Mahmud Majid - Unsere Welt unter der Corona-Lupe

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Corona ist in aller Munde und hat unsere Welt auf den Kopf gestellt. Aber letztendlich wird zu wenig darauf geguckt, wie die Menschen damit konkret umgehen. Das macht jetzt Mahmud Majid in seinem Buch «Unsere Welt unter der Corona-Lupe». Darin zeigt er Fallbeispiele auf, wie eine Familie und ihre Angehörigen bzw. Nachbarn mit dieser Gesundheitskrise umgehen. Besonders authentisch wird das dadurch, dass er Dialoge hierfür einsetzt. So ist man sehr nahe an den Gefühlen dran.
Er zeigt unter anderem auf, wie kreativ sich die Leute vor der Ansteckung schützen, dass es kontroverse Meinungen zu dem Thema gibt und wie vor allem Ärmere unter dem Virus leiden.
Endlich ein Buch, das sich nicht nur um wissenschaftliche Fragen, sondern um die Menschen kümmert.

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Elham: Stellst du jetzt wissenschaftliche Fragen?

Mahmud: Sind alle Menschen, die ihn besuchen, gesund?

Elham: Ich kann weder ja noch nein sagen, aber das kann ich mir kaum vorstellen.

Mahmud: Wie viele Viren schleppt jeder Mensch mit sich herum?

Elham: Du hast Recht. So weit denken wir leider nicht.

Mahmud: Man muss kein Fachmann sein. Das sind allgemeine Informationen, die jeder Mensch wissen sollte. Wir leben doch im einundzwanzigsten Jahrhundert.

Mahmud: Ich schätze deinen Vater sehr. Man muss das nicht persönlich nehmen. Man muss Prioritäten setzen. Es geht um seine Gesundheit.

Elham: Gibt es Neuigkeiten über die Corona-Pandemie?

Mahmud: Ich habe gerade Nachrichten gehört. Nachrichten über die Corona-Krise gibt es in bestimmten Abständen. Übrigens: Das Kontakt-Verbot und die Freiheitseinschränkungen treten morgen in Kraft. Das heißt: Ab morgen dürfen wir deinen Vater nicht mehr besuchen. Das wird ihm sehr schwerfallen, aber wir müssen nicht emotional denken. Wir werden mit ihm telefonischen Kontakt aufrechterhalten.

Zwei Tage später ruft Mahmud seinen Schwiegervater an.

Mahmud: Guten Abend, du hast mich bestimmt erwartet. Wie fühlst du dich?

Sabri: Ich fühle mich besser, aber du tauchst nicht mehr auf. Ich gucke immer auf die Uhr. Ich weiß ganz genau, zu welcher Uhrzeit du mich besuchst.

Mahmud: Du hast mich letztes Mal über die Corona-Pandemie gefragt. Die Regierung hat jetzt Kontaktverbote verhängt.

Sabri: Das ist doch unbegreiflich. Das habe ich noch nie erlebt. Soll ich darunter verstehen, dass du mich nicht mehr besuchst.

Mahmud: Ich möchte dich gerne besuchen, aber wir müssen uns an die Auflagen halten.

Sabri: Um diese Uhrzeit war unser Wohnzimmer voll. Ich bin aber trotzdem nicht allein.

Mahmud: Mit wem unterhältst du dich?

Sabri: Mir gegenüber ist das Foto von meiner verstorbenen Ehefrau. Sie weckt tolle Erinnerungen in mir. Ich unterhalte mich die ganze Zeit mit ihr, als ob sie jetzt neben mir wäre. Solange ich lebe, lebt sie weiterhin in meinem Geist.

Mahmud: Das ist mir klar. Jeder Anfang hat auch ein Ende, und das Ende ist manchmal schmerzhaft. Zu dieser Überzeugung musst du kommen.

Sabri: Das ist die einzige Lösung. Eine andere Alternative habe ich nicht. Das ist eine enorme Lebensumstellung, wenn ich in die Vergangenheit zurückblicke. Meine Ehefrau war meine Lebensbegleiterin. Wir wechseln lieber das Thema. Wie lange können diese Kontaktverbote noch dauern?

Mahmud: Die Aufhebung der Kontaktverbote und der Freiheitseinschränkungen hängen bestimmt von zahlreichen Faktoren ab. Wir können aber darüber nicht entscheiden. Dafür sind Virologen, Fachleute, Politiker und auch andere Instanzen zuständig.

Sabri: Das heißt: Politiker und Fachleute können jederzeit die geltenden Kontaktverbote und die Freiheitseinschränkungen aufheben.

Mahmud: Nein, sie treffen solche Entscheidungen nicht willkürlich. Das ist von der Verbreitung des Virus abhängig. Wenn die Ausbreitung des Virus eingedämmt ist, dann kündigen sie wahrscheinlich stufenweise Lockerungen an.

Sabri: Wir können aber die Ausbreitung des Virus nicht beeinflussen. Sie verlangen viel von uns. Wir sind doch keine Wissenschaftler. Wir sind doch einfache Menschen.

Mahmud: Doch, zum Eindämmen der Virus-Ausbreitung leisten wir einen enormen Beitrag.

Sabri: Was können wir überhaupt dagegen tun?

