Magdalena Steinkogler - Isabell – von heute an und für immer

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Isabell – von heute an und für immer: краткое содержание, описание и аннотация

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Isabell wächst im Hoheitsgebiet ihrer Eltern wohlbehütet mit ihrem Bruder auf. Nichts von den intriganten Machenschaften und Machtkämpfen außerhalb der Burgmauern dringt zu ihr vor. Nachdem sie zu einer jungen Frau herangewachsen ist, wird sie dem Sohn eines alten Freundes ihres Vaters versprochen, welchen sie noch nie zuvor gesehen hatte. Nur schwer findet sich die junge Lady mit ihrem Schicksal ab und begibt sich kurz darauf mit ihrem Verlobten auf den beschwerlichen Weg hoch in den Norden der Highlands. Doch die Reise verläuft anders als erwartet. In den verschneiten Wäldern wartet bereits das gefürchtete Biest, um endlich Rache nehmen zu können. Wie wird es für die junge Lady enden?

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Sie wollte protestieren „Aber …“

Mehr brachte Isabell nicht heraus, denn ihr Vater ließ keine weiteren Widerworte zu. Sein strenger Blick ermahnte sie.

„Es ist beschlossen und so wird es gemacht. In den nächsten Tagen werdet ihr aufbrechen.“

Isabell wusste, dass sie ihren Vater nicht mehr umstimmen konnte. Auch jeder Versuch würde die Situation nur noch unerträglicher machen. Sie musste sich mit diesem Schicksal abfinden, ob sie wollte oder nicht, also nickte Isabell still. „Ihr entschuldigt mich?“ Die junge Lady hatte alle Mühe gegen die Tränen der Enttäuschung anzukämpfen. Eilig zog sie sich in ihre Gemächer zurück. Dort angekommen sank sie hinter der Tür zu Boden. Ihr Gesicht in ihre Handflächen vergraben, ließ sie ihrer Verzweiflung freien Lauf.

Der Mond stand bereits hoch am Himmel, als sich die große Halle langsam leerte. Lord Rochdale stand in dieser Nacht am Fenster seiner Gemächer und starrte in die Dunkelheit hinaus.

„Worüber habt ihr euch gestritten?“, fragte Sophie.

„Gestritten?“, wiederholte Bruce fragend, als er sich zu ihr umdrehte.

Sie lächelte ihn sanft an. „Mach mir nichts vor, dich beschäftigt etwas. Ich habe euch beide gesehen. Teile es mit mir, dann wird es dir leichter.“

Bruce wusste, er konnte seiner geliebten Frau nichts vormachen und auch nichts vor ihr verheimlichen. Er atmete tief aus, während er sich auf die steinerne Fensterbank stützte. „Es ging wieder um William.“

Sophie schüttelte den Kopf. „Hat er seinen Tod noch immer nicht überwunden? Es ist jetzt bestimmt schon fünfzehn Jahre her.“

Bruce verzog das Gesicht und begann, sich sein Hemd auszuziehen. „Nein, er wird niemals damit abschließen. Ich dachte, er würde es, nachdem er Rache genommen hatte, endlich gut sein lassen, doch dieser Schmerz brennt immer noch in seiner Seele. Ich habe es heute in seinen Augen gesehen.“ Er atmete tief durch. „Dabei war der Junge wirklich selber schuld.“ Er setzte sich ins Bett und zog die Decke über seine Beine. Sophie legte sanft ihre Hand auf die Schulter ihres Gemahls. Er ballte die Fäuste. „Hätte sich ein Junge so dermaßen an unserer Tochter vergangen, ich befürchte, ich hätte nicht anders gehandelt. Ich hätte jegliches Leben aus ihm herausgeprügelt, bis nichts mehr von ihm übrig geblieben wäre …“ Er schüttelte betrübt den Kopf.

Sie setzte sich neben ihren Gemahl und strich ihm zärtlich über die Wange. „Ein unfassbarer Schmerz musste ertragen werden, doch Rache allein kann diese Wunden nicht heilen. Wir hatten das schon immer geahnt. Vielleicht kann er abschließen, wenn Richard und Isabell verheiratet sind und uns Enkelkinder schenken.“

Bruce küsste seine Gemahlin auf die Stirn. „Wollen wir es hoffen, denn sonst fürchte ich, wird es ihn eines Tages noch zerstören.“

Sophie legte sich neben ihren Gatten und lehnte ihren Kopf an dessen Schulter. „Es war die richtige Entscheidung“, bekräftigte sie Bruce.

An diesem Abend wollte der Schlaf einfach nicht zu Isabell kommen. Stundenlang lag sie wach im Bett und versuchte ihre Eindrücke und Gefühle zu sortieren. Der Mond leuchtete hell am pechschwarzen Himmel, als Isabell, in einen dicken Umhang gehüllt, aus ihrem Zimmer trat. Ruhelos schlich sie durch die Burg und fand sich nach einiger Zeit vor dem Gemach ihres Bruders wieder. Leise klopfte sie an dessen Tür.

„Thomas? Bist du noch wach?“

Unruhig wartete sie auf Antwort. Kurz darauf hörte sie Schritte aus dem Inneren des Zimmers. Thomas öffnete ihr verschlafen die Tür. Er hatte seine Decke über die Schultern gelegt.

