein wenig weiter und so entschieden wir uns für die nahe gelegene Weide. Aber so wie der heiße Asphalt des Radweges, hatte auch der Feldweg über die Koppel seine Tücken. Barfüßig trapsten wir über das hohe Grass. Die Sonne biss uns gnadenlos in den Nacken. Ständig den Blick nach unten gerichtet, mussten wir aufpassen, um nicht in einen Kuhfladen hineinzutreten. Die weidenden Kühe ließen wir nicht aus den Augen. Ein wenig Respekt hatte ich schon vor den Viechern, die auf der Weide grasten. Ronny versuchte, mir die Angst mit den Worten zu nehmen: »Nur gut, dass wir keine rote Kleidung tragen, ansonsten würden sie uns sicher angreifen, denn sie hassen die Farbe Rot. Aber du brauchst keine Angst zu haben, ich bin bei dir.«

Mein Lächeln war nicht ehrlich. Aber mehr wollte ich mich dazu nicht äußern. Denn ich wusste im Gegensatz zu Ronny, dass die Kühe Farben gänzlich uninteressant finden. Rinder sind grundsätzlich keine aggressiven Tiere. Im Gegenteil, meistens sind sie ruhig, gemütlich und phlegmatisch. Sie greifen nur an, wenn sie sich bedroht fühlten. Sie reagierten meistens nur auf schnelle Bewegungen und nicht auf rote Kleidung. Aber ich wollte nicht neunmalklug herüberkommen und ließ Ronny in seinem Glauben. Es war süß, dass er mich beschützen wollte. Mein persönlicher Held. Leider war mein Held schneller verschwunden, als ich es erahnen konnte. Die Kühe hatten uns bemerkt und schauten zu uns herüber. Sie schienen neugierig zu sein und beobachteten uns. Alles schien friedlich, bis sich plötzlich die Herde in Bewegung setzte. Sie kamen auf uns zu. Anfänglich nur langsam doch zu allem Übel legten sie an Geschwindigkeit zu. Es trennten uns vielleicht fünfzig Meter von Ihnen, als Ronny versuchte sie einzuschüchtern. Er machte sich groß. Ronny streckte beide Arme weit vom Körper ab und schrie ihnen entgegen. Es ähnelte an einer Sportübung: Der gute alte Hampelmann. Leider gefiel es der Herde überhaupt nicht. Rasend kamen sie unaufhörlich näher. Dann hörte ich nur ein Wort mit einer einzigen Silbe und das war »Lauf!«. Völlig überraschend ließ mich Ronny allein. So schnell er konnte, lief er um sein Leben, in Richtung Weidezaun. Fünf der Kühe nahmen direkte Verfolgung auf und rannten ihm hinterher. Nur eine einzelne Kuh interessierte sich für mich. Mir klopfte das Herz bis zum Hals und fast wäre es mir in die Hose gerutscht. Ich versuchte Ruhe zu bewahren und streckte ebenfalls beide Arme seitlich vom Körper aus. Im Gegensatz zu Ronny vermied ich hektische Bewegungen und brüllte das Vieh an. Etwas Besseres wie »Stopp!«, fiel mir in diesem Schreckensmoment leider nicht ein. Als ob Kühe auf das Wort Stopp hören würden. Zum Erstaunen reagierte sie tatsächlich auf meinen Befehl und verlangsamte die Geschwindigkeit.

»Ruhig, ganz ruhig!« Meine Stimme zitterte.

Die Kuh blieb stehen und fing an zu grasen. Ich atmete tief. Erst jetzt hatte ich die Zeit nach Ronny zu sehen und ließ mein Blick von der Kuh für einen Moment ab. Er war bereits in Sicherheit und wartete hinter dem Weidezaun. Auch seine Verfolger ließen von ihm ab und gaben den Weg für mich frei. Langsam bewegte ich mich in seine Richtung. Geschafft, ich war in Sicherheit.

