Mahmud Majid - Unsere Welt unter der Corona-Lupe

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Corona ist in aller Munde und hat unsere Welt auf den Kopf gestellt. Aber letztendlich wird zu wenig darauf geguckt, wie die Menschen damit konkret umgehen. Das macht jetzt Mahmud Majid in seinem Buch «Unsere Welt unter der Corona-Lupe». Darin zeigt er Fallbeispiele auf, wie eine Familie und ihre Angehörigen bzw. Nachbarn mit dieser Gesundheitskrise umgehen. Besonders authentisch wird das dadurch, dass er Dialoge hierfür einsetzt. So ist man sehr nahe an den Gefühlen dran.
Er zeigt unter anderem auf, wie kreativ sich die Leute vor der Ansteckung schützen, dass es kontroverse Meinungen zu dem Thema gibt und wie vor allem Ärmere unter dem Virus leiden.
Endlich ein Buch, das sich nicht nur um wissenschaftliche Fragen, sondern um die Menschen kümmert.

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Sibele: Doch, mir geht es gut, deinem Opa geht es auch gut. Wir sitzen die ganze Zeit im Garten und gucken uns deine Fotos an. Wir müssen uns mit der Situation abfinden. Eine andere Möglichkeit haben wir nicht. Uns sind die Hände gebunden.

Dilo: Das verstehe ich nicht. Hat jemand eure Hände festgebunden? Wenn eure Hände gebunden sind, könnt ihr bestimmt niemanden anrufen. Ich rufe die Polizei an.

Sibele: Nein, unsere Hände sind doch nicht gebunden. Das ist nur ein Sprichwort. Das heißt: Wir möchten gerne zu euch kommen, um Ostern wie gewöhnlich zusammen zu feiern, aber wir dürfen leider nicht.

Dilo: Warum dürft ihr nicht? Habt ihr von meinen Eltern Hausverbot bekommen?

Sibele: Du bist aber lieb. Nein, wir kommen wegen Corona nicht. Hausverbot hat uns Corona erteilt.

Dilo: Was ist Corona?

Sibele: Corona ist ein gefährliches Virus. Es ist ansteckend, es könnte auch für viele Menschen lebensbedrohlich sein.

Dilo: Warst du früher Ärztin? Woher weißt du das Oma?

Sibele: Nein, Ärztin war ich nicht. Fachleute, Virologen und Politiker weisen uns auf die Gefahren, die durch dieses Virus kommen können, hin. Wir lesen Zeitungen, sehen fern und hören Nachrichten. Corona hat weltweit die Aufmerksamkeit der Medien auf sich gelenkt.

Dilo: Oma, du bist doch ehrlich zu mir, oder?

Sibele: Du bist doch mein Engelchen. Ich lüge dich nicht an. Mein Schatz, was möchtest du denn wissen?

Dilo: Oma, ich habe dich erwischt. Wenn du nicht nach draußen gehen darfst, wie kannst du bloß Zeitungen kaufen? Kauft Opa Zeitungen für dich? Ist das Virus nur für Frauen gefährlich?

Sibele: Ich wünschte, ich könnte dich jetzt umarmen. Wir haben zum Glück eine nette Nachbarin. Sie kauft für uns ein.

Dilo: Corona-Virus ist ein böses Wesen. Corona hat unsere Osterfeier in eine Trauerfeier umgewandelt. Das ist ein grausames Virus. Ich schreibe in mein Tagebuch.

Sibele: Hast du ein Tagebuch?

Dilo: Ja, vor der Corona-Krise hast du es gekauft. Ich male das Virus in Schwarz: Corona-Virus reißt Enkel von ihren eigenen Großeltern auseinander.

Corona-Krise und die Dreier-Gruppe

Vor der Corona-Krise

Nayla und Dayana wohnen in der Nähe zueinander.

An einem sonnigen Tag sitzt Dayana vor der Haustür und hört Musik.

Nayla begibt sich ebenfalls auf den Weg zu ihrer Freundin Katharina.

Sie trifft Dayana, und es kommt zu dem folgenden Dialog:

Nayla: Guten Tag, bei dem Wetter muss man die Sonne genießen.

Dayana: Guten Tag, ich habe gerade die Küche aufgeräumt und möchte mich ein bisschen erholen. Es ist so ruhig, dass man stundenlang sitzen bleiben kann. Wohin gehst du? Es sieht nicht danach aus, dass du einkaufen gehst.

Nayla: Nein, ich habe erst gestern meine Einkäufe erledigt. Die Schränke und der Kühlschrank sind überfüllt.

Dayana: Lass mich mal raten. Wenn du um diese Uhrzeit nicht zu Katharina gehen möchtest, dann gebe ich dir ein Eis aus. Du gehst zu Katharina, oder?

Nayla: Das war ein Volltreffer. Sie wartet schon auf mich. Gerade hatten wir miteinander telefoniert. Wir nutzen jede Gelegenheit, um uns zu treffen. Ich musste auch die ganze Zeit im Garten arbeiten. Es war echt anstrengend. Ich musste Unkraut entfernen. Möchtest du mitkommen? Du hast sowieso nichts zu tun. Wir trinken ein Käffchen zusammen und kommen wieder zurück.

Dayana: Ist sie überhaupt zu Hause? Sie hat manchmal Zwischendienst.

Nayla: Sie ist zu Hause. Ich habe sie gerade angeschrieben. Sie fliegt morgen nach Spanien.

