Magdalena Steinkogler - Isabell – von heute an und für immer

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Isabell – von heute an und für immer: краткое содержание, описание и аннотация

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Isabell wächst im Hoheitsgebiet ihrer Eltern wohlbehütet mit ihrem Bruder auf. Nichts von den intriganten Machenschaften und Machtkämpfen außerhalb der Burgmauern dringt zu ihr vor. Nachdem sie zu einer jungen Frau herangewachsen ist, wird sie dem Sohn eines alten Freundes ihres Vaters versprochen, welchen sie noch nie zuvor gesehen hatte. Nur schwer findet sich die junge Lady mit ihrem Schicksal ab und begibt sich kurz darauf mit ihrem Verlobten auf den beschwerlichen Weg hoch in den Norden der Highlands. Doch die Reise verläuft anders als erwartet. In den verschneiten Wäldern wartet bereits das gefürchtete Biest, um endlich Rache nehmen zu können. Wie wird es für die junge Lady enden?

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Isabell atmete tief ein und aus, ehe sie sich zu ihrer Zofe drehte. Vorsichtig nahm sie Elizabeths Hände in die ihren. Ihr Blick sprach tausend Worte. „Elizabeth …“ Sie stockte. Die Worte schienen ihr nicht über die Lippen kommen zu wollen, so schwer fiel es ihr, diese auszusprechen. Ihre leuchtend grünen Augen waren mit Tränen gefüllt. Sie drückte Elizabeths Hände fester. „Ich kann dich nicht nach Dunley Castle mitnehmen.“ Die Tränen brannten heiß, als sie über ihre Wangen liefen.

Die junge Zofe lächelte traurig, ehe sie nickte.

„Lord Leichester hat mir von der beschwerlichen Reise berichtet. Er meinte, es wäre sicherer, wenn meine persönlichen Habseligkeiten und auch meine Zofe erst im Frühling folgen würden.“

Elizabeth nickte. „Ich verstehe das, my Lady. Ich hoffe nur, Ihr wollt mich dann noch. Lord Leichester wird sicher eine pflichtbewusste und fürsorgliche Zofe für Euch haben.“ Sie senkte den Blick.

Isabell legte ihre Hände auf Elizabeths Schultern und nickte aufmunternd. „Ja, die wird es dort geben, doch keine so gute Freundin wie du es bist, Elizabeth.“

„Ihr ehrt mich, Lady Isabell.“

Die junge Lady lächelte. „Ich kann mir keine bessere Zofe an meiner Seite vorstellen. Es sind nur ein paar Wochen und im Frühling kommst du schon nach.“

Während Isabell diese Worte aussprach, verkrampfte sich ihr Magen und eine beinahe lähmende Übelkeit breitete sich in ihr aus. Doch sie wollte auch für Elizabeth stark sein. Allein der Gedanke, so lange Zeit inmitten all dieser Fremden allein auf sich gestellt zu sein, machte ihr Angst. Mutig verdrängte sie all ihre Ängste und nickte ihrer Zofe zu.

„Hilfst du mir aus dem Kleid?“

Elizabeth nickte „Natürlich, Lady Isabell.“

Wie jeden Abend half sie der jungen Lady in ihr Nachtkleid. Als sie die Kerzen verloschen, nahm Isabell erneut ihre Hand. Die beiden Frauen sahen sich tief in die Augen, ehe Isabell das Wort ergriff.

„Wir sind stark. Wir schaffen das!“, bekräftigte sie sich.

***

Kapitel 2

Am Morgen des Aufbruches saß Isabell wieder auf der steinernen Fensterbank und starrte gedankenverloren zum Burgtor. In der Nacht war der Winter hereingebrochen. Der Frost hatte die Bäume und Dächer in einen weißen Schleier gehüllt. Der Wind war wieder stärker geworden und schüttelte die Bäume und Sträucher. Die Wintersonne schob sich langsam über den Horizont. Ihre Strahlen erhellten zwar das Land, doch Wärme spendeten sie keine mehr. Da erkannte Isabell ihren Vater gemeinsam mit Lord Leichester im Burghof. Sie waren in dicke Umhänge gehüllt und blieben kurz vor dem Burgtor stehen. Die beiden schienen sich angeregt zu unterhalten, beide Männer gestikulierten wild herum. Isabell drückte sich so nah wie möglich an das Fenster und kniff die Augen zusammen. Zu gerne hätte sie gewusst, worüber sich die beiden unterhielten. Als die beiden Männer wieder auseinandergingen, lehnte sich Isabell an die Wand neben dem Fenster. Sie musste darüber nachdenken wie imposant sie Lord Leichester in Erinnerung hatte. Groß und mächtig wie ein Bär war er ihr vor all den Jahren vorgekommen, strotzend vor Kraft. Doch jetzt, als sie ihn mit ihrem Vater beobachtet hatte, bemerkte sie, dass er einiges eingebüßt hatte. Er war zwar immer noch groß, doch er hatte einiges an Bauch zugelegt und schien des Lebens müde. Gedankenverloren öffnete sie das Fenster und hielt ihre Hand hinaus. Für einen kurzen Moment schien die Welt stillzustehen. Sie schloss ihre Augen und sog die kalte Winterluft ein. Sie fühlte wie die ersten Schneeflocken auf ihre Handfläche fielen. Isabell genoss die Stille und für ein paar Augenblicke ließ sie all ihre Sorgen los.

„Beeile dich, Isabell!“

Die Stimme ihrer Mutter drang durch die Tür. Die junge Lady rutschte rasch von der Fensterbank. Kurz darauf stand Lady Sophie auch schon im Zimmer.

