Drexau mit seinem Schiedsrichter kommt wieder, taumelnd, mit irrem Blick, aber er saugt uns alle der Reihe nach noch einmal ab. Diesmal dauert es länger. Dass er nach dieser Nacht überhaupt noch etwas aus uns herausbekommt, grenzt an ein Wunder. Einer der beiden anderen taucht auch auf. Wir scheuchen ihn weg. Radu sagt, dass der dritte irgendwo heulend auf dem Boden liegt. Er kann nicht mehr. Maulsperre, Übermüdung, Verzweiflung. Wir gehen und schauen ihn uns an. Sein Meister versucht ihn mit Tritten anzuspornen, aber er liegt nur am Boden und schluchzt. Das Ferkel hat Mitleid und bietet sich ihm an – keine Reaktion. Der Meister stiefelt wütend weg. Klar, bei jedem Turnier gibt es einen Verlierer; aber dieser hier hat schmählich versagt. Beziehungsweise, sein Meister hat ihn wohl hoffnungslos überschätzt. Sehr peinlich für beide.
Um zwölf Uhr ertönt ein Gong, und die drei Schiedsrichter schauen nach, wie viele gültige Bilder sie haben. Drexau ist klarer Sieger: zweiundsechzig Ladungen Sperma in vierzehn Stunden abgesaugt und geschluckt. Der zweite hat immerhin achtundfünfzig geschafft und erhält auch Applaus. Der armselige Dritte nur siebenundzwanzig. Er war anscheinend überhaupt nicht trainiert. Man hätte ihn gar nicht zulassen sollen. Er schluchzt immer noch. Sein Meister zerrt ihn weg, und nach einigen Minuten hören wir, wie ein Auto abfährt. Ehrloser Abgang ohne öffentliche Auspeitschung.
Jens erklärt uns, wie schlimm das ist. Wenn ein Sklave einen Fehler macht oder gar versagt, bereinigt Strafe das Verhältnis zu seinem Herrn wieder. Die Bestrafung ist für beide Seiten schwer, aber danach ist alles vergessen. Nichts wird nachgetragen. Gesühnt und erledigt, und das Leben geht unbelastet weiter. Eine gesunde Beziehung auf der Basis von Ungleichheit, Gehorsam kann für beide eine große Kraftquelle sein. Nach einem Abgang wie diesem aber werden beide einen schrecklichen Kater haben und nicht wissen, wie sie weiter miteinander umgehen können. Der Herr hat seinen Sklaven hoffnungslos überschätzt und sich damit selbst blamiert. Der Sklave kann nicht mit Stolz seine Strafe hinnehmen und alles zeigen, wie stark er ist, sondern heult nur noch rum. Jens hätte hier gern geholfen; aber sie waren zu schnell weg.
Drexau wird zunächst einmal zwischen zwei Stangen gefesselt, damit man ihn nach der Woche im Dreckloch scheren und einölen kann. Das Ferkel darf dabei helfen und schneidet ihm die Nägel. Sauber, haarlos und glänzend sieht Drexau wieder so geil aus wie Rotz und ich ihn kennen. Auch ein Manimal.
Dann entfernt man den Stachelring von seinem Glied und lässt ihn los. Er stürzt sich als erstes auf seinen ermatteten Gegner, packt dessen Schädel und rammelt ihn heftig und ausdauernd. Dabei spritzt er schnell ab, macht aber sofort weiter. Danach lässt er sich auf den Rücken fallen und wixt drauflos, wie damals im Pissbecken im L♂ch. Es ist das erste Mal seit Monaten, wird uns versichert.
Nach einer Viertelstunde springt er auf und macht sich so über Jens her wie wir gestern auf dem Parkplatz. Eine Woche lang kann er sich so ausleben, danach wird sein Schwanz wohl wieder unberührbar. Inzwischen ist er eingeschlafen. Wir gönnen ihm die wohlverdiente Ruhe und gehen weg.
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