„Nimm ihn in die Hand“, flüsterte er.
Sie presste ihre Lippen noch fester auf seinen Mund, um ihm zu zeigen, dass sie verstanden hatte, während sie seine Hose öffnete und den Stoff herunterrutschen ließ. Behutsam drückte sie sein hartes Glied durch seine Unterhose.
Er zog scharf die Luft ein.
„Spiel daran“, zischte er.
Sie zog die Unterhose herunter und befreite seinen eingesperrten Penis, dann nahm sie seine bloße Eichel in die Handfläche, warm und schwer. Dann ließ sie ihn los und stand auf. Mit wippenden Hüften schritt sie zum Bett.
„Ich brauche jetzt deine Zunge, Lius, bitte“, flüsterte sie, mittlerweile lang auf das Bett hingestreckt, den Kopf auf die Seite gelegt und die zärtlichen Augen auf Aurelius gerichtet.
„Aber mach es mir langsam, ganz langsam und zärtlich ...“
„Oh ja, mein Schatz.“
Er entkleidete sich komplett. Nackt krabbelte er auf das Bett und spreizte ihre Beine, dann leckte er ihren Oberschenkel entlang. Seine Augen waren halb geschlossen, aber eben nur halb, um an ihrem Bein entlang den Doppelmond ihrer Hinterbacken und die nun erregt klaffende Spalte in ihrem Schoß sehen zu können. Besonders erregte ihn der Anblick des rot gekringelten Schamhaars.
„Höher, komm schon höher, Lius“, flüsterte Selina leise und erregt.
Ihre Rechte griff nach seinen kurzen Haaren und zog lockend daran.
Während seine Zungenspitze die Innenseite ihrer Oberschenkel entlang leckte, berührte seine Hand ihre Vagina.
„Lass mich mit deinem Finger ...ich mache es ...“, bat sie.
Ihre Hand ergriff seinen Mittelfinger und führte ihn in ihren Scheideneingang, stieß ihn tief ins sich hinein um ihn dann wieder heraus zu ziehen. Sie fickte sich mit seinem Finger selbst.
„Das nächste Mal, wenn wir alleine sind“, hauchte Aurelius zärtlich zu seiner Frau, „dann rasiere ich die Form deines Schamhaares zu einem roten Herz, dass unsere Liebe symbolisiert!“
Dann nahm Aurelius die Hand weg.
Ihre Spalte war feucht. Duft schlug ihm entgegen, gemischt aus Parfüm, das prickelnd ihrem Schamhaar entströmte, aus der herben Süße ihrer Haut, Geruch nach Frau und Sex und nahem Orgasmus, ein nervenlähmender Duft.
Aurelius schob seine Arme unter ihren Oberschenkeln hindurch, streichelte an Strumpfhalter und Bauch entlang, legte dann die Handflächen um ihre Brüste. Dann senkte er die Lippen hinab und schlug mit der Zunge zu!
Selina stöhnte auf, bäumte sich hoch, zuckte vor und zurück und rieb sich an seinem Mund. Seine Lippen, weit offen, massierten genüsslich ihre Spalte.
Selina packte seinen Kopf und presste ihn zwischen ihre Schenkel. Ihr rotes Schamhaar kräuselte sich an seinen Wangen. Über den Bauch hinweg sah er, wie sie den Kopf hin und her warf.
„Lius, oh mein Lius!“
Seine Zunge leckte von weit hinten nach vorn, drang ein um sie dann wieder zu verlassen, immer schneller und tiefer.
„Mit den Zähnen, Lius ... fester. Tu mir weh ... ah. Ja. Gut. Gut so!“
Ihre Beine waren wie eine Schere, schnappten zu, hielten seinen Kopf umklammert, klafften wieder weit auf und dehnten sich, während ihre Hände ihn an den Haaren zurückrissen.
Mit Zeigefinger und Daumen zog sie ihre Schamlippen auseinander, um seiner Zunge Raum zu schaffen. Ganz weit gespreizt lag sie da. Dann wand sich der Orgasmus durch ihren Körper wie ein wildes Tier.
„Oh, mein Lius, wie ich dich liebe“, hauchte sie schwer atmend.
Noch einen Augenblick leckte er ihre Vagina entlang, dann zog sie ihn hoch und küsste gierig die Feuchtigkeit.
„Komm, komm. Komm in mich“
Sie ergriff sein hartes Glied, schob es zwischen ihre Schamlippen, nur leicht, sodass sich der mächtige Schwanz gleich selbst auf den Weg machen konnte.
