Einige Minuten verharrten wir, bevor ich ihn aus mir entließ, doch ermüdet hatte ich ihn nicht. Verspielt streichelte ich seine Hoden und begann dort auch mein Zungenspiel. Meine beiden Hände pumpten sein Blut in das dunkle Fleisch und richteten es erneut auf. Mit lüsternem Blick hauchte ich ihm ein »komm!«, entgegen und sank langsam mit dem Rücken auf das Bett. Mein Unterleib war noch ganz rot von unserem letzten Akt und ein weißer Saft rann aus dem geweiteten Spalt. Er ließ sich das Vergnügen nicht nehmen, meine angeschwollene Klitoris mit der Zunge zu verwöhnen, was eine wahre Wonne dank seiner Zungengröße und den zart reibenden Knospen darauf darstellte. Ich hielt meine gespreizten Beine fest, während er, mit einer Hand sein Geschlecht massierend, vor mir hockte und mit zwei Fingern seiner anderen Hand sein Eindringen vorbereitete. Mein Körper bäumte sich auf während er mühelos in mich eindrang, mit seinen Händen meine Fußfesseln umgriff und sich seine Befriedigung holte. Das Schmatzen unserer Geschlechter mischte sich in unser Stöhnen und ich stachelte ihn auf, voller Leidenschaft in mich zu gehen. Mein Körper verhielt sich dabei mehr passiv, damit ich mich nicht zu sehr verausgabte. Dafür rannen bald Ströme von herb riechendem Schweiß an Torvac herab und sein Grunzen wurde immer tiefer. Um nicht vor ihm zu kommen, biss ich mir in die Hand und genoss das pumpende Gefühl, als der verbliebene Samen seiner Hoden den Weg in mich fand, während seine Hände meine Hüfte eng an sich zogen. Er glitt zur Hälfte aus mir hinaus und ließ sich neben mir auf das Bett fallen. Sanft streichelte ich ihn und grinste triumphierend, als er in einen befriedigt ermatteten Schlaf sank.
Umgeben von den Geräuschen schlafender Atemzüge griff ich eine Decke und erhob mich leise von der Schlafstätte, glitt hinaus in den Gang und schaute mich kurz um. Am Tag waren mir zwei stattliche Wächter aufgefallen, denen es wohl gar nicht recht war, dass Torvac die ansehnlichen 'Weibchen' in sein Bett holte. Da jetzt Nacht eingekehrt war, versuchte ich es mit dem Schankraum und erblickte in dem recht verlassenen Saal auch die beiden Gesuchten an einem Tisch sitzend. Ich drapierte mich so in dem Raum und blickte mich neugierig um, dass sie denken mussten, ich suche etwas.
»Verzeiht meine Frage, aber wisst ihr, wo ich zu so später Stunde noch etwas zu trinken bekomme?« Liebreizend richtete ich meine Frage an die beiden Minotauren.
»Natürlich, bei uns steht noch genug auf dem Tisch. Oder wir bestellen dir etwas. Setz dich zu uns«, bot der Minotaurus mit dem stärkeren Braunton im Fell an und zog einen Stuhl heran.
»Danke«, nahm ich seufzend das Angebot an.
»Was möchtest du trinken? Wein?«
Ich nickte mit glänzenden Augen. »Einen Roten bitte, fruchtig und süß.«
Lautstark orderten sie den gewünschten Wein und während sie zu erzählen anfingen, stellte mir der Wirt ein großes Glas hin.
»Na, hat der Leutnant sich schon verausgabt?« Zynischer Spott lag in der Stimme. Mit dem Handrücken wischte mein Gastgeber sich den Bierschaum vom Mund.
Bedauernd nickte ich und nährte ihre Vermutungen. »Er hat sich schon schlafen gelegt. Nur ich bin noch ganz wach.«
»Seine Manneskraft war wohl nicht standhaft genug.« Sein Ellenbogen stieß gegen seinen Nachbarn, der munter griente.
»Was für eine Verschwendung!«, ergänzte dieser prahlerisch.
Enttäuscht und unbefriedigt sah ich auf mein Weinglas, rieb verträumt über den Rand. Deutlich seufzend atmete ich ein und richtete meinen Blick auf die beiden feixenden Minotauren.
»Ich habe euch beide schon am Nachmittag gesehen. Ihr standet am Eingang. Leider kenne ich mich nicht so gut aus, was das Militär betrifft. Welche Funktion habt ihr denn bei den Stadtwachen inne?«
»Wir sind Feldwebel!« Stolz schwoll die Brust des Helleren.
»Oh!« Beeindruckt weiteten sich meine Augen. »Das ist doch schon sehr bedeutend, nicht wahr? Dann stehen euch doch sicher viele hübsche Frauen zu?« Neugierig rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her.
