Jens van Nimwegen - Ratte, Rotz und Radu

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Ratte, Rotz und Radu: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Leser des ersten Bandes, Manimals, treffen hier die Punker Ratte und Rotz, ihren personal assistant Radu und Jens und das Ferkel wieder. Die reisen in diesem zweiten Band zu einer widernatürlichen Orgie in den Schwarzwald. Dort ereignen sich Morde und andere besorgniserregende Zwischenfälle. Nichts ist anscheinend, was es zu sein schien, nicht einmal der reiche Gastgeber und der blonde Dorfpolizist. Kann man seinen besten Freunden noch vertrauen?
Den arroganten Kommissar Carstensen hat es aus Hamburg in den Schwarzwald verschlagen. Er muss wohl oder über mit diesem unanständigen Haufen von Manimals zusammenarbeiten.
Dieser Band ist auch ohne Kenntnis des ersten Bandes, Manimals, lesbar.

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Wir fahren weiter, in die untergehende Sonne hinein. Diesmal darf mein Kerl vorn mit Radus Knüppel spielen, und ich sitze hinter ihm. Wir drei auf dem Rücksitz ziehen unsere Jacken an, weil der Fahrtwind kühler geworden ist. FERKEL steht groß hinten auf dem Ferkel.

Jens erzählt dem Ferkel von Drexau, den wir bald sehen werden. Anscheinend haben sie schon eher über Freiheit, freie Männer und freie Schweine gesprochen. Das gehört zur Ausbildung des Ferkels. Es muss lernen, welche Lebensformen es am Rande der Gesellschaft gibt, damit es vor Schreck normal wird. Jedenfalls hoffen seine Mutter und sein Onkel, dass das Ferkel bei Jens endlich einsieht, wie dumm und schrecklich es ist, unbedingt schwul sein zu wollen und damit das Erbe des Vaters aufs Spiel zu setzen.

Das Ferkel hat inzwischen die verschiedenartigsten schwulen Männer kennengelernt: seine Berliner Gay Skaters, reiche Tucken in Dahlem, Punker wie meinen Kerl, Pornoschauspieler, Filmproduzenten und Schweine mit Nasenring wie Jens. Es will selbst unbedingt auch so ein Schwein werden, darf sich in seinem Alter aber noch nicht voll ausleben. Mutter und Onkel wussten nicht mehr weiter. Ihre letzte Hoffnung ist wie gesagt, dass die raue Wirklichkeit, die es bei Jens erlebt, ihm diesen Unfug austreiben wird. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das gelingen wird. Das Ferkel ist naturversaut, genau wie mein Kerl.

Jens erklärt, dass Radu ein freier Mann ist, wenn auch durch seine Stelle bei uns als P.A. scheinbar weniger frei als andere. Er ist ja 24 Stunden pro Tag im Dienst, auch am Wochenende und in unseren Ferien. Aber sein Beruf erfordert, dass er viel selbst entscheidet. Er muss uns ja schließlich Arbeit abnehmen. Radu ist naturdevot, dient gerne und ordnet sich unter, aber er bleibt frei. Wenn er entschieden hat, dass wir mit dem Taxi statt mit der S-Bahn fahren, weil das in dem Moment besser ist, tun wir das. Wenn er wollte, könnte er sich morgen Hemden, Halbschuhe und Pullover kaufen und herumlaufen wie ein Sparkassenangestellter. Bei diesen Worten schüttelt Radu den Kopf. „Kommt nicht vor.”

Drexau dagegen, den wir bald sehen werden, ist nicht frei. Der hat nichts zu entscheiden, wurde abgerichtet wie ein Haustier und wird gehalten wie ein solches. Auch der letzte Rest von Menschenwürde, Scham und Anstand wurde ihm abtrainiert. Ihm ist in Fleisch und Blut übergegangen, dass er ununterbrochen einen Männerknüppel in seinem Saugmaul braucht, und er geht jedem Mann hemmungslos an die Hose, egal wo, solange man ihn nicht zurückweist. Nur an seinen eigenen Schwanz darf er nicht, damit er immer unter Dampf steht. Er redet kaum noch, weil er ja nur gehorchen muss und als dauergeiles Vieh grapschen, lecken und saugen. COXUQR steht in riesigen Buchstaben auf seinem Rücken tätowiert, damit jeder sofort Bescheid weiß. Befehle und seine Schwanzsucht beherrschen ihn. Das kann man wirklich nicht frei nennen.

Und dann gibt es noch solche Männer wie pig 26. Das ist ein Soldat, der ununterbrochen unter Befehl steht. Der kennt noch nicht einmal Schwanzsucht, nur totalen Gehorsam. Und wenn gerade nichts zu gehorchen ist, muss er stramm stehen, Blick auf unendlich, oft stundenlang. Stehen, schlafen, gehorchen, bestraft werden – mehr Entfaltungsmöglichkeiten hat er nicht. Braucht er auch nicht. Ein Leben könnte kaum klarer sein.

Das gefällt dem Ferkel denn dann doch nicht. Dazu ist es zu verdorben und zu neugierig. Obwohl – Schwanzsucht hätte ja auch was. Ne Art Kompass. Man bräuchte nicht so viel nachzudenken. Und Bestrafung, wenn man wirklich was Dummes gemacht hat, ist ja besser als Nachtragen. Da müsse man eben durch, und danach sei alles wieder gut. Es spricht offenbar aus Erfahrung, denn Jens tätschelt ihm den Kopf.