„Los. Er ist groß und hart, stoß zu!“
Und er rammelte sie, immer schneller und tiefer. Rein und raus, immer härter und fester. Sie klammert ihre Beine um seinen Rücken und presste ihren Unterleib noch fester um ihn.
Beide erreichten gleichzeitig ihren Höhepunkt.
Es kam als rasch wachsender Strom aus seinen Lenden, hart, heiß und gewaltig. Es schoss aus seinem Glied zwischen ihre Beine, während er fest auf sie gepresst dalag. Mal um Mal von einem zuckenden Beben erschüttert, das er mit langen Stößen begleitete. Verebbend noch drängte er seinen Phallus bis zur Wurzel in sie hinein, als gäbe es noch einen Tropfen in ihm, der ihr gehörte und den sie haben musste.
Aus. Oh Gott, leer und aus.
„Ich liebe dich, mein Schatz.“
„Ich liebe dich auch, mein Lius“, antwortete sie mit zärtlicher Stimme.
Aber sie wurden unterbrochen!
Das Telefon klingelte.
Es war seine Mutter, die den Liebenden mitteilte, dass deren Tochter Clara hohes Fieber hatte. Aurelius versprach, unverzüglich das kranke Kind abzuholen zu kommen.
Dann geschah es!
Nur wenige Fahrminuten, nachdem sie das Haus seiner Eltern mit der kranken Clara verlassen hatten, verlor Aurelius die Kontrolle über den Wagen!
Eine schrille Stimme schrie vor Schmerz laut auf!
Er lag im Auto und blickte sich um. Ein Unfall!
Aurelius richtete sich auf und versuchte die Autotür zu öffnen.
Überall Scherben. Die Tür klemmte.
„Selina, bekommst du deine Tür auf?“, fragte er seine Frau.
Keine Reaktion!
„Selina!“, diesmal rief er etwas lauter.
Endlich reagierte sie, aber nur durch ein gequältes Stöhnen.
„Alles wird gut“, flüsterte er gequält und versuchte die Fensterscheibe herunter zu kurbeln, bis er bemerkte, dass gar keine Scheibe mehr vorhanden war. Er quetschte sich durch die Öffnung.
Von außen versuchte er die Beifahrertür zu öffnen um seine Frau zu befreien.
Die Tür war verklemmt.
Seine Tochter auf dem Rücksitz konnte er durch das Fenster aus dem Auto holen. Sie war völlig unverletzt.
Ganz entfernt hörte er gedämpfte Geräusche. Immer mehr Leute standen in der Nähe der Unfallstelle und starrten den Mercedes an, der frontal an einem Baum klebte.
Wie im Film, dachte Aurelius, lauter Gaffer. Er wartete darauf, dass ihn jemand in den Arm kneifen würde, damit er wieder aufwachte.
Panik kroch seinen Rücken hinauf.
Wo blieb die Feuerwehr? Wo der Krankenwagen?
Dann ertönte das Signal der kommenden Rettung.
Aurelius nahm seine Tochter in den Arm und lehnte sich gegen einen Baum.
Ungefähr zwanzig Feuerwehrleute hantierten herum. Lautes Gekreische von einer Rettungsschere war zu hören, mit der versucht wurde, seine Frau Selina aus dem Auto freizubekommen.
Das ausgelaufene Öl auf der Straße war schon mit Pulver abgedeckt.
Aurelius drängelte sich an den Feuerwehrleuten vorbei und wollte helfen.
Da zog ihn ein Mann in Uniform weg, um ihn mit überflüssigen Fragen zu belästigen.
Eine Frau, die sich zwischenzeitlich um seine Tochter Clara gekümmert hatte, zog Aurelius am Arm. Sie drückte ihm ein Mobiltelefon in die Hand und sagte ihm, dass er irgendwo anrufen sollte.
Er schaute sie verständnislos an.
Dann entstand Bewegung an seinem Mercedes. Das Dach war abgesägt und wurde angehoben.
Die Ärzte wurden hektisch und rannten zu seiner Frau.
Eine Weile später waren die Hubschrauberrotoren zu hören.
Es wurde wieder hektisch.
Aurelius lag mittlerweile in einem Krankenwagen. Einem der Ärzte war es mittlerweile gelungen, ihn auf die Pritsche zu zwingen.
Das Martinshorn jaulte laut. Dann wurde er wieder ausgeladen. Viele Ärzte wuselten um ihn herum. Alle taten nur ihre Pflicht.
Dies war der letzte gemeinsame Tag gewesen.
Die letzte Liebeserklärung, der letzte Orgasmus in ihrem Leben.
Selina von Bartenstein verstarb noch an der Unfallstelle.
Gestorben durch einen Autounfall den Aurelius von Bartenstein verursacht hatte.
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