Jules Verne - Der Südstern oder Das Land der Diamanten

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Mit 62 Illustrationen von Leon Benett und 1 Karte
Titel der Originalausgabe:
(Paris 1884)
Nach zeitgenössischen Übersetzungen überarbeitet von Günter Jürgensmeier

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»Das erscheint mir ganz richtig«, bemerkte Friedel.

»Und ich nehme den Vorschlag an«, erklärte Cyprien ohne Zögern.

»Für diesen Fall«, meinte Annibal Pantalacci, »hätten wir nur dahin übereinzukommen, daß jedem seine Unabhängigkeit gesichert und ihm überlassen bleibt, sich von den andern zu trennen, wenn er es für geboten erachtet, das Ergreifen des Flüchtlings allein zu versuchen!«

»Das versteht sich von selbst«, antwortete James Hilton, »wir vereinigen uns nur zum Ankauf des Wagens, der Büffel und des Proviants, doch bleibt es jedem überlassen, allein weiterzuziehen, wenn er das für angezeigt hält. Desto besser für den, dem es zuerst gelingt, das Ziel zu erreichen!«

»Einverstanden!« erklärten Cyprien, Annibal Pantalacci und Friedel.

»Wann werden Sie aufbrechen?« fragte John Watkins, dem diese Vereinigung von Kräften vierfache Hoffnung auf Wiedererlangung seines Diamanten eröffnete.

»Morgen mit dem Eilwagen von Potchefstroom«, antwortete Friedel. »Es ist auf keine Weise daran zu denken, vor diesem dorthin zu kommen.«

»Einverstanden!«

Inzwischen hatte Alice Cyprien beiseite genommen und ihn gefragt, ob er wirklich glaube, daß Matakit der Urheber eines solchen Diebstahls sein könne.

»Miss Watkins«, antwortete der junge Ingenieur, »ich muß wohl zugestehen, daß alle Anzeichen gegen ihn sprechen, besonders da er die Flucht ergriffen hat. Was mir aber ebenso gewiß scheint, ist, daß Annibal Pantalacci ganz das Aussehen hat, als könnte er so manches über das Verschwinden des Diamanten sagen! Welche Galgenphysiognomie! ... Und einen solchen Mann als Teilhaber anzunehmen! Doch Not bricht ja Eisen! Es deucht mir immer noch besser, ihn unter der Hand zu haben und überwachen zu können, als ihn allein und ganz nach Gefallen schalten zu lassen!«

Die vier Bewerber nahmen bald Abschied von John Wat-kins und seiner Tochter. Wie es unter solchen Verhältnissen natürlich erscheint, gestaltete sich die Verabschiedung ziemlich kurz und beschränkte sich nur auf einen gegenseitigen Händedruck. Was hätten sie auch sprechen sollen, diese Rivalen, die zwar miteinander aufbrachen und sich doch im Grunde gegenseitig zum Teufel wünschten.

Nach Hause zurückgekehrt, fand Cyprien Li und Bardik. Seit seinem Dienstantritt bei ihm hatte der junge Kaffer sich stets voller Eifer gezeigt. Der Chinese und er schwatzten eben ein wenig auf der Schwelle der Tür, und der junge Ingenieur kündigte ihnen an, daß er in Gesellschaft Friedels, James Hiltons und Annibal Pantalaccis abreisen werde, um die Verfolgung des davongegangenen Matakit aufzunehmen.

Da wechselten beide einen Blick - nur einen einzigen; dann traten sie näher heran, ohne ein Wort über den Flüchtling selbst fallen zu lassen.

»Väterchen«, sagten sie zusammen, »nimm uns auch mit, wir bitten dich inständig darum!«

»Euch mitnehmen? ... Und wozu?«

»Um dir den Kaffee und das Essen zu bereiten«, antwortete Bardik.

»Und um deine Wäsche instand zu halten«, ließ sich Li vernehmen.

»Um Übeltäter zu hindern, daß sie dir Schaden zufügen!« schlossen beide, als ob sie sich verabredet hätten.

Cyprien betrachtete sie mit einem dankbaren Blick.

»Gut«, erklärte er, »ich nehme euch, da ihr es ausdrücklich wünscht, beide mit!«

Hierauf suchte er noch den alten Jacobus Vandergaart auf, dem er Lebewohl sagte und der es weder billigte noch mißbilligte, daß Cyprien sich dieser Expedition anschloß, aber ihm noch die Hand drückte und glückliche Reise wünschte.

Am folgenden Morgen, als er sich in Begleitung seiner beiden treuen Diener nach dem Lager von Vandergaart begab, um den Eilwagen nach Potchefstroom zu besteigen, richtete der junge Ingenieur noch einmal die Augen nach der Farm Watkins', die noch in tiefem Schlummer zu liegen schien.

