Marcel-Martin Kuhnt - Die erotischen Erzählungen des Grafen Bruno von Bötrhoff

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Die erotischen Erzählungen des Grafen Bruno von Bötrhoff: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Graf lag auf seinem Bett, Doktor Varius maulierte: «Den ganzen Tag hockt der Schreiber bei euch, ihr solltet der Ruhe pflegen!» «Der Ruhe pflegen!» röchelte der Graf
"Was ich an einem Tag erlebt habe, habt ihr in euren ganzen Leben nicht erlebt! All das muss doch der Nachwelt erhalten werden! Also Schreiber, spitzt die Ohren und schreibt, manches habe ich selbst erlebt, anderes wurde mir erzählt! Glaubt mir auch Feen und Elfen gibt es! Ach meine Dagna, wo bist du nur? Seit Wochen ist sie unterwegs, zu eine ihrer Schwestern, sagte sie jedenfalls. Zur Isolde, wollte sie, Medizin holen. Unser Freund der Roderich besucht mich jede Nacht und verschafft mir Linderung. Das ist ein Elf!" «Ja, ja ein Elf, es ist meine Medizin die wirkt!» sagte der Doktor. «Eure Medizin, dass ich nicht lache, die landet im Nachtgeschirr! Ach ich spüre da so einen Druck, ich möchte mich erleichtern ruft den Bediensteten!»

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„Gleich fallen euch die Augen raus!“ Sie gab alle Verdeckung auf und lief, in der Art wie Mädchen laufen, ins Wasser. Direkt auf den verdutzten Peter zu und schubste ihn um. Der hat wohl eine große Ladung Wasser geschluckt. Aber auch Susi konnte sich auf dem Schlickboden nicht halten und fiel, dem nahe stehenden Kuno, so rücklings, in die Arme. Der wollte sie festhalten und griff dahin wo man bei einer Frau nicht hin fasst. Susi stieß einen spitzen Schrei aus. „Sofort loslassen!“ schrie sie! Kuno brauchte gar nichts machen, denn Susis nasser, glatter Körper rutsche an ihm hinab. Prustend taucht sie wieder auf. Strahlte Kuno an „Soll ich dir gleich eine runterhauen, du Wüstling!“ „Ich wollte doch nur helfen!“ verteidigte sich Kuno. „Schöne Hilfe, an den Busen fassen…!“ „Ich will auch helfen!“ rief Peter der sich noch das Wasser aus den Augen rieb. „Ich auch!“ tönte Wilhelm. „Schöne Helfer, ich werde euch!“ lachte Susi und spritzte eine große Fontäne Wasser auf ihren Bruder Gerd, der bis dahin fast noch trocken geblieben war. Der aber nicht faul spritzte sofort zurück. Traf aber Bodo der bis jetzt grinsend abgewartet hat. So entbrannte eine Wasserschlacht jeder gegen jeden, aber alle gegen Susi. Als es ihr zu viel wurde, sprang sie an Land und legte sich in die Sonne so wie Gott sie geschaffen hat. Lang war sie nicht allein, die Jungens platzierten sich rings um. Keiner konnte wohl die Augen von Susis Körper lassen. Susi spürte natürlich die Blicke die auf ihr ruhten. Was soll ich euch sagen, sie genoss es so richtig. Als man nun genug getrocknet war, erhob sie sich und zog sich an.

Aber keiner der Jungen wollte es ihr gleichtun. „Wollt ihr nicht mitkommen?“ Erst jetzt fiel ihr auf, alle lagen auf dem Bauch!

„Na gut, dann kommt nach! Ich geh dann schon mal!“ sprach`s und entfernte sich grinsend.

Was will Jutta hier?

„Wirklich die Gräfin schickt euch? Wir sind Bauern, das Wirtshaus für feine Damen, wie ihr eine seid, ist ein Ort weiter in Grünwiesen, am Fuße des Kaiserberges.“ sagte Bertha ganz entgeistert. „Ich bin Jutta, es ist doch heute so heiß, dass ich nur leichte Kleidung anhabe, sonst lauf ich nicht so umher. Meine Arbeitskleidung, hier, habe ich mit. Den Rest meiner Sachen bringt Martin, der Kutscher der Herrschaften. Wo soll ich hin?“ fragte Jutta „Mein Mann, der Paul, hat die Dachkammer für dich zurechtgemacht. Kuno, geh und zeig ihr die Kammer.“ Jutta drückte Kuno ihr Bündel in die Hand, „Na los junger Mann, wo ist die Kammer?“ Kuno sprang auf und zeigte auf die Flur Türe „Hier lang bitte, meine Dame!“ „Ich bin Jutta, du Jüngling, Damen findest du im Schloss!“ Kaum hatten die beiden die Stube verlassen sagte Martha zu Paul: „Das ist die Versuchung auf zwei Beinen! Welches Mannsbild soll da nicht wuschig werden! Was hat sich Gräfin Dagna da gedacht, uns eine solche Person zu schicken.“ „Ach“, sagte Paul, „Brünette können mir nicht gefährlich werden, das weißt du doch…!“ „Und der Kuno, sie wird dem Ärmsten wohl den Kopf verdrehen…“ „Der Kuno interessiert sich wohl noch nicht für Weibsbilder. Als wir vorige Woche in der Schenke zum grünen Baum gerastet haben, trat dort eine schnuckelige Blondine auf und sang ganz liebliche Lieder. Der Kuno aber hatte nur Augen für den Braten, den Herrschaften am Nachbartisch verspeisten.“ „Ich werde die Person aber nicht aus den Augen lassen, und beim geringsten Anlass fliegt diese, dieses...“ sinnierte Martha.

