Magdalena Steinkogler - Isabell – von heute an und für immer

Здесь есть возможность читать онлайн «Magdalena Steinkogler - Isabell – von heute an und für immer» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Isabell – von heute an und für immer: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Isabell – von heute an und für immer»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Isabell wächst im Hoheitsgebiet ihrer Eltern wohlbehütet mit ihrem Bruder auf. Nichts von den intriganten Machenschaften und Machtkämpfen außerhalb der Burgmauern dringt zu ihr vor. Nachdem sie zu einer jungen Frau herangewachsen ist, wird sie dem Sohn eines alten Freundes ihres Vaters versprochen, welchen sie noch nie zuvor gesehen hatte. Nur schwer findet sich die junge Lady mit ihrem Schicksal ab und begibt sich kurz darauf mit ihrem Verlobten auf den beschwerlichen Weg hoch in den Norden der Highlands. Doch die Reise verläuft anders als erwartet. In den verschneiten Wäldern wartet bereits das gefürchtete Biest, um endlich Rache nehmen zu können. Wie wird es für die junge Lady enden?

Isabell – von heute an und für immer — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Isabell – von heute an und für immer», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ihr braucht keine Angst haben, Isabell. Es wird nichts geschehen, was Ihr nicht wollt. Ihr werdet es gut haben bei mir.“

Isabell nickte nervös. Sie wollte ihm glauben.

Kurz nachdem sie die Burg der Rochdales verlassen hatten, legte sich der Wind und es schneite nicht mehr. Sie waren nun schon seit mehreren Stunden unterwegs und Isabell bemerkte schnell, dass Lord Leichester nicht zu viel versprochen hatte. Die Burg ihres Vaters konnte Isabell schon seit einiger Zeit nicht mehr sehen. Sie ritten durch Wälder, an Wiesen und Bächen vorbei. Der Weg wäre für Kutschen tatsächlich völlig ungeeignet gewesen. Bereits jetzt hatte Isabell das Gefühl, er würde die Pferde bis zur völligen Erschöpfung antreiben, um möglichst schnell nach Dunley Castle zu kommen.

„Wir brauchen ungefähr vier Tage bis nach Dunley Castle.“ Richard blickte gen Himmel. „Wenn das Wetter nicht umschlägt und wir das Tempo halten.“

Als die Dämmerung hereinbrach, gab Lord Leichester endlich den Befehl, das Lager aufzuschlagen. Isabell war sichtlich erleichtert, als ihr Richard vom Pferd half. Ihre Blicke trafen sich und die beiden sahen sich tief in die Augen. Sie konnte es nicht erklären, doch jede Stunde, die sie mehr mit Richard verbrachte, gefiel er ihr besser. Dennoch sträubte sich irgendetwas in ihr und warnte sie vor diesem Mann. Sie fragte sich, weshalb ihr Bruder beim Abschied so misstrauisch gewesen war. Bald schon wurde diese Verwirrung ihrer Gefühle durch die Müdigkeit verdrängt. In der Mitte des Lagers hatten die Männer ein Zelt für Isabell errichtet. Während sich die Männer am Feuer unterhielten, zog sie sich zurück und packte den kleinen Dolch aus dem Ledertuch, welchen ihr Thomas mitgegeben hatte, aus. Sie drehte die Klinge in ihrer Hand und sah sie nachdenklich an. „Zögere nicht, wenn es die Situation erfordert!“, hallten die Worte ihres Bruders durch ihren Kopf. Eine Zeit lang saß sie einfach nur da und starrte den Dolch an. Dann wickelte sie ihn wieder ein, steckte ihn in ihren Stiefel und legte sich schlafen.