War es eine Täuschung? Er glaubte hinter dem weißen Musselin eines der Fenster eine leichte Gestalt wahrzunehmen, die im Augenblick, als der Wagen fortrollte, ihm noch ein letztes Lebewohl zuwinkte.

13. KAPITEL Durch den Transvaal

In Potchefstroom hörten die vier Reisenden, daß ein junger Kaffer, dessen Personenbeschreibung vollkommen auf Matakit paßte, am Vortag durch die Stadt gekommen war. Das durfte als glückliches Vorzeichen für den Erfolg ihres Zugs angesehen werden. Dieser drohte freilich sich sehr in die Länge zu ziehen, weil der Flüchtling sich hier einen leichten zweirädrigen Wagen zugelegt hatte, der mit einem Strauß bespannt und aus diesem Grund gewiß nur sehr schwer einzuholen war. Es gibt nämlich wirklich keine besseren Läufer als diese Tiere, und gleichzeitig keine ausdauernderen und schnelleren. Zum Ziehen brauchbare Strauße sind übrigens, selbst im Griqualand, etwas sehr Seltenes, da sie sich nur schwierig abrichten lassen. Aus eben diesem Grund konnten sich auch Cyprien und seine Genossen ein ähnliches Gefährt in Potchefstroom nicht zulegen.

Unter so günstigen Umständen - das war als ziemlich sicher zu betrachten - eilte Matakit also auf dem Weg nach Norden hin, und das mit einem so schnellen Wagen, daß er zehn Wechselpferde außer Atem gebracht hätte.

Es blieb also nichts übrig, als der Versuch, ihm so schnell wie möglich zu folgen. Freilich hatte der Flüchtling außer seinem nicht unbedeutenden Vorsprung auch noch den Vorteil einer Schnelligkeit, welche die, auf die seine Verfolger sich verwiesen sahen, weit übertraf.

Am Ende haben jedoch auch die Kräfte eines Straußes ihre Grenzen. Matakit mußte gelegentlich wohl oder übel einmal Rast machen und dabei vielleicht Zeit verlieren. Im schlimmsten Fall hoffte man ihn jedoch wenigstens am Ende seiner Fahrt zu erreichen.

Cyprien hatte bald Ursache, sich zu beglückwünschen, daß er Li und Bardik mitgenommen hatte, als es sich darum handelte, die für den Zug nötige Ausrüstung zu besorgen. Es ist in solchen Fällen keine so leichtes Sache, diejenigen Dinge auszuwählen, die wirklich als nützlich zu bezeichnen sind. Die eigenen Erfahrungen in der Wüste vermag nichts zu ersetzen. Cyprien mochte noch so bewandert in der Differential- und Integralrechnung sein, vom Leben im Veld, von dem auf dem Treck oder »auf den Spuren der Wagenräder«, wie man sich da unten ausdrückt, verstand er nicht das Abc. Seine Gefährten schienen auch gar nicht geneigt, ihn mit Rat und Tat zu unterstützen, sondern zeigten vielmehr einen gewissen Hang, ihn irrezuführen.

Was den mit regensicherer Plane bedeckten Wagen, das Büffelgespann und den mitzunehmenden Proviant betraf, ging die Sache ziemlich leicht und glatt ab. Hierbei zwang schon das allgemeine Interesse diese verständig auszuwählen, und James Hilton besorgte das völlig tadellos; das eine oder andere blieb aber doch der persönlichen Entscheidung jedes einzelnen überlassen - zum Beispiel der Ankauf eines Pferdes.

Cyprien hatte sich beinah auf dem Marktplatz für ein hübsches 3jähriges Tier entschieden, das ebenso voller Feuer schien, wie er es um mäßigen Preis erhalten sollte.

Bei einem kurzen Proberitt erwies es sich als gut dressiert, und schon wollte er dem Käufer die ausbedungene Summe zahlen, als ihn Bardik beiseite nahm und zu ihm sagte:

»Wie, Väterchen, dieses Pferd willst du kaufen?«

»Gewiß, Bardik! Es ist das schönste, das ich je zu so niedrigem Preis gefunden habe.«

»Das solltest du nicht nehmen, selbst wenn man es dir schenken wollte«, sagte der junge Kaffer. »Einer Reise durch den Transvaal würde dieses Pferd keine 8 Tage gewachsen sein.«

»Was willst du damit sagen?« erwiderte Cyprien. »Fällt es dir jetzt etwa ein, mir gegenüber den Wahrsager zu spielen?«

»Nein, Väterchen, aber Bardik kennt die Wüste und versichert dir, daß dieses Pferd nicht >gesalzen< ist.«

»Nicht >gesalzen

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