Magdalena Steinkogler - Isabell – von heute an und für immer

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Isabell – von heute an und für immer: краткое содержание, описание и аннотация

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Isabell wächst im Hoheitsgebiet ihrer Eltern wohlbehütet mit ihrem Bruder auf. Nichts von den intriganten Machenschaften und Machtkämpfen außerhalb der Burgmauern dringt zu ihr vor. Nachdem sie zu einer jungen Frau herangewachsen ist, wird sie dem Sohn eines alten Freundes ihres Vaters versprochen, welchen sie noch nie zuvor gesehen hatte. Nur schwer findet sich die junge Lady mit ihrem Schicksal ab und begibt sich kurz darauf mit ihrem Verlobten auf den beschwerlichen Weg hoch in den Norden der Highlands. Doch die Reise verläuft anders als erwartet. In den verschneiten Wäldern wartet bereits das gefürchtete Biest, um endlich Rache nehmen zu können. Wie wird es für die junge Lady enden?

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„Ist sie das?“, fragte Richard leise mit weit aufgerissenen Augen, als er Lord Rochdales Tochter an der Treppe erspähte.

„Ja, Isabell. Ist sie nicht wunderschön?“, antwortete Lord Bruce.

Er musste dem jungen Lord Leichester seine Tochter gar nicht schmackhaft machen. Richard blieb förmlich der Mund offen stehen, als er diese wunderschöne junge Frau erblickte. Die großen, blonden Locken der jungen Lady umspielten ihre zarten Schultern, während Isabell in ihrem goldenen Kleid strahlte. Als sie nähertrat, erkannte er in ihrem Gesicht mehrere kleine Sommersprossen, die, ähnlich wie die Sterne am Firmament, um ihre Nase und auf ihren Wangen verteilt waren. Richard strahlte über das gesamte Gesicht. Von so einer wunderschönen Gemahlin hatte er nie zu träumen gewagt. Er sprang auf.

„My Lady.“

Richard beugte sich nach vorne und küsste sanft Isabells Hand. Sie errötete und senkte den Blick. Es war ihr anzusehen, dass sie sich sehr unwohl fühlte. Thomas hob die Augenbrauen und zuckte mit den Schultern, als ihn seine Schwester Hilfe suchend ansah. Danach setzte er sich wortlos neben seine Mutter. Der junge Lord Leichester konnte seine Augen nicht mehr von Isabell abwenden, so verzaubert war er von ihrem Antlitz. Er zog ihr den Stuhl zurück und ließ sie neben ihm Platz nehmen. Auf seinem Gesicht breitete sich ein zufriedenes Lächeln aus, welches den gesamten Abend anhielt.

„Nun.“ Lord Rochdale erhob sich. „Lasst uns trinken. Auf Lord Richard Leichester und seine zukünftige Braut, meine Tochter Isabell.“

Isabell sah ihren Vater entsetzt an. Es war also entschieden. Sie würde diesen Mann ehelichen und mit ihm fortgehen, weg aus ihrem Heim, weg von all den Menschen, die sie liebte. Isabell wurde bei dem Gedanken, mit diesem Fremden Tisch und Bett zu teilen und ihm irgendwann auch Kinder zu gebären, ganz flau im Magen. Doch sie zwang sich, sich diesen Umstand nicht anmerken zu lassen und lächelte bescheiden. Den ganzen Abend traute sie sich kaum, Richard anzusehen. Elizabeth hatte zwar recht behalten und Mutters Einfluss auf Lord Rochdale schien groß zu sein. Ihr Zukünftiger war vielleicht ein paar Jahre älter als sie selbst, doch gewiss kein alter, vertrockneter oder fetter Lord. Richard hatte klare Gesichtszüge und eine angenehme Stimme. Der junge Lord schien gepflegt zu sein. Sein haselnussbraunes Haar war kurz geschnitten, dennoch erkannte Isabell einen Ansatz von Locken. Zudem er war nicht gerade von großer Statur, er war ungefähr genauso groß wie Isabell. Sie musste lächeln, denn dieser Junge sah ganz und gar nicht aus wie ein großer Lord. Vielmehr wirkte er wie ein unbeholfener junger Recke, der zum ersten Mal mit seinem Vater auf Reisen gehen durfte. Den gesamten Abend über spürte Isabell Richards Blicke auf sich. Einerseits war sie immer noch voller Enttäuschung, einen ihr vorbestimmten Mann ehelichen zu müssen, doch es schien beinahe so, als würde sie diesen jungen Mann ganz und gar nicht so abstoßend finden, wie sie zunächst dachte. Sobald Richard sie ansprach, musste sie lächeln. Ihren Blick hielt sie dabei stets gesenkt, denn sie fürchtete erneut zu erröten. Dem jungen Lord blieb dieser Umstand natürlich nicht verborgen. Er reichte Isabell nach dem Mahl die Hand.

„Wollen wir einen Spaziergang machen, my Lady?“

Isabell sah verunsichert zu ihrer Mutter. Diese nickte zustimmend. Der junge Lord legte ihr einen dicken grauen Umhang über ihre zarten Schultern und gemeinsam traten sie auf den Burghof.