Kuno und Jutta waren an der steilen Treppe angekommen, die in die Bodenkammer führte. „Hier geht es rauf,“ sagte Kuno zu Jutta. „ziemlich steil. Geh du vor, ich fang dich auf, wenn du fallen solltest!“ fuhr Kuno fort. Jutta musste schallend lachen.

„Du Hänfling willst mich auffangen?“ Kuno trat einen Schritt auf Jutta zu, tatsächlich überragte er Jutta um Kopfesslänge. Jutta erklomm die ersten Stufen.

Ein Glück das die Treppe so dunkel war sonst wäre ihm wohl ein Blick unter das Röckchen gelungen! So aber konnte man mehr ahnen als sehen. Oben angekommen überreichte er schnell das Bündel. Jutta bückte sich nach vorn um das Bündel in eine dastehende Truhe zu verwahren. Ihre Brüste schaukelten so, als wollten sie aus der Bluse hüpfen. Kuno dachte, nur nicht hinsehen, nichts wie weg! Die letzten drei Stufen rutschte er aus und krachte fast auf dem Boden. Zum Glück war Roderich unterwegs und fing ihn auf. „Was passiert?“ hörten sie Jutta rufen. „Wer ist denn das?“ fragte Roderich. „Eine Magd, angeblich hat Gräfin Dagna sie geschickt. Ich habe aber auf ihre Hände geschaut, viel gearbeitet hat die noch nicht.“ flüsterte Kuno Roderich zu. Laut aber rief er: „Nein alles gut!“ Jutta oben aber grinste vor sich hin. Den hat sie so richtig verwirrt! Was war Dagnas Auftrag? Was macht der Kuno immerzu im Wald? Hat er eine Freundin? Wenn nein, dann zeig ihm, was man mit einem Weib so machen kann!

Was Mägde so treiben

Am Abend lief Kuno rasch zum Sühnekreuz und dann zum Hüttlein. Dort angekommen begrüßte er Gerd, Susi und Wilhelm. Auch Bodo war im Anmarsch. „Leute, “ sprach Kuno „Wir haben jetzt eine Magd! Was für eine, solche Oberweite!“ dabei deutete er mit den Armen die Größe an, „Die läuft auch unten ohne rum!“ „Ohne, mach ich auch!“ sagte Susi belustigt. „Ja, aber ein bisschen musst du noch auf die Weide, dass alles noch die rechte Größe erreicht!“ spottete ihr Bruder der Gerd. „Anschauen tut ihr das aber gern!“ sagte Susi etwas beleidigt. Bodo der Schweigsame sagte plötzlich: „Anschauen wäre gut, musst sie mal fragen, unsere Magd macht sich für drei Kreuzer nackig!“ „Und wie viel hast du schon ausgegeben?“ wollte Wilhelm wissen.

„Ganz schönen Batzen!“ grinste Bodo, „Na Kuno hast du den Mut, die neue Magd mal zu fragen?“ „Sicher doch, “ prahlte Kuno, „wenn ihr wollt bring ich sie sogar her!“ Da kam der Peter. „Ich habe das mit der Magd gehört, ganz schön gefährlich sag ich euch! Meine Mutter hat meinen Vater mit der Magd erwischt!“ sagte er mit finsterer Miene. „Die Gerda, unsere Magd, war an und für sich, wie so ein Mauerblümchen. Früh aus dem Bett und abends war sie beizeiten in ihrer Kammer verschwunden.“ „Ja, die kenne ich!“ mischte sich Gerd ein. „Nichts Besonderes, immer den Blick nach unten, “ „Aber einen prallen Arsch hat die Gerda!“ pflichtete Bodo bei. „Na gut, ich kann es euch ja erzählen.“ fuhr nun Peter fort, „Bei uns von der Tenne aus, kann man direkt in Gerdas Kammer sehen. Abends wenn sie eine Kerze anhat, war der Blick am besten. Die Bäuerin hat schon mit Gerda geschimpft, weil sie so viel Kerzen brauchte. Zum Lesen, hat sie immer gesagt. Ja gelesen hat sie, habe ich selbst gesehen. Das war zunächst langweilig. Immer saß sie da und las. Dann aber habe ich gemerkt, meist freitags wusch sie sich, so richtig nackig! Und eine Festbeleuchtung, etliche Kerzen hatte sie sich angemacht um sich im Spiegel zu betrachten. Leider war ich, plötzlich oft, durch meinen Vater beschäftigt, hat mir Aufgaben aufgegeben. Und das immer freitags!

Und freitags hat meine Mutter meinen Vater bei ihr erwischt. Schade, die musste die Koffer packen.

Wir Männer haben zusammengelegt und ihr ein ordentliches Handgeld mitgegeben. Vater wusste von meiner Aussichtsstätte.“ „Also pass auf deinen Alten auf!“ kicherte Susi. Kuno nickte. „Ist wirklich ein steiler Zahn, die Neue, ich mach mich mal nach Hause!“

„Heute nichts trinken?“ maulierte Wilhelm. „Heut zieh ich mich aber nicht aus!“ verkündete Susi. „Oh, so schöne Aussichten willst du uns vorenthalten?“ schmeichelte Alfred. „Mach du dich doch nackig!“ war Susis prompte Antwort. Da brach ein Gejohle los!

Man traf sich oft am kleinen Hüttlein am Sühnekreuz.

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