Michael Voss - Barbara & Betti
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„Darf ich mal telefonieren?“
„Das geht leider nicht, meine Tochter hat das Betreten ihrer Räume ausdrücklich verboten.“
„Verstehe, wie machen wir das mit dem Essen?“ „Ich werde ihnen etwas vor die Türe stellen.“ „Das ist aber sehr freundlich. Ich würde mich mit ihnen gerne mal unterhalten.“
„Nein, das will ich aber nicht. Meine Tochter wird ihnen erzählen, was sie wissen sollten, aber mehr auch nicht.“
„Bitte entschuldigen sie nochmals mein plötzliches Auftauchen, und dass ich sie so erschreckt habe.“
„Bitte lassen sie mich jetzt in Ruhe beten.“ Eine seltsame Frau. Wie alt wird sie wohl sein? Nachdem ich sie nur kniend gesehen habe, kann ich auch nicht auf ihre Statur schließen. Aber sie hatte einen dieser seltsamen Mäntel an, so wie ich sie im Kapellenschrank gesehen habe. Diese Kapelle werde ich mir noch genauer ansehen, ich glaube sie birgt mehr als sie so scheinen lässt. Ich entschließe mich erstmal zu frühstücken. Mal sehen, was es überhaupt noch zu Essen gibt. Der Kühlschrank ist so gut wie leer. Oder sagen wir es positiv, er ist nicht mehr sehr voll. Kaffeemaschine an und Milch habe ich auch noch genug. Ich richte es mir gemütlich ein und lese nebenbei die inzwischen gefertigten Pläne. Nun bin ich soweit, dass ich nun die Pläne aufeinander legen kann. Ich werde meine Arbeit auf jeden Fall im Speicher fortsetzen. Ach ja, der Speicher, wie gut, dass ich mich befreien konnte. Es wäre Fatal gewesen, jetzt wo ich weiß, dass Barbara einen Unfall hatte.
Ich stehe erneut an meiner Falltüre. Ich leuchte den Raum nun richtig aus, kann sehen, dass die Falltüre ziemlich in der Raummitte ist. Ich verschließe die Falltüre, diesmal ist mir die Technik ja bekannt. Der nächste Raum gibt mir Hoffnung, endlich mit der übrigen Welt wieder Kontakt aufnehmen zu können. Hier sind ein Funkgerät und ein Radio installiert. Die Antennen sind perfekt. Ich hole also mein Handy und mein Navigationsgerät. Endlich kann ich was von der Umgebung sehen, dieser Raum ist der erste, der eine richtige Dachgaube aufweist. Ich öffne das Fenster und ein frischer Luftzug kommt herein. Nun endlich, normale Arbeitsbedingungen.
Ich schalte das Radio ein, ein mindestens zwanzig Jahre altes Gerät, aber es funktioniert. Bei Radiomusik lässt es sich doch gleich viel angenehmer arbeiten. Ich suche mir ein Kabel, dieses zerschneide ich, die nun freigelegten Kabel verwende ich um eine Verbindung zu meinem Handy herzustellen. So gebastelt habe ich schon lange nicht mehr. Ich hoffe nur, dass ich keinen Kurzschluss baue.
Nach etwa zwei Stunden, der erste Funkversuch. Ich habe Empfang. Zuerst rufe ich meinen Freund in Berlin an. Ich erzähle ihm die ganze Story. Er lacht sich schief.
„Gib mir mal deine Peilung, dann kann ich dir sagen wo du dich befindest.“ Ich gebe ihm Längen und Breitengrad. „Also ich kann dir so viel sagen, du bist sehr nahe an der polnischen Grenze. Der nächste Ort ist in Richtung Westen etwa siebenundzwanzig Kilometer entfernt. In Richtung Osten, also in Richtung Polen, hast du nur Sumpfgebiete. Bitte bleib mir erhalten und meide diese Richtung.“ „Sag mal könntest du mich besuchen kommen?“
„Die nächsten drei Wochen völlig unmöglich, ich habe wie du weißt immer noch mein Projekt in Berlin fertig zu stellen. Wir werden am besten so verbleiben, wenn ich kurzfristig mal Zeit für ein langes Wochenende habe, sende ich dir eine SMS.“
„Super Idee. Es wäre mir lieber, wenn wir zukünftig per SMS in Verbindung bleiben. Barbara hat keine Ahnung, dass ich Kontakt zu dir habe.“
„Okay, bitte sei vorsichtig, wenn man dir die Augen verbindet, du weißt nie was anschließend folgt.“ Nach ausgiebigem Gelächter verabschieden wir uns. Ich hole noch mein Fernglas und genieße den Ausblick in die Ferne. Nur Wald und in der Ferne, flaches Land. Dieser Blick sollte nach meiner Peilung in Richtung Osten gehen.
Mein nächster Blick soll zwei Kisten gelten, welche sich unter der Dachschräge befinden. Sie sind unheimlich schwer. Trotzdem will ich sie richtig öffnen können. Ich ziehe mit aller Kraft und tatsächlich kann ich sie bewegen. Es gibt kein Vorhängeschloss, der Deckel ist mit Nägeln verschlossen. Nachdem ich nun mit Werkzeug gut ausgestattet bin, dauert es nur Minuten bis der Deckel entfernt ist. Zum Vorschein kommen Maschinenteile. Die Teile sehen nach Motorteilen aus. Ich entschließe mich sie genauer zu betrachten. Hier liegt auch ein dickes Kuvert. Nach dem Herausnehmen des Inhalts, sehe ich mehrere Zeichnungen für den Bau eines Motors. Ich vergleiche die Teile mit der Zeichnung und darf die erfreuliche Feststellung machen, dass es sich um einen zerlegten Motor der Marke Horch handelt.
