Micky Molken - Ferien, die bleiben

Здесь есть возможность читать онлайн «Micky Molken - Ferien, die bleiben» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ferien, die bleiben: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ferien, die bleiben»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Hi, darf ich mich vorstellen Jörn, Denise Jörn. Wisst ihr was, diesen Sommer soll es passieren. Was passieren soll? Ach ja, dass könnt ihr nicht wissen. In diesen Ferien werde ich meine Unschuld verlieren, denn ich bin über beide Ohren verliebt. Wollt ihr seine Namen wissen? Okay, ich verrate es euch. Sein Vorname klingt wie Musik, RONNY. Ich bin so aufgeregt! Wie war euer erstes Mal? Oder steht es euch noch bevor, so wie bei mir? Eins ist klar, mein erstes Mal, muss perfekt werden. Nicht zwischen Tür und Angel und so. Verflixt, ich habe so viele Fragen zum Thema Sex. Doch wie zum Teufel fange ich es geschickterweise an? Ich bin gespannt, ihr auch?

Ferien, die bleiben — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ferien, die bleiben», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»So, Henriette, das Blumen gießen nicht vergessen und denke auch an die Blumen im Gästehaus. Die Mülltonnen bitte Donnerstagabend vor die Tür stellen. Ab und zu mal lüften.«

Ich schnappte mir die letzte Tasche, brachte sie Dad und setzte mich ins Auto. Dabei ließ ich die Tür auf, um nicht wie in einem Backofen gegart zu werden. Die aufgehende Sonne heizte den Innenraum unseres Autos langsam, aber stetig auf. Mom redete sich wieder in Rage. Sie unterhielt sich mit Tante Henriette so lautstark, dass sämtliche Nachbarn und wir nicht umhinkamen, Notiz von Ihnen zu nehmen und dass wir verreisen wollten. Und wie ich Mum kenne, sollten es auch alle mitbekommen. Mom liebte es, wenn sie im Mittelpunkt stand, im Gegensatz zu Dad, der an und für sich ein sehr ruhiger Zeitgenosse war. Und wie immer sollte ich Recht behalten. Die ersten Nachbarn traten schon vor die Tür, natürlich rein zufällig.

»Ach, ihr wollt verreisen?«, rief unsere Nachbarin. Sie stand am Gartenzaun und starrte neugierig zu uns rüber.

Unser Haus stand in einer gutbürgerlichen Wohnsiedlung. Alle Häuser hatten den gleichen Baustil. Keller, Erdgeschoss mit ausgebautem Dachgeschoss. Unter dem Dach hatte ich mein Zimmer mit angrenzenden WC. Es gab einen kleinen Garten vor dem und einen etwas Größeren hinter dem Haus.

»Ja, nach Italien. Italien ist so schön!«, rief Mom mit weit aufgerissenen Armen und schmiss sich in Pose. Jetzt waren alle anderen auch wach.

»Mom!«, ermahnte ich sie aus dem Auto heraus. Konnte sie nicht einfach die Klappe halten oder nur ein wenig leiser reden?

»Für zehn Tage.« Mom wurde immer lauter.

Was nicht stimmte. Sie übertrieb und rundete großzügig auf. Es waren nur acht Tage. Zum Glück.

Jetzt hatte sie das erreicht, was sie erreichen wollte. Alle Nachbarn im Umkreis von einem Kilometer wussten jetzt, dass wir nach Italien fahren. Für genau zehn Tage. Wie peinlich!

»Eure Tochter kommt auch mit?«, erkundigte sich unsere neugierige Nachbarin. Sie wollte Mom nun bestimmt ausfragen.

»Natürlich, meine Liebe. Es wird wie immer ein traumhafter Familienurlaub«, sagte Mom zunächst theatralisch, um dann so leise zu zischen, so dass nur ich sie hören konnte: »Neugierige Ziege. Mom stand mit Tante Henriette direkt neben mir. Das geschieht Mom ganz recht. Erst weckte sie alle mit ihrem Gebrüll auf, um sich dann im Nachhinein über die neugierigen Fragen zu beschweren. So war meine Mutter.

»Wo ist Denise eigentlich?«, fragte Mom schnell.

»Hier, direkt neben dir im Auto«, sagte ich leise.

»Sie sitzt bereits im Auto«, sagte Dad laut, sodass Mom es aufschnappte.

»Ach so!«

Dad war schon etwas ungehalten. Ihn packte das Reisefieber, war aber zu höflich, um die Verabschiedung zu beschleunigen, und ließ Mom ihren Spaß.

»Hier ist der Schlüssel Henriette, gut darauf aufpassen. In zehn Tagen sind wir wieder hier.«

»Acht Tage, Mom«, versuchte ich sie zu verbessern. Natürlich hörte Mom mir nicht zu. Tante Henriette nickte.