»Warum bist du nicht gelaufen? Verdammt! Hast du die riesigen Hörner gesehen?«

Ronny war immer noch völlig außer Atem. Auch ich war komplett aufgewühlt. Stark gestikulierend erklärte er mir, dass er nur um Haaresbreite mit dem Leben davongekommen war. Es kam ihm vor, als wäre er bei einem Stierrennen im spanischen Pamplona. Ständig war er kurz davor, sich im vollen Lauf auf die Fresse zu packen und von der wütenden Herde auf die Hörner genommen zu werden. Und wenn er nicht so schnell gehandelt hätte, dass er nämlich die ganze Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte, hätte die Herde uns beide überrannt. Da war sich Ronny sicher. Ich für meinen Teil glaubte, dass sie nur neugierig gewesen waren und durch sein Fehlverhalten wir erst in diese schwierige Situation gekommen waren. Ich hielt aber mit meiner Meinung hinterm Berg und ließ ihm den glorreichen Triumph des Retters in der Not. Ronny war noch immer fix und alle. Er hatte Mühe, aufrecht zu stehen, und stützte sich mit seinen Händen auf den Knien ab. Er war ganz blass um die Nase. Erst jetzt, als ich genauer hinschaute, bemerkte ich das Übel, dann fing ich schallend an zu lachen. Ronny hatte es voll erwischt. Seine Beine waren übersät mit Kuhfladen. Mein Beschützer war wohl im vollen Lauf durch einen Fladen gerannt. Ich pinkelte mir vor Lachen fast in die Hose. Zum Glück war er über mein Verhalten nicht sauer. Er nahm es sportlich und lachte mit. Keine Frage, die Gefahr war allgegenwärtig. Doch wer sich vor Angst mehr in die Hose gemacht hatte, ließen wir unbeantwortet. In einem waren wir uns beide sicher: Nie wieder die Abkürzung über die Wiese zu nehmen.

Ronny versuchte mit Grasbüscheln, sich von den größten Verschmutzungen zu befreien. Jetzt waren es nur noch wenige Meter bis zur Straße. Der Autoverkehr war mäßig. Die aufgeheizte Straßendecke brannte an den Fußsohlen. Wie auf heißen Kohlen überquerten wir die Straße. Das war nur ein leichter Vorgeschmack auf das, was uns auf dem Rückweg erwarten würde. Aber immer noch besser als aufdringliche Huftiere. Nur noch wenige Schritte und wir standen wie viele andere auch in einer Warteschlange an. Es war heiß und irgendwie hatten sie alle die gleiche Idee wie wir - Eisessen! Ronny stand etwas abseits der Wartenden. Es war ihm peinlich. Nicht nur das gefleckte Aussehen störte ihn. Leider verströmte er dabei auch noch einen unangenehmen Duft. Es war der Ruf von Freiheit, purer Wildnis und Kuhstall.

Auch alle anderen Menschen nahmen diesen Duft wahr. Einige von ihnen rümpften die Nase und schauten sich ständig um, was sehr untypisch war. Sowie Wartende oft in einem Fahrstuhl sich ständig auf die Füße starren, aber keinesfalls ausschweifende Blicke innerhalb der wartenden Menge ausübten, war es in diesem Fall anders. Alle versuchten, den Mief zu orten. Jeder prüfte seinen direkt neben sich stehenden Nachbarn ab. Es war lustig sie dabei zu beobachten. Das ganze Spektakel versüßte uns die Wartezeit, leider auf Kosten von meinem Ronny. Erst zwanzig Minuten später, hielten wir unser Eis in den Händen. Bedauerlicherweise war der sonnige Nachmittag viel zu schnell vorbei, wir wussten aber, dass wir uns bald wieder treffen würden. Schade nur, dass uns nicht viel Zeit blieb, um uns besser kennenzulernen. Denn unser beider Urlaub stand an. Dennoch schafften wir es, uns zweimal nach unserem Badeabenteuer zu sehen. Allerdings musste ich mir ständig für meine Eltern eine gute Ausrede einfallen lassen, wo ich den Nachmittag verbrachte, damit sie keinen Verdacht schöpften. Bei unserem zweiten Aufeinandertreffen gab es den für mich ersten Kuss meines Lebens. Der Kuss mit den fatalen Folgen. Nach diesem Kuss verhielt sich Ronny komisch. Ich glaube, er hatte Angst, dass es bei jedem Kuss solche Auswirkungen haben könnte. Und so blieb es bei dem einen. Aber, ich hatte mich verliebt.

Auf einmal wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich schreckte auf und fasste mir ans Herz. Es war das nervige Hupen eines hinter uns stehenden Autos. So ein Idiot! Ich schaute aus dem Seitenfenster und erkannte, dass wir in einem Stau feststeckten. Ich beobachtete, dass einige Autofahrer ziemlich rücksichtslos waren. Sie drängelten sich an engen Passagen vorbei. Sie hupten ständig, fuhren zu dicht auf, um danach andere Fahrzeuge mit viel Risiko zu überholen. Alle waren hektisch und angespannt. Nur mein Dad nicht. Mit einer selbstlosen Gelassenheit ließ er gefühlte tausend Autos den Vorzug. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass wir der Grund für den Stau waren, so langsam wie Dad fuhr.

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