Magdalena Steinkogler - Isabell – von heute an und für immer

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Isabell – von heute an und für immer: краткое содержание, описание и аннотация

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Isabell wächst im Hoheitsgebiet ihrer Eltern wohlbehütet mit ihrem Bruder auf. Nichts von den intriganten Machenschaften und Machtkämpfen außerhalb der Burgmauern dringt zu ihr vor. Nachdem sie zu einer jungen Frau herangewachsen ist, wird sie dem Sohn eines alten Freundes ihres Vaters versprochen, welchen sie noch nie zuvor gesehen hatte. Nur schwer findet sich die junge Lady mit ihrem Schicksal ab und begibt sich kurz darauf mit ihrem Verlobten auf den beschwerlichen Weg hoch in den Norden der Highlands. Doch die Reise verläuft anders als erwartet. In den verschneiten Wäldern wartet bereits das gefürchtete Biest, um endlich Rache nehmen zu können. Wie wird es für die junge Lady enden?

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Isabells erst so hoffnungsvoller Blick erstarb bei diesen Worten und sie sank auf einen Stuhl. Tränen der Verzweiflung liefen ihr über die Wangen.

Er kniete sich vor sie. „Ich konnte ihn nicht umstimmen.“

Schluchzend lehnte sie ihren Kopf wieder an seine Schulter. „Ich schaffe das nicht, Thomas“, flüsterte sie. „Ich schaffe das nicht alleine.“

Thomas hielt sie ganz fest und strich seiner aufgelösten Schwester durch ihr offenes Haar. Er versuchte sie zu beruhigen, doch tief in seinem Inneren kämpfte auch er mit dieser Situation. All die Jahre hatte er sie vor jedem Unheil beschützt. Er hatte nie ein Versprechen gebrochen. Er wusste um die Traditionen und was von ihnen erwartet wurde. Sie nun gehen lassen zu müssen brach ihm dennoch das Herz. Er konnte den Gedanken nicht ertragen, seine kleine Schwester in die Arme eines fremden Mannes zu geben und sie weitab von ihrem Zuhause ihrem Schicksal zu überlassen. Doch wie er schon sagte, er konnte nichts mehr tun. Die Entscheidung seines Vaters stand fest. Es war das erste Mal, dass Thomas nicht die richtigen Worte fand, um den Kummer seiner Schwester zu lindern. Zum ersten Mal war er hilflos. Isabell war sich dieser ausweglosen Situation bewusst. Sie machte ihrem Bruder keinen Vorwurf, hatte er doch alles versucht, um ihren Vater umzustimmen. Jedoch schien es ihr etwas ungerecht, denn Thomas wurde ein Aufschub bei der Wahl für seine zukünftige Gattin gewährt. Dieses Privileg erhielt Isabell nicht.

Nachdem er wieder gegangen war, setzte sie sich erneut an das geöffnete Fenster. Ihr Blick schweifte abermals in die Ferne. Weit über die Burgmauern hinaus. Der Nebel hatte sich wie ein dünner Teppich über die Wiesen vor der Burg gelegt. Der Wind nahm langsam wieder zu. Isabell ließ ihre Gedanken treiben. Wie wäre es, würde sie auf einen ehrwürdigen Mann warten? Einen, den sie aufrichtig lieben würde. Einen, für den sie sich selbst entscheiden könnte. Ein Mann, der sie bedingungslos liebte. Der hinter ihr stünde, immer für sie da wäre und sie vor allem Unheil beschützen würde. Die junge Frau seufzte. Sie wusste, all dies waren die Gedanken eines naiven Mädchens. Nun musste sie sich in ihre neue Rolle einfügen. Sie war nun eine Frau. Ihre Eltern erwarteten, dass sie sich auch wie eine solche benehme.

„Isabell! Was tust du denn da?“

Isabells Mutter war in ihre Gemächer gekommen und zog ihre Tochter von der Fensterbank.

„Aber Mutter …“

Isabell versuchte sich zu erklären, doch Lady Rochdale ließ sie erst gar nicht zu Wort kommen.

„Kein Aber, Isabell!“ Sie schloss das Fenster und schüttelte den Kopf. „Wie oft habe ich es dir schon gesagt? Eine Lady sitzt nicht am Fenster und träumt vor sich hin, vor allem nicht bei solchen Temperaturen!“ Sie hob die Decke auf, welche Isabell so achtlos auf den Boden fallen ließ, ehe sie ihre zarten Hände an Isabells Wangen legte. „Du bist schon eisig kalt. Was denkst du dir nur dabei? Du holst dir noch den Tod.“

Isabell verdrehte die Augen. Sie wusste genau, wie ungern es ihre Mutter sah, wenn sie in den Tag hineinträumte oder spätabends in die Sterne sah.

Sie schüttelte den Kopf. „Du musst dich fertig machen, Lord Leichester und seine Männer werden bald eintreffen.“

Ihre Mutter war eine sehr pflichtbewusste und vorbildhafte Frau, die sich stets nach den Wünschen ihres Gemahls richtete. Doch sie war ebenso auch liebevoll und warmherzig, wenn es um ihre Kinder ging. Isabell kannte kaum einen strengen Ton von ihr, doch heute war alles anders. Ihre Mutter wirkte so aufgeregt wie nie zuvor.

„Wir haben nicht mehr viel Zeit. Ich lasse dir ein Bad vorbereiten.“

Während ihre Mutter nach einem passenden Kleid suchte, ließ sich die junge Frau auf ihr Bett fallen.

„Muss das sein, Mutter?“ Isabell atmete schwer aus.