In der Nacht hatte der Wind abermals zugenommen. Er schüttelte die Bäume und die Kälte trieb Isabell die Röte in die Wangen. Kurz vor Sonnenaufgang hatte Lord Edward die Männer geweckt und sie angewiesen, sich rasch fertig zu machen. Isabell war von dem anstrengenden Ritt des letzten Tages so müde gewesen, dass sie, trotz der widrigen Umstände, gut geschlafen hatte. In ihren dicken Umhang gehüllt trat sie vor ihr Zelt. Die Männer waren bereits damit beschäftigt das Lager abzubrechen. Sie atmete tief durch. Eine Hand legte sich sanft auf ihren Rücken. Isabell erschrak und fuhr herum.

„Nur mit der Ruhe, Isabell“, lächelte sie Richard an. „Geht es Euch gut?“ Seine Augen leuchteten.

Er hatte etwas an sich, das Isabell noch nicht deuten konnte. Es war etwas in seinen Augen. Etwas, das sie noch nie zuvor gesehen hatte.

Sie nickte. „Danke, Richard.“ Ein schüchternes Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Habt Ihr gut geschlafen?“, fragte sie mit zarter Stimme.

Er legte den Kopf leicht schief und atmete scharf ein. „Ich werde erst wieder gut schlafen, wenn wir zu Hause sind.“ Er runzelte die Stirn. „In einem weichen Bett, in warmen Gemächern.“ Er grinste. „Und ohne all diese Geräusche.“ Dabei gestikulierte er hinter sich in den Wald.

Isabell musste lächeln.

Sein Blick haftete an ihrem Gesicht. „Euch jeden Tag meines Lebens so lächeln zu sehen ist der größte Segen. Mehr könnte sich ein Mann nicht wünschen.“ Er strich ihr sanft mit der Hand über die Wange. Richard konnte seine Augen kaum von diesem wunderschönen Mädchen lassen. Er war wie verzaubert von ihrer Erscheinung.

Isabell errötete. Ihre Stimme glich einem verlegenen Flüstern. „Richard!“ So sehr sie seine Zuneigung auch schätzte, so machten ihr all diese neuen Gefühle Angst.

Richard räusperte sich und wandte den Blick zu den Männern. „Kommt, wir sollten uns fertig machen.“ Er offerierte ihr seine Hand. „Vater möchte so rasch wie möglich aufbrechen.“

Sie nickte und legte ihre Hand in seine. Kurze Zeit später saßen alle Männer auf und die Reise wurde fortgesetzt. Richard half Isabell auf ihr Pferd, ehe er selbst aufstieg und neben ihr her ritt.

Nach zwei Tagen hatten sie den halben Weg zurückgelegt. Lord Edward Leichester war sehr zufrieden. Sie kamen gut voran. Er hatte mit mehr Protest oder Unmut seiner zukünftigen Schwiegertochter gerechnet. Aber ganz im Gegenteil. Sie ritt den ganzen Tag neben Richard her und unterhielt sich von Tag zu Tag mehr mit ihm. Die junge Frau beklagte sich nicht über die Unannehmlichkeiten der Reise. Vielmehr schien es, als würde sie Richard von Tag zu Tag näherkommen. Auch der junge Lord schien noch mehr von Isabell angetan zu sein. Sie lachten und scherzten zusammen. Ab und an hielt Richard sogar Isabells Hand. Stets war er um ihr Wohlergehen besorgt.

„Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.“ Nachdenklich kratzte sich Richard am Hinterkopf. „Was hat Dunley Castle an sich? Na ja, es ist eine sehr alte Burg, direkt davor erstreckt sich eine weite Ebene. Ideal um Angreifer rechtzeitig auszumachen. Die Sommer sind atemberaubend schön. Die Wiesen und Wälder eignen sich wunderbar für die Jagd.“

„Angreifer?“, fragte Isabell verwundert nach.

