József Wieszt - Mittendrin und am Rande – Lebenserinnerungen eines Vertriebenen

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Mittendrin und am Rande – Lebenserinnerungen eines Vertriebenen: краткое содержание, описание и аннотация

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Der 1942 geborene József Wieszt wurde im Alter von vier Jahren als Donauschwabe mit seiner kleinbäuerlichen Familie aus dem ungarischen Dorf Perbál bei Budapest nach Nordhessen vertrieben. Dort verbrachte er – im Kreise einer großen Familie – seine mitunter beschwerliche Kindheit und Jugend. Einen Ausweg aus dem für ihn zunehmend beengenden Milieu suchte er unter dem Motto: Rebellion und Bildung! Wie es dazu kam und was im Laufe der Jahre dabei passierte, ist nicht nur die Geschichte einer besonderen Kindheit und der Erlebnisse eines jungen Mannes, sondern gibt vor allem Zeugnis von den typischen Problemen und Schwierigkeiten der Donauschwaben zwischen Ansiedlung und Vertreibung und außerdem wertvolle Einblicke in deren facettenreichen Dialekt.

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Inhaltsverzeichnis

Impressum 16 Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten. © 2022 novum publishing ISBN Printausgabe: 978-3-99131-025-9 ISBN e-book: 978-3-99131-026-6 Lektorat: Mag. Elisabeth Pfurtscheller Umschlagfoto: Mark Aplet, Svetlana Larina | Dreamstime.com; Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh Innenabbildungen: József Wieszt www.novumverlag.com

Statt eines Vorworts: Erinnern 17 Statt eines Vorworts: Erinnern Erinnerung kommt ungerufen, bleibt aus trotz großer Mühe, sie herbeizuzaubern. Sie ist mir nicht dienstbar, handhabbar, wenn ich sie dringend brauche. Bei Namen überwiegend lässt sie mich im Stich. „Wie hieß denn der noch, du weißt schon, der mit …?“ Aber meistens tut sich nichts. Wie eine Ahnung, schwaches, dämmriges Wehen ist der Name in mir, entflammt aber viel zu selten zu seiner vollen Gestalt. Später, wie zum Trotz, in unpassenden Zusammenhängen ist er dann da, drängt sich zwischen anderes, zu ihm nicht Gehöriges, stört mitunter, lenkt ab. Erinnerung drängt sich mir nicht auf, eher schon ihre dunkle Schwester, das Vergessen: der Mangel an Einzelheiten, Gefühle, Empfindungen, Kleinigkeiten, Zeichen, Gesten, Blicke, Verstecktes. Wie soll da leicht ein Bild entstehen, eine Situation, ein Gemälde, Wortbild, Wortsituation, Wortgemälde? Wann wurde mir abgewöhnt, auf das Kleine zu achten, wann fing ich an, es zu verachten, verachte ich es? War es, weil ich so lange im Kleinen war? Was ist das Leiden der Kreatur vom Standpunkt der Weltgeschichte aus gesehen, war es das? Solch einen Unsinn habe ich einmal gedacht. Z. B. erhob ich das Proletariat zu historischer Größe und liebte nicht die Proletarier. Und doch war ich zu Hause im Milieu der kleinen Leute, wenn ich überhaupt gelegentlich irgendwo zu Hause war. In mir war immer meine Sehnsucht, dazuzugehören, nicht am Rande zu stehen. Und dennoch war gerade der Rand, das Zusehen von außen, mein gewöhnlicher Ort. Meine Tätigkeit, mein Handeln nahmen vom dort ihren Ausgang. Am Rand war ich zwar und dennoch mittendrin.