Lady Rochdales Stimme wurde mit einem Mal ganz sanft und liebevoll. „Ach, Isabell!“, seufzte sie. „Wir wussten doch, dass dieser Tag irgendwann kommen würde.“ Sie setzte sich zu ihrer Tochter ans Bett. Liebevoll strich sie ihr durch das golden glänzende Haar. „All die Jahre habe ich deinem Vater gut zugeredet. Du bist jetzt schon zwanzig Jahre alt. Es ist an der Zeit, Liebes.“

Isabell sah sie verzweifelt an, brachte jedoch kein Wort heraus.

„Habe keine Angst, es wird dir gut gehen. Vertraue auf deinen Vater.“ Sie lächelte. „Wir lieben dich so unendlich.“ Lady Sophie küsste ihre Tochter liebevoll auf die Wange, ehe sie ein goldenes Kleid über den Stuhl warf und zur Tür eilte. Bevor sie hinaustrat, drehte sie sich noch einmal zu ihrer Tochter um. „Du wirst sehen, dein Vater hat sehr besonnen ausgewählt.“ Dann hastete sie auf den Gang, um selbst noch die verbliebenen Vorbereitungen zu treffen.

„Es wird dir gut gehen.“ Diese Worte hallten immer und immer wieder durch Isabells Kopf. Das durfte doch nicht wahr sein. Sie war gerade der Kinderstube entwachsen und hatte ihr ganzes Leben noch vor sich. Doch jetzt … Sie schüttelte ungläubig den Kopf. Jetzt sollte sie mit einem fremden Lord verheiratet werden und nichts mehr sein als eine Ehefrau. Isabell brach in Tränen aus. Wie konnten ihr ihre Eltern nur so etwas antun? Sie wollte sich gar nicht ausmalen, welch ein alter, vertrockneter Lord sie zur Frau nehmen würde. Wie sollte sie nur ihr restliches Leben eingesperrt in einem fremden Heim, weitab von ihren geliebten Eltern und ihrem Bruder fristen? In der jungen Lady machten sich die unterschiedlichsten Gefühle breit. Wut, Trauer, Enttäuschung und Verzweiflung überrollten sie. Isabell wusste nicht damit umzugehen und ließ sich weinend in ihr Bett zurückfallen. Ihre Hände zu Fäusten geballt, schlug sie voller Verzweiflung auf ihr Kissen ein. Sie lag immer noch tränenüberströmt im Bett, als ihre Zofe Elizabeth in ihr Gemach kam.

„My Lady, geht es Euch nicht gut?“, fragte Elizabeth besorgt.

„Ach, Elizabeth!“ Isabell schluchzte. Sie wischte sich die Tränen von den Wangen. „Ich lerne noch heute meinen zukünftigen Gemahl kennen.“

Bei dieser Vorstellung schnürte es der jungen Frau die Kehle zu. Sie konnte kaum Luft holen. Elizabeth kam näher und legte ihre Hand auf Isabells Schulter. Sie war Isabell immer eine gute Freundin gewesen. Obwohl sie nur ein paar Jahre älter war als die junge Lady, konnte Isabell stets auf ihren Rat vertrauen.

„Vielleicht ist er ja gar nicht so übel. Lasst uns Euch erst einmal herausputzen. Ihr wisst ja, Eure Mutter hat großen Einfluss auf Euren Vater. Sie würde niemals zulassen, dass er Euch mit einem fetten Widerling verheiratet. Vielleicht ist es auch ein gut aussehender und manierlicher junger Lord.“ Elizabeth zog die Schultern hoch und lächelte. „Vertraut auf Eure Mutter, my Lady.“

Bei diesen Worten beruhigte sich die aufgewühlte junge Frau. Tief in ihrem Inneren wusste sie, ihre Mutter konnte den Lauf der Dinge nicht ändern. Sie hatte nur all die Jahre gehofft, dass immer noch Zeit bliebe, um diese Entscheidung zu treffen. Isabell war sich über den Einfluss ihrer Mutter auf die Entscheidungen ihres Vaters sehr wohl bewusst. So blieb ihr nur zu hoffen, dass ihre Mutter das Bestmögliche aus dieser aussichtslosen Situation herausholen konnte.

„Nun kommt, Lady Isabell.“, sprach die Zofe mit ruhiger Stimme und streckte ihre Hand zu Isabell aus. „Eure Mutter hat Euch ein Bad vorbereiten lassen.“

Isabell ließ sich von Elizabeth zum Badezuber führen. Die beiden Frauen traten in ein Zimmer am anderen Ende des Ganges. Inmitten des Raumes stand ein hölzerner Behälter, der im weitesten Sinne an ein riesiges Fass erinnerte. Er war mit großen Tüchern ausgelegt und bereits mit heißem Wasser befüllt. Isabell ließ ihr Kleid zu Boden fallen und stieg langsam in das dampfende Wasser. Das ungute Gefühl in ihrer Brust verschwand nicht zur Gänze, doch es verblasste als sie in den Badezuber stieg. Elizabeth hatte dem Badewasser Rosenöl und Rosenblüten zugegeben. Der Duft der Rosenblüten erfüllte den gesamten Raum. Isabell lehnte den Kopf an den hinteren Rand des Zubers und schloss die Augen. Sie atmete tief ein und sog den Duft der Rosen in sich auf. In ihren Gedanken entstand das Bild des Rosengartens, der im Sommer, direkt um den Brunnen im Burghof, in voller Pracht erblühte. Isabell liebte es durch die zart duftenden Rosengärten ihrer Mutter zu laufen und sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen. Für einige Minuten vergaß sie all ihre Unsicherheit und ihre Ängste. Ihr zarter Körper begann sich langsam zu entspannen. Eine Zeit lang träumte sie einfach vor sich hin. Lange konnte sie jedoch nicht in diesem Zustand verweilen, denn ihre Zofe stand bereits wenig später wieder neben ihr und räusperte sich.

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