Der eisige Wind blies durch Isabells Haar. Sie schloss die Augen und ließ die kalte Luft in ihre Lungen strömen. Richard jedoch hüllte sich noch fester in seinen Umhang, um sich vor der Kälte zu schützen.

„Ihr habt ja kaum ein Wort gesprochen“, bemerkte Richard nach wenigen Schritten.

Isabell blieb stehen. „Verzeiht, my Lord!“ Ihre Stimme war zart und leise. Sie lächelte verlegen.

Richard blickte sie eine Weile an, bevor er sanft mit seiner Hand über ihre Wange strich und lächelte. „Wisst Ihr, Isabell, ich war auch nicht begeistert, als mein Vater mir von dieser arrangierten Ehe berichtete. Ich meine, wer möchte eine wildfremde Person heiraten?!“

Sie sah ihn erleichtert an, denn er sprach ihr aus der Seele.

„Aber ich hätte es weitaus schlechter treffen können“, lächelte er. „Ihr seid wahrlich ein wunderschönes Mädchen. Ich glaube, wir werden gut miteinander auskommen.“ Er nahm ihre Hand. „Und wenn wir einander besser kennen, lernen wir uns vielleicht auch lieben.“

In Isabell tobten die Gefühle. Zwar war sie erleichtert, dass Richard ein junger, gut aussehender und offensichtlich zuvorkommender Mann war. Doch sie hatte sich noch nicht damit abgefunden, nach dem Wunsch ihres Vaters verheiratet zu werden. Richard machte es ihr allerdings sehr schwer, ihn nicht zu mögen. Isabell musste sich bald eingestehen, dass sie seine Art und seine Freundlichkeit sehr anziehend fand. Richard war sehr redegewandt und voller Charme. Zudem war er ausgesprochen attraktiv.

„So erzählt mir, Isabell, was erfreut eine junge Lady wie Euch?“

Isabell und Richard spazierten im fahlen Mondschein durch den Burghof an dem Rosengarten vorbei. Isabell hielt inne und strich zart über die Blütenblätter der letzten purpurroten Rose.

„Die Rosen meiner Mutter.“ Sie lächelte. „Eine Blume, so wunderschön und zart, und doch auch stark und robust. Imstande sich durch ihre Dornen zu wehren und in dieser Welt zu bestehen.“ Sie beugte sich nach vorne und sog den Duft der Rose ein. Ihr liebliches Gesicht wurde in diesem Moment von einem friedlichen Lächeln geziert.

„Wahrlich, eine ganz besondere Blume. Nun sagt mir, Isabell, seid Ihr ebenfalls wie eine Rose? Habt Ihr auch Dornen, an denen ich mich verletzen könnte?“

Isabell lächelte ihn an. Richard blieb stehen und ergriff sanft ihre zarten Hände, während er ihr tief in ihre smaragdgrünen Augen sah.

„Ich will Euch jeden Tag meines Lebens eine Rose schenken, nur um Euch so lächeln zu sehen, Isabell.“

Die junge Lady senkte verlegen ihren Blick, freute sich aber tief im Inneren über so liebevolle Worte. Bald schon hatte sie keine Argumente mehr, ihn nicht zu mögen.

Isabell schlenderte weiter durch den Burghof. „Nun sagt mir, junger Lord Leichester, was erfreut einen jungen Mann wie Euch? Ist es die Jagd?“ Isabell dachte dabei an ihren Bruder, der seit sie denken konnte nichts lieber tat, als mit Vater auf die Jagd zu gehen.

Richard ließ seinen Blick gen Himmel wandern und wirkte nachdenklich. „Nein, jagen war nie eine meiner Leidenschaften. Es war mehr die Passion meines Bruders.“ Er hielt kurz inne, denn er hatte schon seit Jahren nicht mehr von ihm gesprochen. „Ich war immer schon der Ruhigere und Besonnenere von uns beiden.“ Er blieb stehen. „Ich lese gerne.“

Er lächelte sie an, doch Isabell bemerkte seine Trauer.

„Bitte verzeiht mir, ich wollte Euch nicht …“

„Ist schon gut“, unterbrach er sie. „Lasst uns wieder zurückgehen.“

Isabell nickte und fragte nicht weiter.

Ihre Väter schienen sich indes prächtig zu amüsieren. Als Edward die beiden erspähte, winkte er sie zu sich.

„Richard, mein Sohn.“ Er klopfte ihm auf die Schulter. „Bruce und ich hatten gerade besprochen, dass wir bereits in den nächsten Tagen zurückkehren und deiner Verlobten ihr neues Heim zeigen.“ Er setzte ein breites Grinsen auf. „Und schon im Frühling findet die Hochzeit statt“, fügte er erfreut hinzu.

„So bald schon?“, platzte es aus Isabell heraus. Sofort hielt sie sich die Hand vor den Mund und schaute ihren Vater entsetzt an. Er verlangte doch nicht etwa tatsächlich, dass sie den gesamten Winter weitab von ihrem Zuhause auf ihre Heirat wartete.

„Isabell!“, tadelte ihr Vater. Mit ruhiger, doch bestimmter Stimme sprach er weiter. „So hast du genügend Zeit, dir deiner Pflichten in deinem neuen Heim bewusst zu werden. Und du wirst Richard besser kennenlernen.“

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