Richard lächelte ihr zu. „Du musst keine Angst haben, liebste Isabell. Die Burg kann nicht eingenommen werden. Aber so weit im Norden muss man auf alles vorbereitet sein.“

Sie ließ ihren Blick in die Ferne schweifen. „Und die Winter? Ich war noch nie in meinem Leben so weit im Norden. Ich habe gehört, die Winter seien unerträglich.“

Richard lächelte schief. „Ja, da ist etwas Wahres dran. Die Winter sind kaum zu ertragen. Die Flüsse und Seen frieren zur Gänze zu und eisige Winde peitschen über das Land.“ Er blickte gedankenverloren gen Horizont. „Wenn es nach mir ginge, würde ich den Rest meines Lebens nicht in dieser Burg verbringen.“ Er atmete schwer aus. „Aber es ist nun mal mein Zuhause.“

Isabell hörte ein wenig Wehmut in seiner Stimme. Liebevoll legte sie ihre Hand auf seine. „Nun, bald wird es unser beider Zuhause sein.“

Richard sah sie erstaunt an. „Mit Euch an meiner Seite wird es sicher viel mehr als nur erträglich“, lächelte er.

„Ist alles in Ordnung? Geht es Euch gut, Isabell?“ Lord Leichester hatte sich von der Spitze des Zuges zu seinem Sohn und dessen Verlobten zurückfallen lassen. Er wirkte besorgt und auch etwas nervös.

Isabell lächelte. „Ja, my Lord, es ist alles in Ordnung.“

„Bitte Isabell, nenn mich Edward, du bist bald ein Teil meiner Familie.“

Isabell nickte. „Wie Ihr wünscht, Edward.“

Isabell war die übertriebene Sorge ihres Schwiegervaters nicht entgangen. Als er sie wieder alleine gelassen hatte, fragte sie deshalb ihren Zukünftigen: „Ist Euer Vater immer so besorgt?“

Richard schüttelte den Kopf und legte seine Stirn in Falten. „Nein, eigentlich nicht.“ Auch Richard spürte, dass irgendetwas nicht in Ordnung war.

Isabell streckte ihre Hand erneut zu Richard aus und sah ihn ängstlich an. „Sind wir in Gefahr, Richard?“, flüsterte sie.

„Ach nein, Isabell. Macht Euch keine Sorgen“, beruhigte er sie und hielt ihre Hand zärtlich fest. „Wahrscheinlich haben einige der Männer Bären- oder Wolfsspuren entdeckt und deshalb sind sie etwas vorsichtiger. Und zur Not bin ich ja auch noch da. Ich werde Euch beschützen, Isabell.“

Richards Worte beruhigten Isabell nur wenig. Sie war noch nie so weit im Norden gewesen. Zudem wirkte ihr Verlobter nicht gerade wie ein kampferprobter Mann. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass er schon jemals zuvor ein Schwert benutzt hatte. Richard war von zierlicher Statur, seine Hände waren weich und seine Gesichtszüge sanft. Sie fürchtete, sollte es zu einem Zwischenfall kommen, könnte er sie nicht beschützen. Ihr Magen verkrampfte sich bei diesem Gedanken. Sie hatte als Kind viele Geschichten über wilde Highlander und Überfälle im Norden gehört. Lord Bruce war zwar stets darum besorgt gewesen, solche Geschichten von den Ohren seiner Kinder fernzuhalten, doch die Leute redeten. Thomas und Isabell hörten den Händlern zu. Diese erzählten von wilden Highlandern, von einem Biest, welches den Norden heimsuchte und keine Überlebenden zurückließ. Bisweilen kümmerte sich Isabell nicht um das Gerede, denn sie hatte die schützenden Mauern der Burg ihres Vaters nie verlassen, doch jetzt, da der Norden ihr Zuhause werden sollte, breitete sich ein ungutes Gefühl in der jungen Lady aus. Immer wieder sah sie sich besorgt um. Doch sie konnte nichts Beunruhigendes entdecken.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Isabell – von heute an und für immer»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Isabell – von heute an und für immer» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Isabell – von heute an und für immer»

Обсуждение, отзывы о книге «Isabell – von heute an und für immer» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x