Mahmud: Es reicht doch, wenn wir die verkündeten Auflagen in die Praxis umsetzen. Wir können doch auf Grillpartys verzichten. Wir können uns per WhatsApp, Handys, E-Mails und SMS austauschen. Trauerfeier, Hochzeitsfeier, Geburtstagsanlässe, Ansammlungen und andere Veranstaltungen können doch verschoben werden. Es geht letztendlich um die allgemeine Sicherheit. Es geht um unsere Sicherheit und Gesundheit. Wir müssen uns gegenseitig unterstützen.

Sabri: Verschwindet das Virus irgendwann?

Mahmud: Wir müssen uns kooperativ verhalten und optimistisch in die Zukunft blicken.

Sabri: Wie kann man die Zahl der Todesfälle gering halten?

Mahmud: Wir können nur dann die Zahl der Todesfälle gering halten und in den Griff bekommen, wenn wir uns in die Pflicht nehmen, die angekündigten Auflagen ernst nehmen und sie nicht missachten.

Sabri: Was für eine Pandemie ist das?

Mahmud: Das ist nicht die erste Pandemie, die die Menschheit im Laufe der Geschichte erlebt hat.

Corona-Krise und unsere Osterferien

Dilo und seine Mutter Elena unterhalten sich über die Osterferien.

Seine Mutter möchte aber genau herausfinden, warum sich Dilo über die Osterferien freut.

Sie stellt gezielt folgende Fragen:

Elena: Du strahlst vor Freude. Das merke ich jedes Jahr, wenn die Osterferien sich nähern.

Dilo: Das macht mir unheimlich viel Spaß. Ich kann es kaum erwarten. Im letzten Jahr habe ich zu den Ostern so schöne Zeit mit meiner Oma und meinem Opa verbracht.

Elena: Woran erinnerst du dich genau?

Dilo: Opa und Oma sind zu uns gekommen, und wir sind zusammen einkaufen gegangen. Sie haben mir alles gekauft, was man sich zu Ostern vorstellen kann.

Elena: Was haben Opa und Oma für dich gekauft?

Dilo: Sie haben zwei Osterhasen, Ostereier, Osterschokoladen, Osterfiguren und auch ganz andere Sachen gekauft. Sie haben auch ein Poster für mich gekauft. Der Poster ist immer noch in meinem Schrank.

Elena: Hast du dir die Sachen ausgesucht?

Dilo: Natürlich habe ich mir die Sachen ausgesucht. Sie standen neben mir und lächelten mich an. Danach sind wir in mein Zimmer gegangen und haben es so schön dekoriert. An der Wand waren Osterbilder. Ich hatte auch Ostereier aus Schokolade. Es sind so schöne Erinnerungen. Ich bin mal gespannt, was wir dieses Jahr wieder zusammen unternehmen werden. Im letzten Jahr hast du im Garten Ostereier versteckt. Opa, Oma und ich haben sie gesucht.

Elena: Du hast aber ein tolles Gedächtnis. Ich habe noch viele Fotos.

Dilo: Das fand ich am tollsten. Ich habe fast alle versteckten Ostereier gefunden. Ich war schneller als sie. Aber das ist doch ganz normal. Opa und Oma sind ziemlich alt. Auch in diesem Jahr haben sie bestimmt tolle Überraschungen für mich. Ich lasse mich überraschen. Sie haben sich bestimmt was Schönes ausgedacht. Ich freue mich schon jetzt auf Ostern. Ich kann es kaum erwarten.

Elena: Was stellst du dir vor? Was hast du geplant?

Dilo: Ich stelle mir ein buntes Programm vor.

Elena: Würdest du es mir verraten? Ist das ein Geheimnis?

Dilo: Nein, ich kann es dir gerne sagen. Wir gehen einkaufen. Wir kaufen dieses Mal Bio-Eier. Ich möchte mit meinen Großeltern Ostereier färben. Wir kaufen viele Farben. Ich möchte dir nicht mehr verraten. Das reicht auch, es macht ansonsten keinen Spaß mehr. Wie findest du meine Idee?

Elena: Das ist eine tolle Idee. Deine Idee ist einfach genial. Aber ich glaube es nicht, dass wir in diesem Jahr mit Opa und Oma Ostern feiern können. Das stelle ich mir schwer vor.

Dilo: Doch, sie werden bestimmt zu uns kommen. Ohne meinen Opa und meine Oma habe ich noch nie Ostern gefeiert. Habt ihr ohne sie Ostern gefeiert, als ich noch klein war?

Elena: Nein, sie sind immer zu uns gekommen. Meine Schwiegermutter half mir sogar beim Kochen.

Dilo: Was spricht sich dagegen, dass sie in diesem Jahr zu uns kommen? Sie lieben mich doch.

Elena: Opa und Oma haben dich sehr lieb sogar. Daran habe ich keinen Zweifel. Aber sie dürfen nicht zu uns kommen.

Dilo ruft seine Oma namens Sibele an.

Dilo: Hallo Oma, wie geht es dir?

Sibele: Danke, mir geht es gut, mein Engelchen. Ich habe dich so vermisst. Uns fehlt es an nichts. Du fehlst mir sehr.

Dilo: Wir feiern doch Ostern zusammen, oder?

Sibele: Ich muss dich leider enttäuschen. Wir müssen zu Hause bleiben.

Dilo: Geht es dir nicht gut?

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