Beide rümpften zugleich ihre Schnauzen. Ich hatte ins Schwarze getroffen. Der Braune nahm einen kräftigen Schluck, sein Kamerad funkelte ungehalten.
»Wenn das mal so wäre«, machte er seinem Unmut Luft. »Immer ist es Torvac, der die hübschesten Frauen für sich beansprucht. Er denkt gar nicht daran, uns etwas abzugeben. Wir sind es leid, dass er uns den rechtmäßigen Anteil vorenthält.«
Während ich unschuldig blickend zum Wein griff, rutschte die Decke ein Stück weit meine Schulter hinab. Aus großen Augen lächelnd zog ich sie wieder hinauf. Sie wechselten vielsagende Blicke und hatten meinen Köder geschluckt.
»Wir haben eine gemeinsame Unterkunft ganz in der Nähe«, erwähnte der Braune. »Dort könnten wir uns ungestört weiter unterhalten.«
Neugierig leckte ich mir die Lippen. »So prächtige Burschen wie ihr habt doch sicher viele Trophäen gesammelt.«
»Natürlich, sie sind alle in unserem Quartier. Wir zeigen sie dir gerne.« Eifrig nickten sie bei dem Angebot.
»Dann lasst uns gehen«, ich stand auf und hakte mich bei ihnen unter. Meine funkelnden Blicke heizten ihrem Blut ein. Ihr Verlangen schwoll sichtbar an. In mir wuchs Vorfreude auf ihre kaum noch verborgene Erregung.
In ihrem Gemach angelangt sah ich mir alle gezeigten Trophäen begeistert an und durchstöberte so ihren Raum. Ganz nebenbei, während ich versuchte, einen Gegenstand mit beiden Händen zu greifen, entglitt mir die Decke.
Als ich sie vom Boden aufhob, zog mich der Braune wieder hoch und der Hellere betrachtete meinen nackten, makellosen Körper mit begierigem Blick. Aus großen, aufgeschlagenen, ängstlichen und aufreizenden Augen schaute ich sie abwechselnd an. Ein breiter Finger glitt an meiner samtweichen Haut entlang und ich schaute hinauf. Meine Lippen standen auffordernd leicht offen, als dürsteten sie nach einem Kuss. Mit den Augen sprang ich suchend zwischen den auf mich hinab Blickenden hin und her. Als der Dunklere einen Schritt auf mich zu machte, hob ich wie zur versuchten Abwehr die Hände, nur um sie sanft gegen seinen Unterleib zu drücken. Der andere trat hinter mich und so schob ich mein Gesäß an seine Schenkel und blickte über die Schulter Hilfe suchend zu ihm empor. Ihre begeisterten Bemerkungen rauschten in meinem Kopf, während meine Hände wie von selbst begannen, an dem angeschwollenen Geschlecht vor mir hin und her zu gleiten. Unterbewusst hatte sich meine Atmung beschleunigt und von meinem Unterleib ging eine immer größer werdende Hitze aus. Eine zweite Erregung bohrte sich in meinen Rücken. Sie wollten nicht länger warten und ich schloss sinnlich die Augen während sich mein Mund für den ersten Kuss öffnete.
Der herbe Geruch ihres dichten Felles durchströmte meine Nase, die feuchte Zunge prickelte an der meinen und von Alkohol gewürzter Speichel rann in meinen Rachen. Ich begann, voller Begierde zu atmen und gestattete ihnen, mich hinauf zu heben. Mühelos drehte mich einer um, legte meine Schenkel auf seine Schultern und begann, mit seiner breiten, pelzigen Zunge langsam zwischen meine Schamlippen zu streifen, während ich die Arme um den Kopf des zweiten gewunden hatte und in ein Spiel unserer Zungen vertieft war.
Sie legten mich auf die Schlafunterlage ab. Ich richtete mich vor ihnen kniend auf und umfasste ihre dargebotene Männlichkeit, begann abwechselnd an ihren Eicheln zu saugen und mit meiner Hand zu kneten und zu reiben. Ich konnte das pulsierend hereinströmende Blut spüren und brauchte bald beide Hände für einen allein. In seiner vollen Erregung zog mich der Dunklere hoch und drehte mich seitlich. Ich senkte meinen Kopf, hielt den erregten Schaft des anderen fest und stülpte meine Lippen über seine glänzende Eichel. Sie schmeckte süß und meine Zunge rieb methodisch seinen Wulst, zuckte in kurzen Abständen in die Öffnung seiner Spitze, um dann längs seiner Unterseite zu klopfen. Ich hob mein linkes Bein an, eine schwielige Pranke hielt es fest. Feucht und dick spürte ich nun die Spitze seines Kameraden an meinem geschwollenen Geschlecht. Stehend drang er in mich ein.
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