„Isabell?“, fragte er ungläubig und rieb sich die müden Augen. „Was ist denn los?“

Isabell drängte sich an ihm vorbei und setzte sich auf sein Bett. „Ach, Thomas …“, schluchzte sie. Die junge Frau ließ ihre Schultern hängen und starrte mit Tränen gefüllten Augen auf den Fußboden. „Was soll ich nur tun?“

Thomas schloss leise die Tür und kniete sich vor seine Schwester. Liebevoll nahm er ihre Hände in die seinen. „Isabell. Ich kenne keine bessere, stärkere und schönere junge Frau als dich.“ Er drückte ihre Hände fester. „Du wirst mit ihm reiten. Du wirst eine neue Familie mit ihm gründen. Ich bin mir sicher, Richard ist ein anständiger Mann, der gut für dich sorgen wird. Es wird dir an nichts fehlen.“

„Aber ich bin dort ganz alleine mit ihm …“, warf sie beunruhigt ein.

Thomas verzog sein Gesicht und legte den Kopf schief. „Isabell. Er wird nichts tun, was du nicht willst“, bestärkte er sie.

Tief im Inneren hatte er ein ungutes Gefühl, seine kleine Schwester mit diesem Fremden ziehen zu lassen. Über Monate wäre sie diesem Mann, weit im Norden, weitab von ihrer Familie, schutzlos ausgeliefert. Wer wüsste schon, ob er bis zur Hochzeitsnacht im Frühjahr warten würde?! Doch Thomas versuchte, sich diese Zweifel nicht anmerken zu lassen. Er wollte seine Schwester nicht noch mehr beunruhigen. So nickte er und versicherte ihr: „Es wird alles gut, Isabell. Wenn du mich brauchst, schreib mir einfach einen Brief. Es sind ja nur ein paar Tage bis zu der Burg der Leichesters.“

Isabell umarmte ihn und atmete erleichtert aus. „Danke, Thomas! Ich weiß, auf dich kann ich immer zählen.“

Beruhigter machte sich Isabell auf den Weg zurück in ihre Gemächer und legte sich zu Bett. Thomas saß noch eine Weile an seinem Fenster und starrte nachdenklich in die dunkle Nacht.

Als der Morgen dämmerte, setzte sich Isabell auf die steinerne Fensterbank in ihren Gemächern und blickte in die Ferne. Die Sonne schob sich langsam über den vom Nebel eingedeckten Horizont, als Isabell den Kopf gegen die Mauer lehnte. Sie stellte sich vor, wie sie einfach auf einem Pferd davonritt und all diese Pflichten hinter sich ließ. Sie träumte davon, einfach frei zu sein. Einen Mann zu finden, den sie von ganzem Herzen liebte und davon, glücklich zu sein.

„Lady Isabell?“, klopfte es an der Tür.

Isabell wurde aus ihren Gedanken gerissen und sprang von der Fensterbank. Hastig suchte sie ihren Morgenmantel.

„Lady Isabell? Hier ist Richard, seid Ihr schon wach?“

„Ja, ja, ich bin bereits wach, Lord Richard. Was wollt Ihr denn so früh?“

Er räusperte sich. „Verzeiht mir, ich wollte Euch bitten, mich zu begleiten.“

Isabells Herz schlug ihr bis zum Hals. Es erschloss sich ihr nicht, weshalb sie so aufgeregt war, dennoch zitterte ihr ganzer Körper. Ihre Worte überschlugen sich beinahe, als sie antwortete: „Ich bin gleich fertig, Lord Richard.“

Wenige Minuten später öffnete Isabell die Tür und blickte in Richards rehbraune Augen. Die junge Frau trug ein einfaches dunkelgrünes Kleid mit goldenen Stickereien am Saum. Ihr langes blondes Haar hatte sie locker hochgesteckt. In einem ebenfalls dunkelgrünen, dicken Umhang gehüllt, strahlte sie Richard an. Ihre smaragdgrünen Augen glitzerten ihn freundlich an. Richard konnte kaum ein Wort herausbringen, so verzaubert war er von ihrer Erscheinung. Er verneigte sich vor ihr und küsste ihr zärtlich die Hand.

„Ihr seht zauberhaft aus, Isabell.“

Die junge Lady errötete und senkte ihren Blick. Richard nahm sie bei der Hand und geleitete sie auf den Burghof.

„Was habt Ihr vor?“, fragte sie neugierig.

„Schließt Eure Augen.“ Er führte sie sicher bis zum Fuße der steinernen Treppe.

Isabells Atem ging schnell. Richard winkte einem der Männer im Burghof zu und schon bald wurde ein wunderschönes weißes Pferd herbeigebracht.

„Nun könnt Ihr sie wieder öffnen.“

Isabell konnte es kaum fassen. „Ein Pferd?“ Sie sah ihn verwundert an.

„Ja. Velvet, eine unserer schönsten Stuten.“ Er sah sie erwartungsvoll an.

Isabell war sprachlos. Richards Lächeln erstarb, denn Isabell sagte kein Wort.

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