Mein Forscherdrang war nicht mehr zu bremsen. Die Türe steht offen.
Meine Stablampe bestätigte meinen Verdacht, Kotflügel, Kühler, Ledersitze. Ich hatte ja schon viel darüber gehört, dass so mancher Besitzer seine wertvollen Autos einmauerte oder zerlegte um sie vor Plünderung zu schützen.
Heute fallen diese Entdeckungen unter den Namen „Scheunenfund“. Ich vermutete, dass ich hier etwas ganz Besonderes gefunden habe.
Meine Gedanken kreisten nur noch um zwei alte Karren der speziellen Art. Die Fahrgestelle, wo sind sie geblieben? Ich hob noch einige Planen auf, immer dasselbe, Blechteile. Im Lageplan verzeichnete ich „Schrott“. Völlig aufgelöst, versperrte ich die eine und anschließend die andere Türe. Ich blickte in den Hof und sehe vor meiner Eingangstüre einen Korb stehen. Sie hat mich nicht vergessen. Im Korb finde ich ein richtig leckeres Essen. Schnitzel, Bier und gutes Landbrot. Ich verziehe mich in den Salon und beschließe, den restlichen Tag um das Anwesen zu wandern. Aber zuerst mal einen ausgedehnten Mittagsschlaf absolviere. Es geht mir super, in Gedanken baue ich die Fahrzeuge bereits zusammen. Ich sehe mich schon über die Alleen Mecklenburgs gondeln, mit einem Brotzeitkorb und Barbara an meiner Seite, vielleicht mit einem großen Strohhut und einem lang wehenden weißen Schal. Kräftiges Klopfen reißt mich aus meinen Träumen. „Herr … meine Tochter lässt ihnen ausrichten, sie müssen erstmal ohne sie auskommen. Sie muss noch drei Tage im Krankenhaus bleiben. Ein Fuß scheint in Gips zu sein. Ich soll ihnen ausrichten, Unkraut vergeht nicht.“
„Vielen Dank für ihre Mühe.“
„Das hab ich doch gern gemacht.“ Ihr Ton ist nun nicht mehr so ablehnend, eher freundlich. Ich nehme es gerne zur Kenntnis. Gegen Nachmittag spaziere ich nun durch das große Tor und befinde mich in einer Art Außenring. Ich gehe soweit bis ich ein Tor in der Außenmauer ausmachen kann. Es ist total verrostet. Von innen mit einigen Eisenstangen gesichert. Hier ist sicher die letzten zwanzig Jahre keiner mehr durchgegangen. Ein wildes Gewächs rankt sich in dem reich verzierten Tor hinauf. Dann finde ich ein weiteres Tor, welches in den Innenhof führt.
Ebenfalls absolut fest verschlossen. Dies weckt mein besonderes Interesse, sofort fallen mir die zwei Fahrzeug-Fahrgestelle ein, welche mir zu meinem Puzzle fehlten. Hier muss ich rein, koste es was es wolle. Neben dem großen Tor gibt es noch eine kleinere Türe. Die müsste zu knacken sein. Nach einer halben Stunde hab ich es geschafft. Vorsichtig öffne ich die Türe.
So lange kann es nicht her sein, die Scharniere sind weder verrostet, im Gegenteil, sie sind sogar mit Öl verschmiert. Also, schließe ich daraus, dass diese Türe benutz wird. Es waren Hallen, in denen die Fahrzeuge gewartet wurden. Zwei alte Lastwagen stehen dort. Mercedes, ältere Baujahre. Für LKW-Fans sicher Juwelen. Aber ganz hinten am Ende der zweiten Halle glaube ich zwei Fahrgestelle ausmachen zu können. Hier muss ich auf jeden Fall noch mal her. In der Zweiten Halle sehe ich noch eine weitere Türe, welche aber mit Kartons zugestellt ist. Ich öffne die Türe und komme in eine kleine Garage. Hier steht etwas, mit Leinentüchern zugedeckt, könnte noch ein Auto sein? Ich lüpfe die Tücher und traue meinen Augen nicht. Ein vollständig erhaltener Mercedes SSK. Das Fahrzeug ist stark eingestaubt, hier hat sicher niemand die letzten zwanzig Jahre nachgesehen. Es fängt an zu dämmern, ich muss zusehen dass ich rechtzeitig zurückfinde. In meinem Zimmer angekommen, hole ich meine selbst gefertigten Pläne und versuche die Lage der Garagen anzumerken. So langsam wird mir klar, dass es ein Lebenswerk sein wird, hier eine klare Linie zu schaffen. Ich höre jemand rufen, ich gehe in den Gang und da steht die ältere Dame von gestern. „Guten Abend, ich habe mit meiner Tochter gesprochen, sie lässt ihnen viele Grüße ausrichten. Sie wird morgen oder übermorgen kommen. Sie wird von ihrer Freundin hergebracht. Sie hat ein Bein in Gips und diverse Kratzer und Pflaster an den Armen und im Gesicht.“
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