„Lass dich ansehen.“ Sie musterte ihre Tochter kurz. Ein sanftes Lächeln zierte Lady Sophies Gesicht. „Du bist so wunderschön und stark, Isabell. Vertrau mir. Es wird dir gut gehen. Lord Leichester ist ein ehrenwerter Mann und sein Sohn ebenso. Du wirst sehen, die Zeit wird so schnell vergehen und wir sehen uns schon nach dem Winter wieder.“ Sie strich ihr durch die goldenen Locken und küsste sie auf die Wange. „Und nun lass die Männer nicht länger warten, sie wollen losreiten, solange das Wetter noch hält.“ Mit diesen Worten legte sie ihrer Tochter einen dicken, purpurfarbenen Umhang über die Schultern und schob sie zur Tür hinaus.

Als Isabell auf die Treppe zum Burghof trat, wehte ihr ein kalter Wind entgegen. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Nun war es so weit. Der Tag, an dem sie ihre Familie und ihr bisheriges Leben hinter sich lassen musste. Sie atmete ein letztes Mal tief durch und streckte die Schultern. Isabell verabschiedete sich von ihrem Vater und ihrer Mutter. Ihrer Zofe hatte sie bereits frühmorgens in ihrem Gemach Lebewohl gesagt. Isabell war sehr traurig. Musste sie nicht nur ihre Liebsten zurücklassen, nein, ihr war es auch nicht möglich, ihre persönlichen Dinge mitzunehmen. All ihre Kleider musste sie zurücklassen. Lord Leichester hatte Isabell darüber aufgeklärt, dass eine lange und beschwerliche Reise vor ihnen lag. Am meisten aber schmerzte Isabell der Verlust ihrer Zofe und guten Freundin, Elizabeth. Sie war ihr in all den Jahren eine gute Freundin und Vertraute geworden. Mit Elizabeth an ihrer Seite hätte sie sich, so weitab von ihrer Familie, etwas sicherer gefühlt. Die junge Frau hüllte sich noch fester in ihren purpurfarbenen Umhang und ging langsam auf ihr Pferd zu. Richard führte Isabells Pferd am Zaumzeug. Er verneigte sich vor ihr und lächelte sie an.

„My Lady, Isabell.“

Richard half ihr auf das edle Tier. Hinter seinem Rücken verbarg er eine rote Rose, welche er Isabell nun schenkte. Sie nahm die schöne Blume mit einem Lächeln entgegen.

„Habt Dank, Richard. Sie ist wunderschön.“ Die junge Lady sog den Duft der Blume auf. Ein Lächeln zierte ihr liebliches Gesicht.

„Nicht annähernd so schön wie Ihr es seid, Isabell“, hauchte er, während er ihr die Hand küsste.

Die junge Lady errötete und senkte verlegen den Blick.

Der junge Lord wandte sich nun Isabells Vater zu. „Seid unbesorgt, ich bringe Eure Tochter unbeschadet nach Dunley Castle und sorge dort gut für sie.“

Bruce reichte ihm eine Hand, mit der anderen klopfte er dem jungen Mann auf die Schulter und nickte ihm zu. Lady Sophie lächelte, doch Isabell spürte ihren Schmerz. All die Jahre waren sie und ihre Mutter unzertrennlich gewesen. Mit diesem Abschied sollte all das vorbei sein. Ein neues Leben erwartete sie. Isabell hatte Angst, doch sie war fest entschlossen, ihre Eltern stolz zu machen.

Als die ersten Männer durch das Burgtor ritten, kam Thomas zu seiner Schwester. Er hielt ihr Pferd am Zügel fest und drückte ihr etwas in ein Ledertuch Gewickeltes in die Hand.

„Pass gut auf dich auf, kleine Schwester!“, flüsterte er ihr zu.

Isabell sah ihn fragend an. „Was ist das?“

Thomas hielt ihre Hand und sah sie eindringlich an. „Zögere nicht, wenn es die Situation erfordert!“

Er blickte misstrauisch zu Richard, der gerade auf sein Pferd aufgestiegen war. Isabell folgte dem Blick ihres Bruders. Sie wusste nicht wieso, doch plötzlich überkam sie ein ungutes Gefühl. Mit Tränen in den Augen sah sie Thomas an. Isabell zwang sich zu einem Lächeln und nickte ihm zu.

„Wir sehen uns im Frühling.“

Thomas drückte ihre Hand noch einmal fester. „Bleib stark! Du bist eine Rochdale, wir sind immer füreinander da.“ Er sah sie eindringlich an. „Ich werde da sein, wenn du mich brauchst. Vergiss das nie!“

Isabell nickte. Thomas gab ihrem Pferd einen Klaps und es trabte los. Tränen liefen ihr über die Wangen, als sie das Burgtor passierte. Jeder Schritt weiter in ihr neues Leben war ein Schritt weiter fort von allem, was sie kannte und liebte. Die Gewissheit, diese Mauern nie mehr ihr Zuhause nennen zu können, schmerzte sie. Ihr Herz drohte daran zu zerbrechen. Tief in ihrem Inneren hatte sie immer gewusst, dieser Tag würde kommen. Doch in ihrer jugendlichen Naivität hatte sie stets gehofft, ihr bliebe noch genügend Zeit. Sie seufzte, als sie zurückblickte. Eine Hand legte sich auf die ihre. Richard ritt neben ihr und bemerkte ihr trauriges Gemüt. Isabell sah ihn mit großen, mit Tränen gefüllten Augen an. Er drückte ihre Hand etwas fester. Ein sanftes Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus.

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