Die Ahnen 18

Auswanderung nach Ungarn 18

Ulmer Schachteln 20

Unser Urahn Georg Wiest 21

Werischwar (Vörösvár) 23

Perbál 24

Familiäre Überlieferung 26

Die Wiest-Großeltern 31

Besuch unseres Vaters in Perbál 33

Unser Vater erzählt 34

Der Hof war noch unverändert 37

Hakenkreuz im Kuhstall 39

Ein „Sportlehrgang“ in Brünn 40

Zwei Briefe 43

Volksbund der Deutschen in Ungarn 46

Im Internierungslager Vác 47

Die Kopp-Großeltern 50

Opa Georg, genannt Hans 50

Ohrfeigen für den Lehrer 51

Im Ersten Weltkrieg 52

Auf Wache für die Räterepublik 52

Kleinhändler 53

Opa schöpft Verdacht 54

Gróf Sándor 55

Wein 57

Das Haus der Kindheit zurückkaufen? 60

Folgte einer Drohung die Abrechnung? 62

Schlechte und gute Russen 63

Oma rettet ihren Hans ein zweites Mal 64

Der Tod kam mit neunzig 66

Die Fahrt meines Lebens 66

Die Oma, geb. Maria Payer 68

Aus ihrem Leben 68

Schwarzhandel 69

Letzter Besuch 70

Oma als Kind, Mädchen und junge Frau 72

So fing es mit mir an 74

Die Fraas, mein Sarg war schon bestellt 74

Wickelkind 76

Frühe Erinnerungen und Erzähltes 78

Der blasse Jüngling 78

Auf dem Wasser 78

Es brennt 78

Weinlese 80

Weihnachten 1945 83

Die „Guckrutzmari“ 85

Stallbetten 87

Baden in Perbál 89

Die beduselten Gänse 91

Schlittenfahren in Perbál 94

Wintergeschichten 95

Die Vertreibung der Ungarndeutschen 100

Die Volkszählung von 1941 100

Kollektive Bestrafung 102

Theresa Beer berichtet 105

Die Närrische von Pressburg 109

Angekommen in Nordhessen 111

Berghofen 111

Bei Hanneses 112

Er kam mit dem Fahrrad 113

Neues Leben 113

Tod 114

Kaninchen 115

Tabak 116

Öl und Wolle 118

Lange Strümpfe 118

Ein freundlicher Müller 119

Der Mann an der Esse 121

Zigeuner 122

Familie Weiß 123

Unser Vater 125

Der Liebling seiner Mutter 125

Levente und Soldat 126

Mitglied im Volksbund 128

Koch bei den Amis 129

Er kam mit dem Fahrrad 130

Bei Familie Arnold 131

Geleitschutz 131

Die kleine Maria bricht das Eis 132

Arbeitssame Leute waren wir 133

Wenn die Heidelbeeren reiften … 134

Heuernte 135

Otto, der Wagenlenker 136

Getreideernte 138

Die Kartoffeln müssen raus 139

Dämpfkolonne 140

Im Dorf gab’s nur eine Dreschmaschine 141

Otto, der Imker 143

Wie die Arnolds lebten 144

Die weiße Frau und der Wirrwahn 146

Wir bauen ein Haus 148

Ungarersiedlung 148

„Handlanger, Speis!“ 149

Schlotter Hans 150

Wein und Schnaps 152

Schuster 152

„Holz machen“ 153

Die schnelle Hexe 154

Ein Unfall 155

Besuch in Roda 157

Ein toter Soldat 157

„Auhammer“ 158

Unser Haus in Battenberg 160

Vaters Besuch in Ungarn 162

Die Braut trug nicht Weiß 163

Unsere Mutter 165

„Maul halten und weiterdienen“ 165

Eine begehrte Braut 166

Die böse Schwiegermutter 167

Mein blasser Onkel 169

Die überforderte Mutter 170

Nur keine Außenseiterin sein! 171

Richtig weinen konnte sie nicht 172

Glückliche Momente 173

Schnaps, Weiber und ein Dieb 173

„Trutzen“ 175

„Unser Gott“ 175

Ein „Care-Paket“ 177

Kochen und Backen 178

Brot 179

Nichts verderben lassen 181

Alles zusammenhalten und sparsam sein 182

Vornehme Gäste und fremde Leute 183

Erziehung 185

Rebellion und Bildung 186

Unser Haus in Battenberg 188

Endlich Frieden?! 190

Frieden 191

Mein Bruder und ich 194

Eher einer als zwei 194

Herausforderungen 194

Ein Fremder 196

Schiffchen schwimmen 198

Die Bewährung 199

Stoppeln 200

Konzentrationslager 201

Schwimmen 202

Wer geht über die Schleuse? 203

Jäger und Fischer 204

Indianer 206

Drachen steigen lassen 208

Wieder Gänse 208

Draußen 210

Hornissen 212

Äpfel 213

Aufstand 214

Coca-Cola 215

Meine erste (und letzte) Zigarette 217

Aus der Schule 217

Die Taten der neuen Freiheit 219

Feuer 219

Wieder eigene Ernten 221

Meerrettich 222

Herr Rupp 223

Armes Klavier 224

Es knallt 225

Glück gehabt, das Kind lebte 226

Unsere Schwester Maria 228

Ein Fläschchen und gezuckerter Haferschleim 228

Ein Kind der Währungsreform 228

Kaugummi und Schokolade 230

Zwei Freundinnen 231

Badeunfall 232

Bello liebt die Küken 233

Das Kind ist verschwunden 234

Kaufmannslehre 235

Au-pair-Mädchen in London 236

Betty Meyer will sie nicht gehen lassen 236

Bei Erich Fried 237

Frikadellen 238

Maria bleibt bei Erich 240

Dido 240

Arthur Janov 241

Pilze sammeln und zubereiten 243

Steinpilze und Pfifferlinge 243

Im Wald 245

Rotkäppchen und Hexen 246

Ein Atomreaktor fliegt in die Luft 246

Manche sammeln trotzdem 247

Für Ausländer: Sammeln verboten! 248

Des Kaisers teure Pilze 249

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