»Ach, hätte ich das gewusst, dass Sie verreisen, hätte ich auch Ihre Blumen gießen können, Frau Nachbarin.«

Das war zu viel. Entsetzt schaute Mom zur schaulustigen Nachbarin herüber. Es hätte nicht viel gefehlt und sie wäre in Ohnmacht gefallen. Sie war empört. Was nahm sich dieser ungebetene Zaungast heraus?

»Um Gottes willen nein«, schrie Mom ein Stoßgebet in den Himmel und stieg ins Auto.

»Erhardt, lass uns losfahren«, zischte sie Dad zu, der einen letzten prüfenden Blick zum Haus und zum Grundstück nahm, »Du weißt, wir haben eine lange Fahrt vor uns. Los, nun komm, steig endlich ein.«

Mom knallte die Beifahrertür zu. Dad wuchtete seinen Körper ins Auto, steckte den Schlüssel in das Zündschloss und startete den Wagen.

»Diese Person macht mich wahnsinnig«, fauchte Mom.

Dads Körpersprache sagte, dass nicht er es war, der hier den ganzen Verkehr aufgehalten hatte, sondern sie. Wenn es nach ihm gegangen wäre, wären wir schon vor einer Viertelstunde losgefahren.

»Haben wir auch an alles gedacht? Hast du noch einmal nachgeschaut, Erhardt?«

»Ja, habe ich.«

»Den Mülleimer. Hast du ihn geleert?«

»Ja, Anna Maria.«

»Das Wasser abgestellt und alle Netzstecker gezogen?«

»Ja habe ich. Alle Elektrogeräte sind aus. Heizung, Herd, Kühlschrank. Fenster und Türen sind verschlossen. Und alle Lichter sind ebenfalls aus. Ich habe an alles gedacht.«

Dann nickte Mom zufrieden und schnallte sich an.

»Nun fahr endlich los, ich kann die Alte nicht mehr ertragen.«

»Wenn irgendetwas sein sollte, geben Sie mir Bescheid, Frau Nachbarin. Meine Telefonnummer haben Sie ja«, rief uns die Schnepfe von nebenan zum Abschied zu. Sie wusste ganz genau, wie sie Mom zur Weißglut bringen konnte. Und nur deshalb lächelte sie Mom so freundlich zu.

»Nein danke. Frau Henriette wird sich um alles kümmern«, schrie Mom aus der geöffneten Fensterscheibe heraus, als Dad endlich losfuhr.

Das war also der traumhafte Start in den Urlaub. Na, das kann ja was werden!

Kapitel 2

Unsere vorlaute Nachbarin beschäftigte Mom noch die ganze Autofahrt. Beide waren wie zwei Kampfhähne mit ihren aufgesetzten lächelnden Gesichtern. Ständig auf Konfrontation aus und jederzeit bereit der anderen ein Auge auszuhacken. Mom zog fast immer den Kürzeren. Sie könnte platzen vor Wut, wenn sie ein Ballon wäre.

Kauften wir uns neue Gartenstühle, gab es sofort neugierige Blicke der Nachbarin, mit den Worten: »Die sind aber schön, wo haben Sie die denn her? Über Quelle bestellt?«

Fünf Tage später standen die gleichen Gartenstühle im Nachbarsgarten.

Drei Wochen, nachdem wir unsere Küche renoviert hatten, stand vor ihrer Auffahrt ein Firmenwagen mit der Aufschrift, »Malermeister Pünktchen. Wir renovieren ihre Wohnung«.

Dad bestellte Außenjalousien für unsere Fenster und die blöde Schnepfe von nebenan hatte zwei Wochen später ebenfalls neue Jalousien. Mom könnte jedes Mal dabei eskalieren. Dazu stets diese dummen Kommentare unserer Nachbarin.

»Ach, Sie haben sich für die günstige Variante entschieden. Bei der Beratung hatten sie uns davon abgeraten. Wir haben uns für die Luxusvariante der Außenjalousien entschlossen. Na ja, es kann halt nicht jeder einen Mercedes fahren«, waren ihre Worte gewesen.

Ich könnte wetten, dass unsere und ihre Wohnungseinrichtung fast identisch waren. Und genau das machte es in Moms Augen so schrecklich, so dass sie sich tagelang darüber aufregen musste. Besser gesagt, sie regte sich tagelang darüber auf und wetterte Dad damit zu.

»Kannst du dir das vorstellen Erhardt, diese unmögliche Person bei uns im Haus. Sie soll unsere Blumen gießen? Oh mein Gott!« Ich hörte ein klatschendes Geräusch. Mom schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. »Das ist undenkbar. Lieber schmeiß ich alle Blumen weg und kauf mir nach dem Urlaub Neue.« Das war die Ruhe, was nun folgte, war der Sturm.

»Sie würde in jedem Zimmer, in jeder Ecke, in jedem Schrank, in jeder Schublade herumschnüffeln. Nein, nur über meine Leiche kommt diese Person in mein Haus.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ferien, die bleiben»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ferien, die bleiben» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ferien, die bleiben»

Обсуждение, отзывы о книге «Ferien, die bleiben» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x