Die letzten Kilometer fahren wir in sternklarer Nacht durch tiefe Dunkelheit.

Wettkampf

Als wir ankommen, sind alle schon da. Die Villa liegt hinter einem Hügel abseits der Landstraße. Man muss durch ein Tor mit Sprechanlage, einen gewundenen Privatweg entlang, und auf einmal liegt da ein Garten, erleuchtet von vielen Kerzen und Grablichtern. Radu hält vor dem zweiten Tor in der Nähe der Villa mit den Worten: „Wissen nicht Kleidungsvorschrift” kurz an, gibt uns unsere Hosen und Jacken und packt die Jockstraps weg.

Es scheint aber nicht so genau zu halten. Überall stehen oder sitzen Männer, manche in dunklem Anzug, sogar im Smoking, andere in vollem Leder oder in Lederhose mit freiem Oberkörper. Es gibt auch ein paar nackte Sklaven. Der Hausherr begrüßt uns kurz, sagt, wir sollen uns wie zu Hause fühlen und entschuldigt sich. Jemand bietet uns Gläser voll Sekt an an.

Und da, auf einem Tisch, liegt pig 26, der Soldat der beiden Ledermänner aus Spandau. Obwohl „liegt“ nicht das richtige Wort ist. Seine Stellung ist sehr erniedrigend und unbequem, wodurch es bei mir in der Hose kribbelt. Er liegt zusammengerollt nur auf seinen Schulterblättern, Knie neben den Ohren, bekleidet mit seinen Stiefeln und seiner Halskette. Seine Arme, verbunden mit Handschellen, reichen um seine Kniekehlen. In seinem Arschloch, das nach oben zeigt wie der Krater des Vesuvs, steckt eine dicke Kerze. Sie ist schief angebrannt und lässt einen stetigen Strom Wachs auf seinen Sack laufen. Flüssiges Kerzenwachs macht zwar keine Brandblasen, aber es ist heiß genug, um weh zu tun. Sicher dort, wo es sich seinen Weg sucht. „Die Sau hat sich verfahren und soll dafür büßen. Man muss doch von der ehemaligen Besatzungsmacht erwarten dürfen, dass sie sich orientieren kann.” Er lässt mit dem Daumen seinen Mittelfinger an die Eier des Sträflings schnippen. Der zuckt, und eine Menge Wachs schwappt auf seine Weichteile. Rotz zuckt auch und zieht die Luft ein. Ich trete hinter ihn und stecke meine Hände in seine Taschenöffnungen. Da bei uns allen die Innentaschen entfernt sind, kann ich alles erreichen und sanft kneten. Ich flüstere ihm ins Ohr: „Dir tut keiner was. Ich pass auf dich auf.”

Es war schon eine gute Idee von Jens, dass Rotz und ich unsere Jeans tauschen mussten. Ich fand ja meine Fetzenjeans mit großen Löchern immer geil. Halb bewusst hoffte ich, dass da mal ein Mann reinlangt. Jetzt, seitdem mein Kerl sie trägt, kann ich selbst jederzeit überall ran. Es geht ganz leicht, weil er dünner ist als ich und die Hose schön locker sitzt. Ich finde den Anblick nach wie vor erregend. Jeder Eingriff hat seine eigenen Reize. Wenn er mir in der S-Bahn gegenüber sitzt, kann ich mit beiden Händen ran. Der Schlag bleibt zugeknöpft.

Ich trage seitdem seine Gammel-Jeans. Ich hätte nie gedacht, wie geil es sich anfühlt, wenn Jeans eng sind. Ich meine: eng. Wirklich eng. Mein Kerl braucht nur mit dem Fingernagel an der richtigen Stelle zu kratzen, und ich werde schon steif. Welche Stelle die richtige ist, zeichnet sich unter dem verschlissenen Stoff deutlich ab.

Jens und mein Kerl haben Mitleid mit dem militärischen Kerzenständer und lecken seine Achselhöhlen. Das Ferkel fragt: „Haben Sie denn kein Navi?” – „Wozu? Die Sau lernt immer die Karte auswendig.” Ob sich das Ferkel heute Nachmittag beim Gespräch über Bestrafung vorstellen konnte, dass es teuflischere Strafen gibt als ein paar Schläge mit dem Riemen? Es schaut sich jedenfalls die Installation nachdenklich an. „Jeil! Aber passt nicht ooch noch ne Kerze int Maul?” Die Herren lachen, suchen eine besonders dicke Kerze und schärfen ihrer multifunktionalen Gehorchmaschine ein, dass diese oral senkrecht gehalten werden muss. Die Handschellen sind im Wege, und alles wird noch viel unbequemer. Wachs läuft auf die Lippen und in den Rachen. Nach einer Viertelstunde hält Jens es nicht mehr aus und bittet um Gnade für pig 26. Na gut, ausnahmsweise, weil heute so ein schöner Tag ist. Von den Handschellen befreit, schreit der Soldat: “Thank you, SIR!”, macht rasendschnell ein paar Kniebeugen und Liegestütze, springt in seine Grundhaltung, breitbeinig, Hände auf dem Rücken, und bleibt mit unbeweglichen Augäpfeln so stehen. Falls erforderlich, für den Rest des Abends. Jens und Rotz wissen, dass man ihm in diesem Zustand eine Freude machen darf, indem man seine Teile knetet. “Thank you, SIR!”

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