Dayana: Wie lange bleibt sie da? Das ist doch ein schönes Land.

Nayla: Sie bleibt meines Wissens mindestens drei Wochen da.

Dayana: Ich beneide sie. Fliegt sie mit ihrem Ehemann?

Nayla: Nein, sie hat eine Dienstreise. Das ist doch kein Urlaub.

Dayana: Vorgestern rief sie mich an, aber von dieser Dienstreise hat sie mir nichts erzählt. Wir haben fast eine halbe Stunde gequatscht. Sie hat es bestimmt vergessen, mir zu sagen. Wir haben so viele Themen ins Gespräch gebracht.

Nayla: Sie wusste es auch nicht. Das war echt unerwartet. Ihre Arbeitskollegin ist plötzlich krank geworden, und sie muss sich auskurieren. Sie hat auch erst gestern erfahren.

Dayana: Ich komme auf jeden Fall mit. Sie ist unsere beste Freundin. Man kann sich auf sie verlassen. Sie ist zuverlässig. Ich ziehe mich um und komme sofort. Pass bitte auf mein Handy auf. Deine Stimme ist irgendwie heiser. Bist du erkältet? Hast du immer noch Schnupfen?

Nayla: Nein, du bist so sensibel und empfindlich.

Nayla und Dayana sind bei Katharina angekommen.

Katharina: Guten Tag, das ist eine angenehme Überraschung. Dayana ist auch gekommen. Das freut mich sehr.

Dayana: Wann fliegst du ab?

Katharina: Morgen um 11:15 Uhr fliege ich ab.

Nayla: Hast du deine Reisedokumente schon vorbereitet?

Katharina: Ja, ich habe meinen Reisepass, meinen Personalausweis, meine Gesundheitskarte und auch mein Flugticket bereits in der Handtasche.

Nayla: Habt ihr auch ein Hotel gebucht?

Katharina: Unser Chef hat schon alles organisiert. Wir werden vom Flughafen abgeholt. Ich habe auch meine Klamotten eingepackt. Mein Reisekoffer ist voll.

Dayana: Fährst du morgen mit dem Zug zum Flughafen?

Katharina: Nein, meine Kollegin holt mich ab. Wir haben einen Firmenwagen.

Dayana: Wenn du zurückkommst, melde dich sofort. Wir werden dich so vermissen. Du wirst uns fehlen. Wie lange müsst ihr da bleiben?

Katharina: Zwei bis drei Wochen werden wir wahrscheinlich da bleiben. Ich schicke euch Fotos. Wir tauschen uns per Whats­App aus. Nach meiner Dienstreise lade ich euch ein.

Nayla: Nein, ich habe schon alles geplant. Ihr seid bei mir eingeladen. Wir wünschen dir eine angenehme Reise und pass auf dich sehr gut auf.

Katharina: Danke, dass ihr mich besucht habt.

Eine Woche vor der Katharinas Rückreise ist in Deutschland das Corona-Virus ausgebrochen.

Katharina ist mittlerweile zu Hause, aber ihre Firma ist wegen der Corona-Krise dicht.

Kontaktsperre, Freiheitseinschränkung und die dadurch entstandene Atmosphäre haben das gesellschaftliche Klima vergiftet.

Katharina kommt nach einer anstrengenden Dienstreise zu Hause an und ruft Nayla an.

Katharina: Hallo, ich bin gerade angekommen.

Nayla: Ich habe echt oft an dich gedacht. Bist du wieder zu Hause?

Katharina: Ja, ich habe meinen Reisekoffer noch nicht ausgepackt.

Nayla: Wie war die Reise?

Katharina: Es war unglaublich anstrengend. Wir haben kaum Freizeit gehabt. Ich habe es mir leichter vorgestellt. Wir haben auch Überstunden gemacht. Was macht Dayana?

Nayla: Um diese Uhrzeit ist sie meistens zu Hause. Sie wird sich bestimmt freuen.

Katharina: Ich komme morgen Nachmittag zu euch. Ein Tag vor der Abreise haben wir einen Kaffee bei mir getrunken, und morgen trinken wir ein Käffchen bei dir. Das war doch deine Idee.

Nayla: Um ehrlich zu sein, war das Dayanas Idee.

Katharina: Ich muss jetzt auflegen. Es klingelt bei uns. Jemand steht vor der Haustür. Ich rufe nachher auch Dayana an.

Katharina packt ihre Klamotten aus. Eine Stunde später nimmt sie das Handy in die Hand und ruft Dayana an.

Katharina: Hallo Dayana, ich habe deine Stimme vermisst.

Dayana: Hallo Katharina, du fehlst uns, wir haben dich so vermisst. Wann trittst du die Heimreise an?

Katharina: Ich bin wieder daheim. Vor kurzem habe ich auch mit Nayla telefoniert.

Dayana: Ich kann es kaum glauben. Ich habe die Tage gezählt. Ohne dich Kaffee zu trinken, ist uns unvorstellbar.

Katharina: Meine Kinder sind so laut, dass ich dich kaum hören kann. Ich komme morgen Nachmittag zu euch. Ich habe auch Nayla Bescheid gesagt.

Dayana: Um wie viel Uhr kommst du?

Katharina: Ich komme gegen 14:30 Uhr.

An dem darauffolgenden Tag steht Katharina wie vereinbart vor Naylas Haustür. Sie klingelt und strahlt vor Freude.

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